Projektarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Sportwissenschaft, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob mit digitalem Unterricht zu Zeiten von Homeschooling Leistung ausgebaut werden kann und Schüler und Schülerinnen gleichzeitig individuell gefördert werden können, um das Gefühl zu bekommen, "gehört zu werden". Im Zuge der Corona-Pandemie steht seit Monaten die Diskussion um Bildungsgerechtigkeit an Schulen im Fokus. Dabei zeigt der Kurzbericht des Instituts der Wirtschaft, dass dieses Problem deutlich verschärft wurde. Im Kontext von Homeschooling untersuchte die JuCo-Studie die subjektive Einschätzung von über 6000 15- bis 30-Jährigen. Hier zeigte sich, dass die Probanden und Probandinnen deutlich unzufriedener mit der verbrachten Zeit sind als dies vor der Pandemie der Fall war. Außerdem wünschen sie sich mehr Gehör zu finden. Die nationale Akademie der Wissenschaften, Leopoldina, berichtete zuletzt von dem daraus resultierenden starken Rückgang der Lernleistungen. Aufgrund der Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie mussten Schulen ohne große Vorlaufzeit die digitale Umsetzung ihres Unterrichtsvorhabens planen und versuchen, trotz dieser Umstände, dem genannten Anspruch gerecht zu werden. Während seit Jahren an Konzepten für den Erwerb der digitalen Handlungskompetenz von Lehrkräften gearbeitet wird, waren Schulen nun mit diesem Thema größten Teils auf sich alleine gestellt.
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