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Im Februar 1995 ermordeten rechtsradikale Bombenleger im österreichischen Burgenland vier junge Roma, die "den Fehler hatten, nicht rechtzeitig das Aussehen und die Namen unserer Bekannten angenommen zu haben." Elfriede Jelineks Stück steht gegen dieses Verbrechen, aber mehr noch gegen den Chor der Trauermoderatoren und Beschwichtiger, gegen das Leben, das plappernd weitergeht. Die Zeitschrift "Theater heute" wählte "Stecken, Stab und Stangl" zum "Theaterstück des Jahres 1996". Der Band enthält zudem "Raststätte", "Wolken. Heim." und den bislang unveröffentlichten Essay "Sinn egal. Körper zwecklos".…mehr

Produktbeschreibung
Im Februar 1995 ermordeten rechtsradikale Bombenleger im österreichischen Burgenland vier junge Roma, die "den Fehler hatten, nicht rechtzeitig das Aussehen und die Namen unserer Bekannten angenommen zu haben."
Elfriede Jelineks Stück steht gegen dieses Verbrechen, aber mehr noch gegen den Chor der Trauermoderatoren und Beschwichtiger, gegen das Leben, das plappernd weitergeht. Die Zeitschrift "Theater heute" wählte "Stecken, Stab und Stangl" zum "Theaterstück des Jahres 1996". Der Band enthält zudem "Raststätte", "Wolken. Heim." und den bislang unveröffentlichten Essay "Sinn egal. Körper zwecklos".
Autorenporträt
Elfriede Jelinek, geboren 1946 und aufgewachsen in Wien, hat für ihr Werk eine Vielzahl von Auszeichnungen erhalten, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Franz-Kafka-Literaturpreis. 2004 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen.