19,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

Aufgewachsen in Algier, baut sich die junge Erzählerin in Paris ein eigenständiges Leben auf. Als anlässlich der Hochzeit ihrer Schwester ein Besuch in der Heimat bevorsteht, wird sie von ihrer Vergangenheit, den Erwartungen der Familie und ihren eigenen Ängsten und Fragen an die Zukunft eingeholt. Klug und bisweilen schwankend zwischen Nostalgie und frechem Witz durchleuchtet sie ihre traditionelle Erziehung ebenso wie ihre Freuden und Leiden in der europäischen Großstadt. Vor allem aber macht ihr das halbfreiwillige Singledasein als Dreißigjährige zu schaffen. In ihrem zweiten Roman…mehr

Produktbeschreibung
Aufgewachsen in Algier, baut sich die junge Erzählerin in Paris ein eigenständiges Leben auf. Als anlässlich der Hochzeit ihrer Schwester ein Besuch in der Heimat bevorsteht, wird sie von ihrer Vergangenheit, den Erwartungen der Familie und ihren eigenen Ängsten und Fragen an die Zukunft eingeholt. Klug und bisweilen schwankend zwischen Nostalgie und frechem Witz durchleuchtet sie ihre traditionelle Erziehung ebenso wie ihre Freuden und Leiden in der europäischen Großstadt. Vor allem aber macht ihr das halbfreiwillige Singledasein als Dreißigjährige zu schaffen.
In ihrem zweiten Roman beobachtet Kaouther Adimi den Balanceakt einer jungen Frau, die ihre Identität zwischen unterschiedlichen Welten und Lebensentwürfen sucht. Wunderbar selbstironisch und humorvoll umkreist sie diese großen Fragen des Lebens und lässt dabei tief in die Befindlichkeit einer ganzen Generation blicken.
Nominiert für den Prix de la littérature arabe 2016.
Autorenporträt
Kaouther Adimi, geboren 1986 in Algier, lebt und arbeitet seit 2009 in Paris. Ihr erster Roman, "Des Ballerines de papicha", erschien 2010 in Algerien und wurde 2011 unter dem Titel "L'Envers des autres" auch bei Actes Sud aufgelegt; die Autorin wurde dafür mit dem Prix littéraire de la vocation und dem Prix littéraire de l'Association France-Algérie ausgezeichnet.
Rezensionen
"Adimi bringt mich mit ihrem selbstironischen Blick nicht nur zum Grübeln und Aufheulen, sondern auch zum Lachen." (Annette König, Schweizer Radio)