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Der Band 46 der Zittauer Geschichtsblätter widmet sich dem Thema der alten Wege und Straßen rund um Zittau. Er soll einen Einblick in das wichtige Thema der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Verkehrsverbindungen geben. Das Zittauer Land, vor allem natürlich das Zittauer Gebirge, trennt und verbindet gleichermaßen Landschaften und Kulturräume. Die unscheinbaren Scherben eines jungsteinzeitlichen Gefäßes markieren den Beginn der Begehung der Landschaft an der Neiße vor bald 5000 Jahren. Seit dieser Zeit reißt diese Mittlerstellung des Zittauer Landes zwischen der Oberlausitz, Schlesien und…mehr

Produktbeschreibung
Der Band 46 der Zittauer Geschichtsblätter widmet sich dem Thema der alten Wege und Straßen rund um Zittau. Er soll einen Einblick in das wichtige Thema der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Verkehrsverbindungen geben. Das Zittauer Land, vor allem natürlich das Zittauer Gebirge, trennt und verbindet gleichermaßen Landschaften und Kulturräume. Die unscheinbaren Scherben eines jungsteinzeitlichen Gefäßes markieren den Beginn der Begehung der Landschaft an der Neiße vor bald 5000 Jahren. Seit dieser Zeit reißt diese Mittlerstellung des Zittauer Landes zwischen der Oberlausitz, Schlesien und Böhmen nicht mehr ab. Spätestens mit dem mittelalterlichen Landesausbau und dem Aufkommen einer neuen Verkehrstechnik, dem zweirädrigen Karren und dann dem vierrädrigen Lastwagen, werden die Zeugnisse des Verkehrs dichter. Wagenräder und Pferdehufe hinterlassen Spuren, die sich über Jahrhunderte erhalten haben, am Karlsfried beispielsweise über 650 Jahre. Diese Zeugnisse sollen in das Blickfeld der Historiker und vor allem der Bewohner und Besucher des Zittauer Landes sowie unserer tschechischen und polnischen Nachbarn gerückt werden. Eine thematische Ergänzung findet das Thema Straße durch die Vorstellung eines Münzfundes, der bereits vor dem Ersten Weltkrieg nahe der Leipaer Straße zutage trat.