Von der Bergjagd auf den Gams, den Hirsch, den Birkhahn, den Fuchs erzählt dieses Buch des Tirolers Gottfried Schmidt. Die Erlebnisse von fast zwanzig Jahren Bergjagd am rofanseitigen Ufer des Achen¬sees haben den Jäger geformt und ihn gelehrt, dass jagdliche Erfüllung nicht im Gewicht einer Trophäe oder in Punkten oder gar in der Zahl erlegter Stücke zu finden ist; dass bei der Birsch auf den alten heimlichen Rehbock, bei der winterlichen Jagd auf Gams und Rotwild oder beim Ansitz auf den schlauen Fuchs in klirrend kalter Winternacht stets mehr das Erlebte als das Erlegte zählt. Nicht nur um die Jagd im engeren Sinne geht es in diesem Buch, fast gleichbedeutend sind die Themen "Volkskunst" und "Aberglaube" - beides blühte ja stets in einem Naheverhältnis zur Jagd. Und der Autor weiß ganz genau, wovon er spricht, wenn er von der Geschichte der Schießscheiben, von jagdlichem Christbaumschmuck oder von Jagdmotiven auf alten Bauerntruhen erzählt: Denn er ist leidenschaftlicher Sammler alter Volkskunst. Die unbändige Freude an der Jagd und die tiefe Freude am Sammeln alter Volkskunst - das sind die beiden Fährten, denen der Autor dieses herausragenden und spannenden Werkes nachspürt.
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