Mit seinem feinen Gespür für Eigenheiten, seinem unvergleichlichen Humor und seinem großen Können setzt Stefan Moses den Frauen ein Denkmal der Unabhängigkeit und Schönheit. Er fotografierte würdevolle, kluge, eigensinnige und hochbegabte alte Damen, vor allem jene, die die Nazi Diktatur überlebt hatten, mit der gleichen Begeisterung wie die begabten schönen, jungen Frauen. Diese Frauen, von denen heute einige zu Unrecht vergessen sind, haben das kulturelle und gesellschaftliche Leben Deutschlands in den 1950er-1990er Jahren nachhaltig geprägt. Stefan Moses Frauen-Bilder sind Zeitreise, Würdigung und Einladung zur Wieder- wie Neuentdeckung zugleich. Sie anzuschauen, ist ein Genuss.
»In Worten hat Moses zwar keine Theorie der Frauen-Fotografie hinterlassen. Umso deutlicher redet die Sprache der Bilder. Sie sind ein Hymnus auf die Frau als Individuum und Persönlichkeit.« Prof. Dr. Christoph Stölzl
»In Worten hat Moses zwar keine Theorie der Frauen-Fotografie hinterlassen. Umso deutlicher redet die Sprache der Bilder. Sie sind ein Hymnus auf die Frau als Individuum und Persönlichkeit.« Prof. Dr. Christoph Stölzl