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April 2010 Die Diagnose Krebs lähmte mich zunächst völlig. Hatte ich doch Wünsche und Träume neben dem einst abgegebenen Versprechen, den Jakobsweg zu gehen. Die Zeit mit der Krankheit, geprägt von Hoffen und Bangen, begleitet von Rückschlägen und Ängsten, versuchte ich mich unter all den anderen Kranken zurechtzufinden und zu realisieren, dass auch ich nun dazu gehörte.
April 2012
Die Therapie gegen meine Krebserkrankung "spuckte" mich zurück ins Leben, auf direktem Wege nach Santiago de Compostela. Es war ein Kampf gegen die Natur, ein Dialog mit meinem Körper, die Versöhnung mit den
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Produktbeschreibung
April 2010
Die Diagnose Krebs lähmte mich zunächst völlig.
Hatte ich doch Wünsche und Träume neben dem einst
abgegebenen Versprechen, den Jakobsweg zu gehen.
Die Zeit mit der Krankheit, geprägt von Hoffen und Bangen,
begleitet von Rückschlägen und Ängsten, versuchte ich
mich unter all den anderen Kranken zurechtzufinden und zu
realisieren, dass auch ich nun dazu gehörte.

April 2012

Die Therapie gegen meine Krebserkrankung "spuckte" mich
zurück ins Leben, auf direktem Wege nach Santiago de Compostela.
Es war ein Kampf gegen die Natur, ein Dialog mit meinem Körper,
die Versöhnung mit den Umständen.
Ein Tagebuch, das die Schönheit der Umgebung, die Herausforderung
der Strecke zu beschreiben versucht, aber auch Ärgernisse und
Erkenntnisse im Alltag des Wanderns darstellen möchte.

Flügellos, Flügellahm, so kam ich mir am Anfang vor.
Beflügelt und stolz bin ich in der Nachbetrachtung.
Ein weiter Weg, der sich gelohnt hat.
Autorenporträt
Mönnich, Manfred
Geboren wurde ich 1948 in einem kleinen Örtchen Sögel im Emsland. Als erstes gemeinsames Kind meiner Eltern, die sich deutsch (väterlich)-holländisch (mütterlich) zusammensetzten. Nach Abschluss meiner Schulausbildung versuchte ich mich in diversen handwerklich geprägten, aber auch künstlerisch gefärbten Berufen: Elektroinstallateur, Aufzugsmonteur, Bus- und Taxifahrer, Auslieferungsfahrer einer Margarinefabrik sowie Initiator und Mitbegründer einer Kleinkunstbühne in meinem Heimatort. Die Zuneigung, die ich für die Kunst und damit zusammenhängende Kreativität entwickelt hatte, brachte mich an die Fachhochschule für Kommunikationsdesign in Hannover. Dort begann ich mit einem Studium der Malerei, Bildrestauration und der Bildhauerei.