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In Mexiko befinden sich die staatlichen Institutionen in Auflösung. Drogenkrieg, Korruption und ein gigantischer illegaler Geldfluß bringen ein ganzes System zum Kollabieren. Die Bevölkerung ist der Gewalt zwischen rivalisierenden Drogenkartellen, Polizei und paramilitärischen Organisationen hilflos ausgeliefert. Es handelt sich nicht um einen Krieg gegen die Drogen, wie die mexikanische Regierung Glauben machen will, sondern um die Neuaufteilung der Märkte, bei der der Staat mitmischt. Gibler führte in vielen Landesteilen Mexikos Gespräche mit Journalisten und Opfern. Er enthüllt dabei das…mehr

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Produktbeschreibung
In Mexiko befinden sich die staatlichen Institutionen in Auflösung. Drogenkrieg, Korruption und ein gigantischer illegaler Geldfluß bringen ein ganzes System zum Kollabieren. Die Bevölkerung ist der Gewalt zwischen rivalisierenden Drogenkartellen, Polizei und paramilitärischen Organisationen hilflos ausgeliefert. Es handelt sich nicht um einen Krieg gegen die Drogen, wie die mexikanische Regierung Glauben machen will, sondern um die Neuaufteilung der Märkte, bei der der Staat mitmischt.
Gibler führte in vielen Landesteilen Mexikos Gespräche mit Journalisten und Opfern. Er enthüllt dabei das Innenleben einer Nation, die durch und durch korrupt ist. Ein Beitrag zur Debatte, dass der Drogenkrieg nicht gewonnen werden kann, so lange die Drogen nicht legalisiert werden.
Autorenporträt
Klaus Bittermann, Herausgeber von inzwischen über 30 Anthologien und Beiträger für selbige. Schreibt Woche für Woche in der jungen Welt die "Blutgrätsche", die Wahrheit über den Bundesligaspieltag, kolumniert monatlich "Das Whos who peinlicher Personen" und veröffentlicht in der taz "Berliner Szenen", merkwürdige Begebenheiten aus dem Kreuzberger Biotop, nicht zu vergessen den Blog.

John Gibler ist Autor und in Menschenrechtsorganisationen tätig. Er lebt in Mexiko und arbeitet für Zeitungen und fürs Radio.

Klaus Bittermann, Herausgeber von inzwischen über 30 Anthologien und Beiträger für selbige. Schreibt Woche für Woche in der jungen Welt die "Blutgrätsche", die Wahrheit über den Bundesligaspieltag, kolumniert monatlich "Das Whos who peinlicher Personen" und veröffentlicht in der taz "Berliner Szenen", merkwürdige Begebenheiten aus dem Kreuzberger Biotop, nicht zu vergessen den Blog.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Mit einigem Interesse verfolgt Wolf-Dieter Vogel John Giblers Reportagen über die drastischen Auswirkungen des mexikanischen Drogenkriegs auf Presse und Behörden und deren kausale Zusammenhänge: Eine freie Arbeit sei nicht mehr möglich, insbesondere im Norden des Landes "dominieren die Kriminellen die Straßen". Um kritische Anmerkungen kommt der Rezensent bei aller Wertschätzung dennoch nicht herum: Für ein umfassendes Bild der Situation mangelt es an Eindrücken aus der ländlichen Bevölkerung. Die Konzentration auf die Presse verdecke, dass alle Schichten unter der Drogenmafia zu leiden haben, schließt Vogel die Rezension dieses Buches, dem er im übrigen ein gründlicheres Lektorat gewünscht hätte.

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