Magischer Subkontinent Die Landesgrenzen, von den eisigen Höhen des Himalaya bis zum üppig grünen, tropischen Kerala und vom heiligen Ganges bis zu den Dünen der Wüste Thar, umschließen eine Vielzahl unterschiedlichster Regionen. Beim Spaziergang durch jede beliebige indische Stadt begegnet der Besucher Angehörigen einiger der größten Religionsgemeinschaften der Welt, Vertretern zahlreicher Kasten sowie Kastenlosen, hellhäutigen, Turban tragenden Punjabis und dunkelhäutigen Tamilen. Indienreisende werden Zeugen mysteriöser, jahrtausendealter Tempelrituale. Sie können von Kuppeln gekrönte Moscheen besichtigen, die bereits lange vor dem märchenhaften Taj Mahal errichtet wurden, und an praktisch jeder Ecke stoßen sie auf zwiespältige Erinnerungen an das Raj, die britische Kolonialherrschaft.
Eine Reise nach Indien ist ein Fest für die Sinne: Farbenfrohe Tempelrituale, der Duft der Gewürze auf dem Basar, der Klang religiöser Gesänge... - die Eindrücke sind so vielfältig wie das riesige Land selbst. Die unterschiedlichen Landschaften - vom Himalaya im Norden bis zu den tropischen Stränden im Süden - haben jede ihren ganz eigenen Reiz und bergen eine Fülle von Sehenswürdigkeiten.
Angesichts der gewaltigen Veränderungen, die sich seit der Unabhängigkeit 1947 vollzogen haben, ist es umso erstaunlicher, dass die Vergangenheit noch sehr lebendig ist. Die von Rajiv Gandhi Anfang der 1990er Jahre in Gang gesetzten Wirtschaftsreformen haben Indien bis dahin unbekannte Konsumgüter, neue Technologien und eine drastisch veränderte Lebensweise beschert. Heute ist das Land, in dem Buddha lebte und lehrte und dessen religiöse Feste so alt sind wie seine Leben spendenden Flüsse, der zweitgrößte Computersoftware-Hersteller der Welt mit eigenen Satelliten und Atomwaffen.
Trotz all dieser Erfolge: Rund 40% der Einwohner Indiens, der größten Demokratie der Erde, führen ein Leben unterhalb der Armutsgrenze. Der Grund dafür wurzelt in der starren Kastenhierarchie. Keine andere Nation der Welt kennt Slums, die so ausgedehnt sind wie jene von Delhi, Mumbai und Kalkutta, und nirgendwo gibt es so viele unterernährte Kinder, Frauen ohne jegliche Schulbildung sowie Behausungen ohne Trinkwasserversorgung.
Vielen Reisenden, die zum ersten Mal nach Indien kommen, gelingt es kaum, die unerbittlichen Gegensätze des Landes zu verdauen. Manche Besucher erwarten ein spirituelles Märchenland außerhalb von Zeit und Raum und stellen enttäuscht fest, dass sie in einer materialistischen Konsumgesellschaft gelandet sind. Viele Touristen schüchtert dieser schwer verständliche, verwirrende Kontinent anfangs regelrecht ein. Wie auch immer man Indien erlebt, ob man sich in das Land verliebt oder es für den Rest des Lebens meidet, ob man zwischen Liebe und Hass schwankt (so wie es vielen Besuchern aus dem Westen geht), eines ist sicher: Nach einer Indienreise sieht man die Welt mit neuen Augen.
Das Stefan Loose Travel Handbuch Indien (4., vollst. überarbeitete Auflage 2012) ist mit sage und schreibe 1288 Seiten, die dank des speziellen Dünndruckpapiers weniger als 1 Kilo wiegen, ein umfassender und unschätzbarer Reisebegleiter für Individualreisende. Das Buch gibt wertvolle Tipps zur Vorbereitung auf die Reise, von der Gesundheitsvorsorge über die Anreise bis zu Adressen von Yogaschulen und Ashrams, und führt in die indische Kultur und Geschichte ein, wobei auch Themen wie Umweltprobleme und die Situation der Frauen zur Sprache kommen.
Auch seltener besuchte Regionen werden im Indien-Reiseführer ausführlich vorgestellt und durch detaillierte Karten, Hintergrundinformationen sowie umfangreiche praktische Tipps zu Unterkünften, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Transportverbindungen u.v.m. ergänzt. Das umfassende Glossar und der Hindi-Sprachführer im Anhang sind hilfreiche Begleiter auf der Reise, und zahlreiche Literaturtipps regen dazu an, sich weiter mit dieser faszinierenden Kultur zu beschäftigen.
Eine Reise nach Indien ist ein Fest für die Sinne: Farbenfrohe Tempelrituale, der Duft der Gewürze auf dem Basar, der Klang religiöser Gesänge... - die Eindrücke sind so vielfältig wie das riesige Land selbst. Die unterschiedlichen Landschaften - vom Himalaya im Norden bis zu den tropischen Stränden im Süden - haben jede ihren ganz eigenen Reiz und bergen eine Fülle von Sehenswürdigkeiten.
Angesichts der gewaltigen Veränderungen, die sich seit der Unabhängigkeit 1947 vollzogen haben, ist es umso erstaunlicher, dass die Vergangenheit noch sehr lebendig ist. Die von Rajiv Gandhi Anfang der 1990er Jahre in Gang gesetzten Wirtschaftsreformen haben Indien bis dahin unbekannte Konsumgüter, neue Technologien und eine drastisch veränderte Lebensweise beschert. Heute ist das Land, in dem Buddha lebte und lehrte und dessen religiöse Feste so alt sind wie seine Leben spendenden Flüsse, der zweitgrößte Computersoftware-Hersteller der Welt mit eigenen Satelliten und Atomwaffen.
Trotz all dieser Erfolge: Rund 40% der Einwohner Indiens, der größten Demokratie der Erde, führen ein Leben unterhalb der Armutsgrenze. Der Grund dafür wurzelt in der starren Kastenhierarchie. Keine andere Nation der Welt kennt Slums, die so ausgedehnt sind wie jene von Delhi, Mumbai und Kalkutta, und nirgendwo gibt es so viele unterernährte Kinder, Frauen ohne jegliche Schulbildung sowie Behausungen ohne Trinkwasserversorgung.
Vielen Reisenden, die zum ersten Mal nach Indien kommen, gelingt es kaum, die unerbittlichen Gegensätze des Landes zu verdauen. Manche Besucher erwarten ein spirituelles Märchenland außerhalb von Zeit und Raum und stellen enttäuscht fest, dass sie in einer materialistischen Konsumgesellschaft gelandet sind. Viele Touristen schüchtert dieser schwer verständliche, verwirrende Kontinent anfangs regelrecht ein. Wie auch immer man Indien erlebt, ob man sich in das Land verliebt oder es für den Rest des Lebens meidet, ob man zwischen Liebe und Hass schwankt (so wie es vielen Besuchern aus dem Westen geht), eines ist sicher: Nach einer Indienreise sieht man die Welt mit neuen Augen.
Das Stefan Loose Travel Handbuch Indien (4., vollst. überarbeitete Auflage 2012) ist mit sage und schreibe 1288 Seiten, die dank des speziellen Dünndruckpapiers weniger als 1 Kilo wiegen, ein umfassender und unschätzbarer Reisebegleiter für Individualreisende. Das Buch gibt wertvolle Tipps zur Vorbereitung auf die Reise, von der Gesundheitsvorsorge über die Anreise bis zu Adressen von Yogaschulen und Ashrams, und führt in die indische Kultur und Geschichte ein, wobei auch Themen wie Umweltprobleme und die Situation der Frauen zur Sprache kommen.
Auch seltener besuchte Regionen werden im Indien-Reiseführer ausführlich vorgestellt und durch detaillierte Karten, Hintergrundinformationen sowie umfangreiche praktische Tipps zu Unterkünften, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Transportverbindungen u.v.m. ergänzt. Das umfassende Glossar und der Hindi-Sprachführer im Anhang sind hilfreiche Begleiter auf der Reise, und zahlreiche Literaturtipps regen dazu an, sich weiter mit dieser faszinierenden Kultur zu beschäftigen.