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Arm aber sexy? Der SEK-Mann Wolf Schacht kennt Berlin nicht als Party-Metropole, sondern als Moloch: Mord, Bandenkriminalität und Missbrauch prägen seinen Alltag. Schacht will dem Teufelskreis der Gewalt entkommen - und landet so ausgerechnet bei der Mordkommission. Mit dem SEK-Veteran Wolf Schacht schafft Autor Michael Behrendt einen Ermittlertypen, der ebenso unbefangen wie knallhart an die Arbeit geht. So wird aus einem Mord, der keiner sein durfte, eine erbarmungslose Schlacht, die hoch in politische Machtzirkel und tief in die Geschichte Deutschlands reicht. Bis Berlin buchstäblich in ...
Arm aber sexy? Der SEK-Mann Wolf Schacht kennt Berlin nicht als Party-Metropole, sondern als Moloch: Mord, Bandenkriminalität und Missbrauch prägen seinen Alltag. Schacht will dem Teufelskreis der Gewalt entkommen - und landet so ausgerechnet bei der Mordkommission. Mit dem SEK-Veteran Wolf Schacht schafft Autor Michael Behrendt einen Ermittlertypen, der ebenso unbefangen wie knallhart an die Arbeit geht. So wird aus einem Mord, der keiner sein durfte, eine erbarmungslose Schlacht, die hoch in politische Machtzirkel und tief in die Geschichte Deutschlands reicht. Bis Berlin buchstäblich in Rauch aufgeht. Schachts Gegner kämpfen um mehr als Macht, Sex oder Geld. Ihr Kapital sind die Schwächen, Abgründe und Perversionen anderer. Schlaft ruhig, Berlinerinnen und Berliner. Oder könnte es sein, dass sie auch Euch schon haben? Eine leicht entzündliche Mischung aus Action-Krimi, Spionage-Thriller und Nachtreise in eine untote deutsch- deutsche Vergangenheit. »Steinefresser« ist ein Roman; viele Figuren und Verbrechen gehen allerdings auf tatsächliche Ereignisse zurück.
Seit seinem 18. Lebensjahr arbeitet Michael Behrendt als Journalist. Schon damals begann er mit investigativen Recherchen über die dunkle Seite seiner Heimatstadt Berlin: Mord, Raub, Erpressung, organisierte Kriminalität. Er schrieb unter anderem für "Bild", "BZ" und leitet heute als Chefreporter die Polizeiredaktion der "Berliner Morgenpost". Behrendt, dessen Vater ebenfalls Journalist war, kam 1969 in Berlin-Spandau zur Welt. Als Kriegsberichterstatter reiste er unter anderem nach Bosnien, Afghanistan, Ruanda und in den Libanon. 2011 erhielt er gemeinsam mit Kollegen den 'Wächterpreis der deutschen Tagespresse'. Das Team hatte Fälle von sexuellem Missbrauch an einer Berliner Schule öffentlich gemacht und damit eine Welle von Enthüllungen ausgelöst. Behrendt ist leidenschaftlicher Kampfsportler. Aus seiner langjährigen Arbeit verfügt er über Insiderkenntnisse der Polizeiszene und zum Teil ungelöste Kriminalfälle. Einen Teil davon verarbeitet Behrendt in seinem vorliegenden Krim
inalromandebüt. 'Steinefresser' ist der Auftakt einer Trilogie.
inalromandebüt. 'Steinefresser' ist der Auftakt einer Trilogie.
Produktdetails
- Wolf Schacht 1
- Verlag: Deutscher Levante Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 3. November 2014
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 140mm x 26mm
- Gewicht: 430g
- ISBN-13: 9783943737172
- ISBN-10: 3943737179
- Artikelnr.: 41493062
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein Buch über starke Männer, Gewalt und Verbrechen.
Bereits das Cover und die Größe des Buches spiegeln einen enorme Kraft wieder.
Zur Story:
Der SEK Teamführer Wolf Schacht ist es leid Türen einzuschlagen, Einrichtungen zu demolieren und Knochen zu …
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Ein Buch über starke Männer, Gewalt und Verbrechen.
Bereits das Cover und die Größe des Buches spiegeln einen enorme Kraft wieder.
Zur Story:
Der SEK Teamführer Wolf Schacht ist es leid Türen einzuschlagen, Einrichtungen zu demolieren und Knochen zu brechen. Seine Chance ist eine Stelle als Praktikant bei der Mordkommission. Mit gemischten Gefühlen tritt er seinen ersten Fall an, der ihm auch gleich wieder weggenommen wird (von einer höheren Instanz). Was war geschehen? Ein ihm bekannter Personenschützer hat angeblich Selbstmord begonnen. Schacht wittert hier aber ein Verbrechen, zu mysteriös sind die Umstände, ebenso wie der Tote selbst.
Also ermittelt er auf eigene Faust und sticht in ein Wespennest.
Dieses Buch ist mit einem vielfältigen Insiderwissen rund um die Berliner Polizei und Berlin selbst geschrieben.
Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen hat der Autor Michael Behrendt alle bekannten oder auch weniger bekannten Abteilungen der Polizei in die Geschichte eingefügt, SEK, MEK, Mordkommission, Bereitschaftspolizei, Personenschutz und mehr. Die geschilderten Verbrechen, auch wenn sie manchmal Schachts Vergangenheit angehören sind absolut glaubhaft beschrieben und passen hervorragend hinein.
Sehr professionell, aber auch sehr menschlich kommt Schacht rüber, was man spätestens dann bemerkt wenn man mit ihm seinen Kollegen Uli besucht.
Fließend liest sich eine Seite nach der anderen, die Schrift ist angenehm groß und durch die einzelnen kurzen Kapitel behält man sehr gut den Überblick.
Mit Wolf Schacht ist ein neuer Ermittler entstanden, auf dessen nächste Geschichte (sie heißt Gefahrensucher) ich mich schon jetzt freue und ungeduldig darauf warte.
Ohne Nachdenken zu müssen vergebe ich 5 von 5 Sterne, besser geht's nicht.
K.B.
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Steinefresser – So nennt man die Polizisten, die bei Demonstrationen an der Front stehen und die Steine der Gewaltbereiten „fressen“ müssen. Wolf Schacht hat so auch einmal angefangen und sich dann den schweren Weg hinauf gebahnt bis zum Teamführer einer SEK Einheit. Da …
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Steinefresser – So nennt man die Polizisten, die bei Demonstrationen an der Front stehen und die Steine der Gewaltbereiten „fressen“ müssen. Wolf Schacht hat so auch einmal angefangen und sich dann den schweren Weg hinauf gebahnt bis zum Teamführer einer SEK Einheit. Da er merkt, dass langsam die Zeit gekommen ist, sich etwas Neues zu suchen für die restlichen Arbeitsjahre, macht er ein Praktikum bei der Mordkommission. Gleich der erste Tote bietet besondere Brisanz: ein ehemaliger Kollege Schachts, der jetzt als Personenschützer für Politiker arbeitet. Was von den Behörden schnell als Suizid abgetan wird, beschäftigt Schacht, denn daran kann er kaum glauben. Zunächst auf eigene Faust, dann auch durch einen Vorgesetzten inoffiziell ermutigt, legt er mit privaten Ermittlungen los, nicht ahnend, dass er ein ganz heißes Eisen anpackt und sich ranghohe Feinde schafft. Ohne Rückendeckung und Auffangnetz geht er der Wahrheit auf den Grund und bringt sich in Lebensgefahr.
Michael Behrendt hat einen glaubwürdigen, authentisch wirkenden Protagonisten geschaffen, der restlos als lonesome wolf überzeugen kann. Feste Überzeugungen, ein starker Sinn für eine Gerechtigkeit – die sich nicht immer mit dem Gesetzt deckt – leiten und treiben ihn an. Die Geschichte wirkt auf mich nicht nur logisch und spannend, sondern ist erschreckend vorstellbar in der Realität. Lange Zeit bleiben die wahren Zusammenhänge unklar und verborgen, erst nach und nach lichtet sich der Schleier, derweil bahnt sich Schacht unnachgiebig seinen Weg und hält den Leser im Bann.
Ich bin eigentlich kein Fan von diesen einsamen Ermittlern, die auch gerne mal die robustere Tour fahren – Michael Behrendts Protagonist konnte mich aber überzeugen und bestens unterhalten. Für mich im Genre eine erfreuliche Ausnahme von der 0815- Ermittlerdarstellung.
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Das ist ein Debüt nach Maß! Ein Ermittler wie man ihn seit Schimanski in den 80 ern im Tatort nicht mehr gesehen hat, ein Typ mit Ecken und Kanten und einer den die Vorschriften oft nicht besonders interessieren.
Dem Autor ist es gelungen mich schon auf den ersten Seiten abzuholen und …
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Das ist ein Debüt nach Maß! Ein Ermittler wie man ihn seit Schimanski in den 80 ern im Tatort nicht mehr gesehen hat, ein Typ mit Ecken und Kanten und einer den die Vorschriften oft nicht besonders interessieren.
Dem Autor ist es gelungen mich schon auf den ersten Seiten abzuholen und mehr noch gelang es ihm mich bis zum Ende zu Fesseln.
Auch als Nichtberliner konnte ich durch die plastische Schreibweise mir die Schauplätze gut vorstellen. Ebenso bildhaft sind die Figuren beschrieben, so dass sie fast wie alte „Freunde“ erschienen. Besonders die SEK-Kollegen Schachts sind glaubwürdig ausgearbeitet, was mir persönlich besonders gut gefallen hat.
Besonders glaubhaft beschreibt der Autor die Verstrickung von den Stasialtlasten mit der Politik heute. Für mich ist also ein solcher „Fall“ durchaus denkbar, sogar für gut möglich halte ich dies.
Mit dem Toten gleich zu Beginn ist es dem Autor gelungen eine Spannung aufzubauen, die einen bis zum Ende nicht mehr loslässt. Ich konnte das Buch, in das ich eigentlich nur kurz hineinlesen wollte, nicht mehr beiseitelegen und musste unbedingt wissen wie es weitergeht.
Ich kann dieses Buch, jedem der Spannende Krimiunterhaltung sucht, an Herz legen. Von mir sind das in der Summe verdiente 5 von 5 Sternen.
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Böse Spiele
„Steinefresser“ von Michael Behrendt beginnt mit einem krassen Prolog.
Anschließend lernen wir Wolf Schacht kennen. Eigentlich ist er ein SEK-Mann, knallhart und ein Schläger. In seinem ersten Fall ermittelt er aber als Praktikant beim LKA. Zusammen mit …
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Böse Spiele
„Steinefresser“ von Michael Behrendt beginnt mit einem krassen Prolog.
Anschließend lernen wir Wolf Schacht kennen. Eigentlich ist er ein SEK-Mann, knallhart und ein Schläger. In seinem ersten Fall ermittelt er aber als Praktikant beim LKA. Zusammen mit seinem Kollegen Quiquek, der in Wirklichkeit Sven heißt, soll er den angeblichen Selbstmord von Heiko Brettschneider untersuchen. Der war als Personenschützer für Staatssekretär Arnold Tiedge tätig.
Und was hat der kleine Junge aus dem Prolog damit zu tun?
Als weitere Menschen unter ominösen Umständen sterben, fühlt sich auch Schacht bedroht…
SEK, LKA, BStU, MfS, Stasi, HV A, das sind die Hauptakteure in „Steinefresser“, einer spannenden Mischung aus Kriminalroman, Action-, Polit- und Spionage-Thriller und eine Hommage an Berlin. Es geht um ein düsteres Kapitel deutsch-deutscher Geschichte, sexuelle Perversionen, Erpressung und Verrat - Ewiggestrige und um Selbstjustiz.
Michael Behrendt ist ein Profi, „Steinefresser“ sein Krimidebüt. Ein gut recherchiertes Buch, mit einem ganz intensiven Spannungsbogen und einem überraschenden Finale. Viele Ebenen des organisierten Verbrechens und des Ermittlungsapparates werden berührt. Geheimdienstliche Aktivitäten sind im Spiel. Der einzelne Mensch wird oftmals hart getroffen von den Handlungen der Mächtigen und ihrer skrupellosen Handlanger.
Die Figuren haben Ecken und Kanten, die Geschichte lebt - neben der Spannung - auch von Wortwitz und pfiffigen Dialogen. Diese Elemente heben den Krimi heraus aus dem üblichen Tätersuche-Genre. Wolf ist kein einfacher Charakter. Gegenüber Frauen empfindet er Macht, Macht ist sexy. Sex and Crime. Für mich ist „Steinefresser“ daher eher ein Männerbuch: Boxen, Karate, Polizei-Interna und Nutten. Und von allem etwas „too much“: zu viel Gewalt, zu viel Testosteron.
Fazit: Das Buch ist ein echter Slow Burner, kommt langsam - aber gewaltig. Eine hochkomplexe, spannende Geschichte und der gelungene Auftakt einer Trilogie.
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Wolf Schacht, Teamleiter beim SEK, sieht die Altersgrenze für den Dienst in seiner Spezialeinheit langsam aber stetig auf sich zukommen. Auf der Suche nach einer Aufgabe für die Zeit „danach“ landet er für zwei Monate in der Berliner Mordkommission. Gleich sein erster Fall …
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Wolf Schacht, Teamleiter beim SEK, sieht die Altersgrenze für den Dienst in seiner Spezialeinheit langsam aber stetig auf sich zukommen. Auf der Suche nach einer Aufgabe für die Zeit „danach“ landet er für zwei Monate in der Berliner Mordkommission. Gleich sein erster Fall darf kein Fall sein: Ein Polizist hat sich mit seiner Dienstwaffe erschossen und während Schacht und seine Kollegen noch die Wohnung untersuchen, wird ihnen die Angelegenheit schon vom Staatsschutz abgenommen.
Schacht hat keinerlei Erfahrung, was Ermittlungsarbeit angeht. Aber er merkt, dass an dem Selbstmord irgendetwas nicht stimmen kann. Auf eigene Faust macht er sich auf die Suche und gerät in einen Sumpf aus noch mehr Toten, Gewalt, Spitzelei, Bandenkriminalität, organisiertem Verbrechen und einem düsteren Stück deutsch-deutscher Geschichte.
Dieser Ermittler ist anders als alles, was wir bisher kennengelernt haben. Er ist intelligent, aber Gewalt bestimmte nun mal seinen bisherigen Arbeitsalltag. Und abgesehen von der Tatsache, dass schon mal hin und wieder das Knie zwickt, merkt er an sich, seinen Gedanken und Taten, dass es an der Zeit ist, etwas zu ändern. Denn obgleich er überzeugt ist, auf der richtigen Seite zu stehen und richtig zu handeln, scheint das tägliche Pensum an Gewalt einen Einfluss auf ihn auszuüben, der ihm nicht behagt.
»Es gab keinen direkten Anlass für das, was er in sich spürte: Tatendrang und Aggressivität. Er hatte eine seltsame Wut in sich. Diese Wut, vor der er Angst hatte, weil sie einfach ganz von selbst über ihn kam. Und weil er sie nicht kontrollieren wollte.«
Seine neuen Vorgesetzten sind mit seiner Anwesenheit überhaupt nicht glücklich. Ich habe mir bislang nie Gedanken darüber gemacht, ob es unterhalb der verschiedenen „Arten“ von Polizisten Vorbehalte gibt. In diesem Buch lernte ich reichlich davon kennen. Die einen sind „hirnlose Polizeischläger“, die anderen „gegelte Anzugträger“. (Besonders süß, daher muss ich es hier kurz erwähnen: Die Wasserschutzpolizei wird von den „Schlägern“ als „Entenpolizei“ tituliert.) Was sich daraus ergibt, reicht von Frotzeleien bis hin zu offener Feindseligkeit.
»Ob der weiß, dass er bei uns die Tür nicht eintreten darf?«
Schacht selbst hat zwar ein ordentliches Selbstvertrauen, weiß aber durchaus, dass ihm zu seiner neuen Aufgabe noch jede Menge fehlt.
Jedenfalls erfährt der Leser einiges über den Alltag und die Sorte von Menschen, die beim SEK arbeiten. Ich mochte diese Kapitel. Sie waren sehr gewalttätig, aber interessant. Ebenso wie Schachts Psyche. Ein bisschen weniger Alkohol hätte es für mein Empfinden aber sein können. Mir kam Schacht so vor wie jemand, der auf direktem Wege ist, ein Alkoholiker zu werden. Was übrigens auch für diverse andere Charaktere in diesem Buch gilt. Soll das besonders männlich wirken? Wird nicht dem Leser der Eindruck vermittelt, dass ein echter Kerl ruhig täglich „ordentlich tanken“ kann und trotzdem topfit ist und in der Lage, Auto zu fahren? Nicht falsch verstehen – ich mag Charaktere mit Schwächen. Und sollte Schacht ein Alkoholproblem haben, wäre das für mich in Ordnung, sofern nicht gleichzeitig vermittelt wird, dass dies im Grunde überhaupt nichts ausmacht.
Der Fall, der kein Fall sein darf, nimmt im Laufe der Handlung ordentlich Fahrt auf – ich habe ja oben ein paar Punkte aufgezählt. Das Problem mit der Gewalt ist für Schacht nicht leicht in den Griff zu kriegen, körperbetonter Einsatz ist nun mal sein Ding. Auch, wenn er beispielsweise im Bordell ermitteln muss ;-)
Am Ende geht es Schlag auf Schlag, laufen innerhalb kürzester Zeit viele Fäden zusammen. Ein bisschen viel vielleicht, das Ende (mit Cliffhanger) kam mir ein wenig zu plötzlich. „Steinefresser“ ist der Auftakt zu einer Trilogie, die hoffentlich bald fortgesetzt wird.
Fazit: Hart, gewalttätig, düster. Ein ungewöhnlicher Ermittler wühlt in düsterer deutsch-deutscher Vergangenheit.
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Wer dröge Ermittlerpärchen, politisch korrekte Stories und das Schema F in deutschen Thrillern leid ist, der sollte sich diesen zu Gemüte führen.
Schacht ist Gruppenführer beim SEK. Sein Team steht vorbehaltlos hinter ihm. Doch auch der beste Mann in solch einer Einheit …
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Wer dröge Ermittlerpärchen, politisch korrekte Stories und das Schema F in deutschen Thrillern leid ist, der sollte sich diesen zu Gemüte führen.
Schacht ist Gruppenführer beim SEK. Sein Team steht vorbehaltlos hinter ihm. Doch auch der beste Mann in solch einer Einheit wird irgendwann zu alt für den Job. Dies befürchtet auch Schacht und streckt seine Fühler in andere Abteilungen der Berliner Polizei aus.
In der Mordkommission bekommt er seine Chance und ist für begrenzte Zeit der dortige "Praktikant".
Weder will noch kann er seine alten Taktiken ablegen. Womit die Probleme bei "seinem ersten Mordfall" vorprogrammiert sind. Als der Verfassungsschutz mit in den Ring steigt und selbst alte MfS-Strukturen ihren Tribut fordern, hat niemand den "Praktikanten" auf dem Schirm, der ja nichts anderes kann, als Türen eintreten.
Dieser Thriller ist erfrischend anders und ist laut Autor auf eine Trilogie angelegt. Ich hätte sofort weitergelesen, wäre Teil 2 bereits erschienen. Leider findet man über diesen keine weiteren Infos im Netz. Sehr schade.
"Steinefresser" ist einer der besten Thriller der letzten Jahre, die ich gelesen habe.
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