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Humaner Abschied ist"gutes Sterben"Negativen Szenarien des Sterbens im Altenheim wie auch einer wachsenden Euthanasiebewegung stellen die Experten Karin Wilkening und Roland Kunz Konzepte einer neuen Abschiedskultur entgegen.
Fast jede und jeder dritte Hochaltrige stirbt in Alten- oder Pflegeheimen unter Verhältnissen, die unseren Vorstellungen vom Leben und seinem Ende nicht entsprechen. Die Fortschritte der Hospizbewegung mit palliativer Medizin und Pflege wie auch das Engagement freiwilliger Helferinnen und Helfer, zusammen mit angemessenen Betreuungsmethoden für Demenzkranke und einem…mehr

Produktbeschreibung
Humaner Abschied ist"gutes Sterben"Negativen Szenarien des Sterbens im Altenheim wie auch einer wachsenden Euthanasiebewegung stellen die Experten Karin Wilkening und Roland Kunz Konzepte einer neuen Abschiedskultur entgegen.
Fast jede und jeder dritte Hochaltrige stirbt in Alten- oder Pflegeheimen unter Verhältnissen, die unseren Vorstellungen vom Leben und seinem Ende nicht entsprechen. Die Fortschritte der Hospizbewegung mit palliativer Medizin und Pflege wie auch das Engagement freiwilliger Helferinnen und Helfer, zusammen mit angemessenen Betreuungsmethoden für Demenzkranke und einem wertorientierten Qualitätsmanagement, bieten Perspektiven für eine neue Abschiedskultur. Wie kann »gutes Sterben« im Heim aussehen? Welche Möglichkeiten des Miteinander müssen hier verwirklicht werden?In einer mit vielen konkreten Beispielen versehenen Übersicht auf die im Heim ein- und ausgehenden Akteure, ihre mögliche Einbindung in den Prozess der Sterbevorbereitung, Sterbebegleitung und Verabschiedung vom Heimeinzug bis zur Bestattung wird ein Netzwerk Abschiedskultur entwickelt.Im letzten Teil des Lehrbuchs werden anhand beispielhafter Einrichtungen praxiserfahrene Vorschläge und grenzüberschreitende Denkanstößezur Verwirklichung dieser Abschiedskultur in Heimen als Alternativen zu einer neuen Euthanasiebewegung vorgestellt.
Autorenporträt
Dr. phil. Karin Wilkening ist Professorin für Psychologie (Geragogik) an der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. Als sie 32 Jahre alt war, verstarb ihr erstes Kind. Sie hat Gesprächskreise für Hinterbliebene eingerichtet und geleitet, hat sich in Oxford im Bereich Trauerbegleitung/Hospizarbeit fortgebildet und war Vorsitzende des Hospizvereins im Bistum Hildesheim.
Rezensionen
'Die sehr gute Auswahl von aktueller und weiterführender Literatur zu den jeweiligen Kapiteln macht dieses Buch besonders empfehlenswert.' (Walter Sendner, Info Dienst)