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Das Management-Konzept für alle, die keine Konzepte mögen : Innovation heißt das Zauberwort der Wirtschaft - aber wie wird man innovativ? Robert Sutton weiß es: Indem man Querdenkern eine Chance gibt, die nicht glauben, was immer schon richtig war, und die schräge Lösungen spannender finden als richtige.
Robert Suttons Vorschläge sind nicht nur schräg, sie klingen verrückt: Unternehmensberater empfehlen, Neulinge möglichst schnell in die Firma zu integrieren – Sutton dagegen rät, ihnen vor allem beizubringen, ihre Chefs und alles sonstige, was bisher gut gelaufen ist, zu ignorieren. Am
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Produktbeschreibung
Das Management-Konzept für alle, die keine Konzepte mögen : Innovation heißt das Zauberwort der Wirtschaft - aber wie wird man innovativ? Robert Sutton weiß es: Indem man Querdenkern eine Chance gibt, die nicht glauben, was immer schon richtig war, und die schräge Lösungen spannender finden als richtige.
Robert Suttons Vorschläge sind nicht nur schräg, sie klingen verrückt: Unternehmensberater empfehlen, Neulinge möglichst schnell in die Firma zu integrieren – Sutton dagegen rät, ihnen vor allem beizubringen, ihre Chefs und alles sonstige, was bisher gut gelaufen ist, zu ignorieren. Am besten ist es sowieso, Leute einzustellen, die man nicht braucht. So ist die Chance am größten, daß sie etwas ganz Neues mitbringen. Lernen von erfahrenen Kollegen? Ganz falsch, sagt Sutton – kreativ wird nur, wer neu anfangen muß. Seine Ideen propagieren (fast) immer das genaue Gegenteil von dem, was wir bisher alle für richtig gehalten haben. Aber sie sind weltweit von Firmen in der Praxis erprobt, und sie fordern uns auf, neu darüber nachzudenken, wie wir eigentlich arbeiten wollen.
Autorenporträt
Robert I. Sutton ist Professor für Organisationsverhalten an der technischen Fakultät der Universität Stanford. Er leitete zahlreiche Managerseminare, war als Unternehmensberater tätig und führt derzeit ein Programm für innovatives Management für die Stanford Alumni Association durch.
Rezensionen
Machen Sie einfach alles anders als bisher und sehen Sie, was dann passiert
Wer den Titel des Buches liest, stutzt zunächst. Es scheint, hier wolle einer die Leute hochnehmen. Denn Menschen einzustellen, die man eigentlich nicht braucht, klingt nicht gerade nach einer ernsthaften Managementempfehlung. Doch genau darum geht es in Suttons unkonventionellem Werk. Der Professor für Organisationsverhalten an der Universität Stanford sucht auf 360 Seiten die Quellen der Kreativität und findet sie. "Normale" Management-Ratgeber gibt es seiner Meinung nach genug. Die immer gleichen erfolgversprechenden Rezepte hätten zwar ihre Berechtigung, ließen aber wirklich Neues nicht entstehen.
Gegen den Strich bürsten
Um die Ecke denken, Dinge auf den Kopf stellen, unsinnige Thesen vertreten und aussichtslose Projekte verteidigen, das sind nur einige der schrägen Ideen, die Sutton anbietet, um in die Bereiche des Unkonventionellen vorzustoßen. Und das kann schon beim Bewerbungsgespräch beginnen. Warum, so fragt er, sollte ein Unternehmen nur Leute einstellen, die zur Coporate Identity passen? Warum sollte es nicht vielmehr solche Bewerber bevorzugen, die ob ihrer Andersartigkeit, neue Anregungen geben können? Die, gerade weil sie sich nicht einfügen, neue Wege gehen, und eine produktive Reibungsfläche bieten. Zugegeben, Suttons Vorschläge sind mit Anstrengung verbunden, denn oftmals ist es einfach bequemer nach bewährten Mustern zu handeln. Wer aber den Mut und die Energie aufbringt, alles einmal anders zu machen, könnte zu völlig neuen Ergebnissen kommen. An zahlreichen Praxisbeispielen zeigt Sutton, wer bereits von seiner Methode profitiert hat. Probieren Sie sie aus! Sie funktioniert! (Eva Hepper, literaturtest.de)…mehr