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Die Ausstellung widmet sich der frühen Geschichte des Sammelns von Jüdischem, das immer auch eine Geschichte von Aneignung und Enteignung war. Sie wirft einen Blick in die Münchner Kunst- und Wunderkammer der Renaissance und stellt einige der herausragenden hebräischen Handschriften der ehemaligen Hofbibliothek vor. Bestände des Bayerischen Nationalmuseums verweisen abschließend auf eine kurze Phase des Miteinanders, als sich um 1880 Münchner Juden gemeinsam mit Museumskustoden um den Aufbau einer Sammlung jüdischer Kultgeräte bemühten.

Produktbeschreibung
Die Ausstellung widmet sich der frühen Geschichte des Sammelns von Jüdischem, das immer auch eine Geschichte von Aneignung und Enteignung war. Sie wirft einen Blick in die Münchner Kunst- und Wunderkammer der Renaissance und stellt einige der herausragenden hebräischen Handschriften der ehemaligen Hofbibliothek vor. Bestände des Bayerischen Nationalmuseums verweisen abschließend auf eine kurze Phase des Miteinanders, als sich um 1880 Münchner Juden gemeinsam mit Museumskustoden um den Aufbau einer Sammlung jüdischer Kultgeräte bemühten.
Autorenporträt
Barbara Staudinger studierte Geschichte, Theaterwissenschaften und Judaistik an der Universität Wien. 1998 - 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für jüdische Geschichte Österreichs, 2005 - 2007 Kuratorin am Jüdischen Museum München, lebt als freie Kuratorin in Wien.