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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll es dem Leser ermöglichen, nicht nur einen Einblick in die Thematik der Sterbehilfe zu erlangen, sondern auch ein Verständnis für den Rettungsdienst und für die mit der Sterbehilfe verbundenen Probleme zu entwickeln. Der BGH hat vor knapp zwei Jahren das Verbot zur geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe (§217 StGB) für nichtig erklärt. Nun soll eine Neuregelung zur gesetzlichen Suizidbeihilfe folgen, die sich allerdings…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll es dem Leser ermöglichen, nicht nur einen Einblick in die Thematik der Sterbehilfe zu erlangen, sondern auch ein Verständnis für den Rettungsdienst und für die mit der Sterbehilfe verbundenen Probleme zu entwickeln. Der BGH hat vor knapp zwei Jahren das Verbot zur geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe (§217 StGB) für nichtig erklärt. Nun soll eine Neuregelung zur gesetzlichen Suizidbeihilfe folgen, die sich allerdings schwierig gestaltet, da das Thema Sterbehilfe umstritten ist. Durch das älter werdende Patientenklientel und durch die kontinuierliche Konfrontation mit dem Tod findet die Sterbehilfe nicht nur in der klinischen Patientenversorgung Relevanz, sondern auch in der präklinischen Notfallmedizin. Aufgrund dieser Entwicklung beschäftigt sich die Bachelorarbeit mit der Frage: Inwieweit kommt Sterbehilfe in der präklinischen Notfallmedizin zum Einsatz? Zunächst wird sich die Arbeit der Begriffsdefinition und der rechtlichen Bewertung in Deutschland widmen, wobei sich die Sterbehilfe in vier Kategorien gliedert. Nach dieser Untergliederung wird der Fokus auf andere Länder gerichtet, da gerade im Hinblick auf die Präventionsmaßnahmen erhebliche Unterschiede zu Deutschland zu erkennen sind. In Bezug auf den Ländervergleich wird der Schwerpunkt auf die Schweiz gelegt, da der assistierte Suizid dortzulande seit vielen Jahren praktiziert wird. Darüber hinaus wurde dort eine Kapsel entwickelt, die sterbewilligen Menschen die Möglichkeit des Suizids eröffnen soll, ohne sich vorher ärztlich begutachten lassen zu müssen. Danach wird ein kurzer Einblick in den Aufbau und die Aufgaben der präklinischen Notfallmedizin gewährt, da diese Kenntnisse essentiell für das Verständnis im letzten Abschnitt sind. Der letzte und damit zentralste Abschnitt beschäftigt sich mit der Praxiserfahrung und dem Anwendungsbereich der Sterbehilfe im Rettungsdienst und der damit verbundenen Problematik. In diesem Teil der Arbeit werden auch Erfahrungen von Notfallsanitätern zu lesen sein, die zu dieser Thematik befragt wurden.
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