»Was Sophia Fritz' Schreibstil besonders ausmacht, ist ihr Einfühlungsvermögen. Die Gefühle der Figuren werden durch durchdachte Dialoge und besondere Wortbilder greifbar, die man so noch nirgendwo gelesen hat. Sophia Fritz schafft es, die Fragen unserer Generation - wer bin ich, wer sind die anderen - einzufangen. Der Roman Steine schmeißen ist wie ein Sog, weil er schonungslos ehrlich ist und gleichzeitig sanft nachfragt, ohne unbedingt auf Antworten zu bestehen. Wer sich verstanden fühlen will, ist mit diesem Roman gut aufgehoben.« Carina Eckl, The Curvy Magazin
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Sophia Zessnik bekommt mit dem Debütroman von Sophia Fritz ein überzeugendes Porträt der Generation Z. Erschreckend findet Zessnik zu sehen, wie sich die Figuren im Buch, woke, reflektierte Zwanzigjährige, schon mit allen Fährnissen des Lebens - Depressionen, kaputten Beziehungen, Tod - abgefunden zu haben scheinen. Die an einem Jahreswechsel kulminierende Geschichte um eine Handvoll Freundinnen klingt zwar nach Telenovela, meint Zessnik, ist aber das gelungene Bild einer Generation, das in gekonnten Umschreibungen (weniger durch Handlung) Stimmungen und die Haltung der Figuren transportiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein Roman wie ein Silvesterfeuerwerk: voller Farben, Gefahren und großen Ahs und Ohs.« Monika Peetz, Die Dienstagsfrauen