In seinem neuen Buch "Der Schatten der Baracke" legt Stefan Moritz Becker seinen Fokus auf die Relikte des Dritten Reichs. Er ist nicht nur auf Spurensuche nach alten Produktionsstätten und Bunkeranlagen gegangen, sondern hat sich vor allem mit der universell einsetzbaren 'Reichsarbeitsdienst'-Baracke (RAD) auseinander gesetzt. Zu welchen Zwecken wurde diese eingesetzt und wie hat sich die Verwendung im Laufe der Jahre verändert, auch nach dem Zweiten Weltkrieg? Eines seiner letzten Arbeiten ist der Nachbau eines Grundgerüstes einer solchen Baracke, die er im Bürgerpark Oberföhring am Rande…mehr
In seinem neuen Buch "Der Schatten der Baracke" legt Stefan Moritz Becker seinen Fokus auf die Relikte des Dritten Reichs. Er ist nicht nur auf Spurensuche nach alten Produktionsstätten und Bunkeranlagen gegangen, sondern hat sich vor allem mit der universell einsetzbaren 'Reichsarbeitsdienst'-Baracke (RAD) auseinander gesetzt. Zu welchen Zwecken wurde diese eingesetzt und wie hat sich die Verwendung im Laufe der Jahre verändert, auch nach dem Zweiten Weltkrieg? Eines seiner letzten Arbeiten ist der Nachbau eines Grundgerüstes einer solchen Baracke, die er im Bürgerpark Oberföhring am Rande Münchens errichtete.Für Becker ist ein zentrales Thema seiner Arbeit das Licht. Bei seinem 1995 verwirklichten Projekt Licht im Lazarett fuhr er durch Wand und Bodenzeichnungen die Schatten nach, wie sie sich durch den sich verändernden Lichteinfall durch den Raum bewegten. 'Es entstand ein Gitterwerk aus Linien, das das architektonische Gehäuse in einen Zeit-Raum verwandelte - in ein Kontinuum, in dem vorherige und spätere Zustände der Schattenzeichnung gleichzeitig präsent waren.' Beatrice von Bismarck
Christoph Hölz studierte Kunstgeschichte an den Universitäten München und Wien. Seit 1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentralinstitut für Kunstgeschichte München. Als freiberuflicher Kurator Organisation von Ausstellungen und wiederholte Mitarbeit an Ausstellungsprojekten des Architekturmuseums der TU München.
Stefan Moritz Becker beschäftigt sich mit den Bedingungen des Lichts in den Medien Fotografie, Malerei und ortsspezifischer Installation.
André Müller, 1946 in Brandenburg geboren, 2011 in München gestorben, wuchs in Wien auf und studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte. Ab 1967 als Gerichtsreporter und Theaterkritiker tätig, 1970 Übersiedlung nach München. Seit 1975 arbeitete er freiberuflich, seine aufsehenerregenden Interviews erschienen vor allem in der Zeit, dem Stern, der Weltwoche, im Spiegel und im Playboy.
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