Der Kulturbetrieb bietet vielfältige absurde und tragikomische Situationen, die von jedem kulturliebenden Menschen immer wieder aufs Neue bestaunt und belächelt werden. Selbstverliebte Vielschreiber, eingebildete Objektkünstler und exaltierte Musiker bevölkern diese verschrobene Welt – und scheinen nur so darauf zu warten, in pointiert zugespitzten, bisweilen boshaften Epigrammen aufs Korn genommen und in mehrdeutig-eindeutigen Zeichnungen karikiert zu werden. Dieser dringlichen Aufgabe kommen die «Stellungnahmen zum Kulturbetrieb» nach.