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Nichts deutet in Stephanies bisherigem Leben auf Außergewöhnliches hin. Sie ist die Tochter eines kleinen Beamten, hübsch, gelernte Heilgymnastikerin, seit zehn Jahren verheiratet, kinderlos. Als sie ihrem Bruder von ihren »komischen« Träumen erzählt, glaubt er zunächst an Hirngespinste, hervorgerufen durch uneingestandene Langeweile.
Doch die Träume kehren immer wieder und werden von Mal zu Mal konkreter: Stephanie träumt, mitten in der Nacht aufzuwachen - an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, in einem anderen Leben. Und eines Tages ist sie spurlos verschwunden ... Ein
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Produktbeschreibung
Nichts deutet in Stephanies bisherigem Leben auf Außergewöhnliches hin. Sie ist die Tochter eines kleinen Beamten, hübsch, gelernte Heilgymnastikerin, seit zehn Jahren verheiratet, kinderlos. Als sie ihrem Bruder von ihren »komischen« Träumen erzählt, glaubt er zunächst an Hirngespinste, hervorgerufen durch uneingestandene Langeweile.

Doch die Träume kehren immer wieder und werden von Mal zu Mal konkreter: Stephanie träumt, mitten in der Nacht aufzuwachen - an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, in einem anderen Leben. Und eines Tages ist sie spurlos verschwunden ... Ein faszinierender Roman, von Herbert Rosendorfer meisterhaft erzählt - mit einem Realismus, der auch das Phantastische immer wieder auf den Boden des psychologisch Überzeugenden zurückholt.
Autorenporträt
Rosendorfer, Herbert
Herbert Rosendorfer, am 19. Februar 1934 in Bozen geboren und ebendort am 20. September 2012 verstorben, war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993 bis 1997 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die 'Briefe in die chinesische Vergangenheit' (dtv 10541 und 25044) am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, zuletzt 2010 mit dem CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Rezensionen
"Ein Buch, das man in einer Nacht mit den Augen regelrecht verschlingen möchte." Berliner Morgenpost

"Ein sehr fesselndes Phantasiegespinst, reich an Spannung und überraschenden Wendungen. Das Gedankenexperiment des Autors bewirkt, daß der Leser sich von jener erträumten Welt ebenso ungern trennt wie die Traumwandlerin, die ihre Verstrickung schließlich mit dem Leben bezahlen muß." Otto F. Beer in der 'Welt'

"Eine hinreißende Allegorie auf die Unerläßlichkeit der Pflicht, auf das Bestehen vor der Verantwortung ... Der Autor zwingt uns einen Blick hinter den Spiegel auf, der uns nicht nur unser eigenes Abbild, sondern auch unsere Geschichte zeigt undzugleich die Einsamkeit moralischer Entscheidungen." Klaus W. Pietrek in 'Science Fiction Times'

"Ein Buch, dessen ungewöhnlicher Aufbau die Spannung bis zur letzten Seite aufrechterhält." Stefanie Zesewitz im Norddeutschen Rundfunk