Als Sandra einen Hilferuf ihrer Freundin Andrea erhält, ist sie sofort alarmiert und beginnt privat zu ermitteln. Ihr Vorgesetzter Chefinspektor Sascha Bergmann kennt Andrea ebenfalls und ist ähnlich beunruhigt, so dass der Fall schnell auf offizielle Ebene gehoben wird. Es beginnt eine verzweifelte
Suche, die abrupt ins Stocken gerät als eine verbrannte Frauenleiche gefunden wird, und zwar in der…mehrAls Sandra einen Hilferuf ihrer Freundin Andrea erhält, ist sie sofort alarmiert und beginnt privat zu ermitteln. Ihr Vorgesetzter Chefinspektor Sascha Bergmann kennt Andrea ebenfalls und ist ähnlich beunruhigt, so dass der Fall schnell auf offizielle Ebene gehoben wird. Es beginnt eine verzweifelte Suche, die abrupt ins Stocken gerät als eine verbrannte Frauenleiche gefunden wird, und zwar in der Gegend, in der Andrea ihr Wochenende verbringen wollte. Doch handelt es sich bei dem Opfer wirklich um Sandras Freundin?
In ihrem achten Fall wird es für das Duo Mohr/Bergmann persönlich, denn die vermisste Person ist eine enge Freundin der Ermittler, auch wenn sie im Laufe des Geschehens feststellen, dass es durchaus Geheimnisse gibt, die sie nicht einmal vermutet hätten. Nichtsdestotrotz ändert sich an der Einstellung der Beamten natürlich nichts, der Fall soll möglichst schnell und reibungslos aufgeklärt werden.
Die Emotionalität, die Sandra während der Ermittlungen verständlicherweise ergreift, springt schon früh auf den Leser über, zumal man mit Hilfe diverser Einschübe auch hin und wieder an Andreas Seite weilt, ihr aber nicht helfen kann. Trotz des Wissens, dass die Freundin augenscheinlich noch lebt, tappt man vollkommen im Dunkeln was Täter und Motiv angeht. Zahlreiche Verdächtige kristallisieren sich im weiteren Verlauf heraus, doch einen wirklichen Zugang zur Lösung findet man nicht. Auch Sandra und Sascha sind ratlos, ihre Möglichkeiten und Mittel scheinen schon bald erschöpft, ein tatsächlicher Fortschritt lässt sich jedoch nicht verzeichnen.
Obwohl es den Anschein macht das Geschehen würde auf der Stelle treten, baut sich eine enorme Spannungskurve auf. Mit jeder Seite steigt der Pegel und hält Überraschungen bereit, die nicht einmal zu erahnen waren. Dadurch steigt auch die Hoffnung auf relevante Hinweise, die zum Täter und zu Andrea führen.
Auch mit ihrem achten Steirerkrimi lässt Claudia Rossbacher nicht nach und den Leser nicht los. Eine fesselnde Geschichte, die zu einer persönlichen Bewährungsprobe für die Ermittler wird. Der Leser wartet schon jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Band.