Klaus Günther
Sterben neurobiologisch betrachtet
Letzte Lebensphasen unter Leistungs- und Heroismusdruck
Klaus Günther
Sterben neurobiologisch betrachtet
Letzte Lebensphasen unter Leistungs- und Heroismusdruck
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Das Sterbethema - Publikationen hierzu sind vornehmlich in der Philosophie, der Theologie und der Psychologie angesiedelt. Überwiegend folgen sie einer Neigung zum mitleidenden Hineinfühlen in die Lage von Sterbenden. Statt dieser wissenschaftlichen Tradition phänomenologisch-hermeneutischen Verstehens zu folgen, wird in diesem Buch ein neurobiologisch inspirierter empirisch-analytischer Zugriff gewählt: Der Autor verlagert das Interesse vom Hineinfühlen in Sterbende auf die Nachlebenden und plädiert für einen palliativen Umgang mit Sterbenden. In einem Exkurs wird der Umgang mit dem Sterben in der Corona-Krise behandelt.…mehr
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Produktdetails
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- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 11436
- Seitenzahl: 211
- Erscheinungstermin: 19. Dezember 2020
- Deutsch
- Abmessung: 12mm x 155mm x 212mm
- Gewicht: 283g
- ISBN-13: 9783847424628
- Artikelnr.: 60574823
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 11436
- Seitenzahl: 211
- Erscheinungstermin: 19. Dezember 2020
- Deutsch
- Abmessung: 12mm x 155mm x 212mm
- Gewicht: 283g
- ISBN-13: 9783847424628
- Artikelnr.: 60574823
EINFÜHRUNGI. Zur Analyse letzter Lebenszeitund was am Sterben nicht analysiert werden kannII. Kernmerkmale der letzten Lebenszeit1. Exemplarische SterbeschicksaleZwei Kurzbeispiele der mittelalterlichen Geschichte- Ein Mönch stirbt- Ein Dichter stirbtVier Beispiele der Gegenwart- Ein Politiker stirbt- Ein Professor stirbt- Eine Schülerin stirbt- Eine alte Haushälterin stirbt2. Exemplarische Leidensbilanz der letzten Lebenszeit/1- Ausgeliefertsein- Körperliche Beschwerden- Trennung- AngstIII. Sterbenlernen der Nachlebenden von den Sterbenden1. Sterbende und Nachlebende2. Pazifizierende und heroisierende Beschwichtigung des Sterbensdurch die Nachlebenden3. Der phänomenologisch-hermeneutischer Zugriff:Mitleidendes VerstehenIV. Sterbenlernen der Nachlebendenin lokalen und globalen Netzwerken des Sterbens1. Der neurobiologisch inspirierte empirisch-analytische Zugriff:Sterben als Lernprozess2. Sterben als Ergebnis eines bewussten und unbewussten Lernprozesses3. Sterben als Ergebnis lebenslangen Lernens4. Sterben als körperliches, emotionales und gedankliches Leiden5. Sprachliche Äußerungen der Sterbenden - bewusst oder unbewusst?V. Vorausschau auf die Kapitel EINS - FÜNF und die Exkurse A - CKAP. EINSEMPIRIE UND METHODOLOGIE KOMMUNIKATIVEN STERBENS- EINE GRUNDLEGUNGI. Wie individuelles Sterben in Netzwerken der Gesellschaft medial beschwichtigt wird1. Mediologie gesellschaftlicher Prozesse und der Strukturwandel medialer Netzwerke:Zur Überformung lokaler Sterbe-Netzwerke durch globale Sterbe-Netzwerke2. Zähmung durch Herabspielen - Heroisierung durch Hochspielen:Hauptströmungen der Beschwichtigung in lokalen und globalen Sterbe-NetzwerkenII. Wie individuelles Sterben neuro-medial gelernt wird1. Theorie und Empirie nachahmenden Lernens1.1 Gehirne als umweltabhängige Lernapparaturen1.2 Gehirne als Lernorgane: synaptische Subjektivierung, synaptische Bahnungund die Verstärkung des synaptischen Repertoires1.3 Gehirne als Apparaturen der Nachahmung und des nachahmenden Lernens1.4 Der Streit um die Rolle der Spiegelneuronen beimnachahmenden Lernens des Menschen1.5 Neuronale Grundlagen nachahmenden Lernens in Nah- undFern-Kommunikation: emotionale und gedankliche Empathie1.6 Die Beteiligung des Körpers an allen Prozessen der neuronalen Reizverarbeitung2. Theorie und Empirie nachahmenden Sterbenlernensund seine neuronalen Grundlagen2.1 Lernen vom faszinierenden Ausgeliefertsein2.2 Lernen von speziellen Körper-, Trennungs- und Angst-Zuständen der Sterbenden2.3 Lernen exemplarisch Sterbenlernender im "heißen Herbst 1977"2.4 Lernen zwischen "bottom-up-Signalen" und "top-down-Signalen"III. Wie individuelles Sterben sozio-medial und neuro-medial verschränkt ist1. Zur unzulänglichen Metaphorik der Verschränkungvon medialen (Sterbe-) Netzwerken und individuellem Handeln (Sterben)2. Der Ansatz kommunikativen SterbensKAP. ZWEILERNSTOFF DES STERBENS IN GESCHICHTE UND GEGENWART- LOKALE NETZWERKE ÜBERWIEGENDZÄHMENDER BESCHWICHTIGUNGI. Pazifizierende Beschwichtigung des Sterbens in lokaler Öffentlichkeit1. Alltägliche Sterbeszenen: Ein Bauer stirbt - Ein tödlicher Unfall2. Abschiedszeremoniell3. Materiell-monetäre Vorsorge in Erwartung des AbschiedsII. Pazifizierende Beschwichtigung in Abschiedsanzeigen und Abschiedsreden1. Generelle Beschwichtigung2. Beschwichtigung nach "christlichem Schema"3. Instrumentalisierende Beschwichtigung nach "säkularem Schema"4. Beschwichtigung in Kunst, Philosophie und TheologieKAP. DREILERNSTOFF DES STERBENS IN DER GEGENWART- GLOBALE NETZWERKE ÜBERWIEGENDHEROISIERENDER BESCHWICHTIGUNGI. Heroisierende Beschwichtigung des Sterbens in globaler Öffentlichkeit1. Sterbeszenen im Krieg, in der Vorausschau auf Krieg und im Kriegs-Gedenken2. Sterbeszenen im Sport3. Sterbeszenen in der Politik4. Sterbeszenen in Film, Fernsehen und InternetII. Instrumentalisierung heroisierender Beschwichtigung des Sterbens1. Kalküle mit Opfertod und Kriegs-Gedenke
EINFÜHRUNG I. Zur Analyse letzter Lebenszeit und was am Sterben nicht analysiert werden kann II. Kernmerkmale der letzten Lebenszeit 1. Exemplarische Sterbeschicksale Zwei Kurzbeispiele der mittelalterlichen Geschichte - Ein Mönch stirbt - Ein Dichter stirbt Vier Beispiele der Gegenwart - Ein Politiker stirbt - Ein Professor stirbt - Eine Schülerin stirbt - Eine alte Haushälterin stirbt 2. Exemplarische Leidensbilanz der letzten Lebenszeit/1 - Ausgeliefertsein - Körperliche Beschwerden - Trennung - Angst III. Sterbenlernen der Nachlebenden von den Sterbenden 1. Sterbende und Nachlebende 2. Pazifizierende und heroisierende Beschwichtigung des Sterbens durch die Nachlebenden 3. Der phänomenologisch-hermeneutischer Zugriff: Mitleidendes Verstehen IV. Sterbenlernen der Nachlebenden in lokalen und globalen Netzwerken des Sterbens 1. Der neurobiologisch inspirierte empirisch-analytische Zugriff: Sterben als Lernprozess 2. Sterben als Ergebnis eines bewussten und unbewussten Lernprozesses 3. Sterben als Ergebnis lebenslangen Lernens 4. Sterben als körperliches, emotionales und gedankliches Leiden 5. Sprachliche Äußerungen der Sterbenden – bewusst oder unbewusst? V. Vorausschau auf die Kapitel EINS - FÜNF und die Exkurse A - C KAP. EINS EMPIRIE UND METHODOLOGIE KOMMUNIKATIVEN STERBENS – EINE GRUNDLEGUNG I. Wie individuelles Sterben in Netzwerken der Gesellschaft medial beschwichtigt wird 1. Mediologie gesellschaftlicher Prozesse und der Strukturwandel medialer Netzwerke: Zur Überformung lokaler Sterbe-Netzwerke durch globale Sterbe-Netzwerke 2. Zähmung durch Herabspielen – Heroisierung durch Hochspielen: Hauptströmungen der Beschwichtigung in lokalen und globalen Sterbe-Netzwerken II. Wie individuelles Sterben neuro-medial gelernt wird 1. Theorie und Empirie nachahmenden Lernens 1.1 Gehirne als umweltabhängige Lernapparaturen 1.2 Gehirne als Lernorgane: synaptische Subjektivierung, synaptische Bahnung und die Verstärkung des synaptischen Repertoires 1.3 Gehirne als Apparaturen der Nachahmung und des nachahmenden Lernens 1.4 Der Streit um die Rolle der Spiegelneuronen beim nachahmenden Lernens des Menschen 1.5 Neuronale Grundlagen nachahmenden Lernens in Nah- und Fern-Kommunikation: emotionale und gedankliche Empathie 1.6 Die Beteiligung des Körpers an allen Prozessen der neuronalen Reizverarbeitung 2. Theorie und Empirie nachahmenden Sterbenlernens und seine neuronalen Grundlagen 2.1 Lernen vom faszinierenden Ausgeliefertsein 2.2 Lernen von speziellen Körper-, Trennungs- und Angst-Zuständen der Sterbenden 2.3 Lernen exemplarisch Sterbenlernender im "heißen Herbst 1977" 2.4 Lernen zwischen "bottom-up-Signalen" und "top-down-Signalen" III. Wie individuelles Sterben sozio-medial und neuro-medial verschränkt ist 1. Zur unzulänglichen Metaphorik der Verschränkung von medialen (Sterbe-) Netzwerken und individuellem Handeln (Sterben) 2. Der Ansatz kommunikativen Sterbens KAP. ZWEI LERNSTOFF DES STERBENS IN GESCHICHTE UND GEGENWART – LOKALE NETZWERKE ÜBERWIEGEND ZÄHMENDER BESCHWICHTIGUNG I. Pazifizierende Beschwichtigung des Sterbens in lokaler Öffentlichkeit 1. Alltägliche Sterbeszenen: Ein Bauer stirbt – Ein tödlicher Unfall 2. Abschiedszeremoniell 3. Materiell-monetäre Vorsorge in Erwartung des Abschieds II. Pazifizierende Beschwichtigung in Abschiedsanzeigen und Abschiedsreden 1. Generelle Beschwichtigung 2. Beschwichtigung nach "christlichem Schema" 3. Instrumentalisierende Beschwichtigung nach "säkularem Schema" 4. Beschwichtigung in Kunst, Philosophie und Theologie KAP. DREI LERNSTOFF DES STERBENS IN DER GEGENWART – GLOBALE NETZWERKE ÜBERWIEGEND HEROISIERENDER BESCHWICHTIGUNG I. Heroisierende Beschwichtigung des Sterbens in globaler Öffentlichkeit 1. Sterbeszenen im Krieg, in der Vorausschau auf Krieg und im Kriegs-Gedenken 2. Sterbeszenen im Sport 3. Sterbeszenen in der Politik 4. Sterbeszenen in Film, Fernsehen und Internet II.
EINFÜHRUNGI. Zur Analyse letzter Lebenszeitund was am Sterben nicht analysiert werden kannII. Kernmerkmale der letzten Lebenszeit1. Exemplarische SterbeschicksaleZwei Kurzbeispiele der mittelalterlichen Geschichte- Ein Mönch stirbt- Ein Dichter stirbtVier Beispiele der Gegenwart- Ein Politiker stirbt- Ein Professor stirbt- Eine Schülerin stirbt- Eine alte Haushälterin stirbt2. Exemplarische Leidensbilanz der letzten Lebenszeit/1- Ausgeliefertsein- Körperliche Beschwerden- Trennung- AngstIII. Sterbenlernen der Nachlebenden von den Sterbenden1. Sterbende und Nachlebende2. Pazifizierende und heroisierende Beschwichtigung des Sterbensdurch die Nachlebenden3. Der phänomenologisch-hermeneutischer Zugriff:Mitleidendes VerstehenIV. Sterbenlernen der Nachlebendenin lokalen und globalen Netzwerken des Sterbens1. Der neurobiologisch inspirierte empirisch-analytische Zugriff:Sterben als Lernprozess2. Sterben als Ergebnis eines bewussten und unbewussten Lernprozesses3. Sterben als Ergebnis lebenslangen Lernens4. Sterben als körperliches, emotionales und gedankliches Leiden5. Sprachliche Äußerungen der Sterbenden - bewusst oder unbewusst?V. Vorausschau auf die Kapitel EINS - FÜNF und die Exkurse A - CKAP. EINSEMPIRIE UND METHODOLOGIE KOMMUNIKATIVEN STERBENS- EINE GRUNDLEGUNGI. Wie individuelles Sterben in Netzwerken der Gesellschaft medial beschwichtigt wird1. Mediologie gesellschaftlicher Prozesse und der Strukturwandel medialer Netzwerke:Zur Überformung lokaler Sterbe-Netzwerke durch globale Sterbe-Netzwerke2. Zähmung durch Herabspielen - Heroisierung durch Hochspielen:Hauptströmungen der Beschwichtigung in lokalen und globalen Sterbe-NetzwerkenII. Wie individuelles Sterben neuro-medial gelernt wird1. Theorie und Empirie nachahmenden Lernens1.1 Gehirne als umweltabhängige Lernapparaturen1.2 Gehirne als Lernorgane: synaptische Subjektivierung, synaptische Bahnungund die Verstärkung des synaptischen Repertoires1.3 Gehirne als Apparaturen der Nachahmung und des nachahmenden Lernens1.4 Der Streit um die Rolle der Spiegelneuronen beimnachahmenden Lernens des Menschen1.5 Neuronale Grundlagen nachahmenden Lernens in Nah- undFern-Kommunikation: emotionale und gedankliche Empathie1.6 Die Beteiligung des Körpers an allen Prozessen der neuronalen Reizverarbeitung2. Theorie und Empirie nachahmenden Sterbenlernensund seine neuronalen Grundlagen2.1 Lernen vom faszinierenden Ausgeliefertsein2.2 Lernen von speziellen Körper-, Trennungs- und Angst-Zuständen der Sterbenden2.3 Lernen exemplarisch Sterbenlernender im "heißen Herbst 1977"2.4 Lernen zwischen "bottom-up-Signalen" und "top-down-Signalen"III. Wie individuelles Sterben sozio-medial und neuro-medial verschränkt ist1. Zur unzulänglichen Metaphorik der Verschränkungvon medialen (Sterbe-) Netzwerken und individuellem Handeln (Sterben)2. Der Ansatz kommunikativen SterbensKAP. ZWEILERNSTOFF DES STERBENS IN GESCHICHTE UND GEGENWART- LOKALE NETZWERKE ÜBERWIEGENDZÄHMENDER BESCHWICHTIGUNGI. Pazifizierende Beschwichtigung des Sterbens in lokaler Öffentlichkeit1. Alltägliche Sterbeszenen: Ein Bauer stirbt - Ein tödlicher Unfall2. Abschiedszeremoniell3. Materiell-monetäre Vorsorge in Erwartung des AbschiedsII. Pazifizierende Beschwichtigung in Abschiedsanzeigen und Abschiedsreden1. Generelle Beschwichtigung2. Beschwichtigung nach "christlichem Schema"3. Instrumentalisierende Beschwichtigung nach "säkularem Schema"4. Beschwichtigung in Kunst, Philosophie und TheologieKAP. DREILERNSTOFF DES STERBENS IN DER GEGENWART- GLOBALE NETZWERKE ÜBERWIEGENDHEROISIERENDER BESCHWICHTIGUNGI. Heroisierende Beschwichtigung des Sterbens in globaler Öffentlichkeit1. Sterbeszenen im Krieg, in der Vorausschau auf Krieg und im Kriegs-Gedenken2. Sterbeszenen im Sport3. Sterbeszenen in der Politik4. Sterbeszenen in Film, Fernsehen und InternetII. Instrumentalisierung heroisierender Beschwichtigung des Sterbens1. Kalküle mit Opfertod und Kriegs-Gedenke
EINFÜHRUNG I. Zur Analyse letzter Lebenszeit und was am Sterben nicht analysiert werden kann II. Kernmerkmale der letzten Lebenszeit 1. Exemplarische Sterbeschicksale Zwei Kurzbeispiele der mittelalterlichen Geschichte - Ein Mönch stirbt - Ein Dichter stirbt Vier Beispiele der Gegenwart - Ein Politiker stirbt - Ein Professor stirbt - Eine Schülerin stirbt - Eine alte Haushälterin stirbt 2. Exemplarische Leidensbilanz der letzten Lebenszeit/1 - Ausgeliefertsein - Körperliche Beschwerden - Trennung - Angst III. Sterbenlernen der Nachlebenden von den Sterbenden 1. Sterbende und Nachlebende 2. Pazifizierende und heroisierende Beschwichtigung des Sterbens durch die Nachlebenden 3. Der phänomenologisch-hermeneutischer Zugriff: Mitleidendes Verstehen IV. Sterbenlernen der Nachlebenden in lokalen und globalen Netzwerken des Sterbens 1. Der neurobiologisch inspirierte empirisch-analytische Zugriff: Sterben als Lernprozess 2. Sterben als Ergebnis eines bewussten und unbewussten Lernprozesses 3. Sterben als Ergebnis lebenslangen Lernens 4. Sterben als körperliches, emotionales und gedankliches Leiden 5. Sprachliche Äußerungen der Sterbenden – bewusst oder unbewusst? V. Vorausschau auf die Kapitel EINS - FÜNF und die Exkurse A - C KAP. EINS EMPIRIE UND METHODOLOGIE KOMMUNIKATIVEN STERBENS – EINE GRUNDLEGUNG I. Wie individuelles Sterben in Netzwerken der Gesellschaft medial beschwichtigt wird 1. Mediologie gesellschaftlicher Prozesse und der Strukturwandel medialer Netzwerke: Zur Überformung lokaler Sterbe-Netzwerke durch globale Sterbe-Netzwerke 2. Zähmung durch Herabspielen – Heroisierung durch Hochspielen: Hauptströmungen der Beschwichtigung in lokalen und globalen Sterbe-Netzwerken II. Wie individuelles Sterben neuro-medial gelernt wird 1. Theorie und Empirie nachahmenden Lernens 1.1 Gehirne als umweltabhängige Lernapparaturen 1.2 Gehirne als Lernorgane: synaptische Subjektivierung, synaptische Bahnung und die Verstärkung des synaptischen Repertoires 1.3 Gehirne als Apparaturen der Nachahmung und des nachahmenden Lernens 1.4 Der Streit um die Rolle der Spiegelneuronen beim nachahmenden Lernens des Menschen 1.5 Neuronale Grundlagen nachahmenden Lernens in Nah- und Fern-Kommunikation: emotionale und gedankliche Empathie 1.6 Die Beteiligung des Körpers an allen Prozessen der neuronalen Reizverarbeitung 2. Theorie und Empirie nachahmenden Sterbenlernens und seine neuronalen Grundlagen 2.1 Lernen vom faszinierenden Ausgeliefertsein 2.2 Lernen von speziellen Körper-, Trennungs- und Angst-Zuständen der Sterbenden 2.3 Lernen exemplarisch Sterbenlernender im "heißen Herbst 1977" 2.4 Lernen zwischen "bottom-up-Signalen" und "top-down-Signalen" III. Wie individuelles Sterben sozio-medial und neuro-medial verschränkt ist 1. Zur unzulänglichen Metaphorik der Verschränkung von medialen (Sterbe-) Netzwerken und individuellem Handeln (Sterben) 2. Der Ansatz kommunikativen Sterbens KAP. ZWEI LERNSTOFF DES STERBENS IN GESCHICHTE UND GEGENWART – LOKALE NETZWERKE ÜBERWIEGEND ZÄHMENDER BESCHWICHTIGUNG I. Pazifizierende Beschwichtigung des Sterbens in lokaler Öffentlichkeit 1. Alltägliche Sterbeszenen: Ein Bauer stirbt – Ein tödlicher Unfall 2. Abschiedszeremoniell 3. Materiell-monetäre Vorsorge in Erwartung des Abschieds II. Pazifizierende Beschwichtigung in Abschiedsanzeigen und Abschiedsreden 1. Generelle Beschwichtigung 2. Beschwichtigung nach "christlichem Schema" 3. Instrumentalisierende Beschwichtigung nach "säkularem Schema" 4. Beschwichtigung in Kunst, Philosophie und Theologie KAP. DREI LERNSTOFF DES STERBENS IN DER GEGENWART – GLOBALE NETZWERKE ÜBERWIEGEND HEROISIERENDER BESCHWICHTIGUNG I. Heroisierende Beschwichtigung des Sterbens in globaler Öffentlichkeit 1. Sterbeszenen im Krieg, in der Vorausschau auf Krieg und im Kriegs-Gedenken 2. Sterbeszenen im Sport 3. Sterbeszenen in der Politik 4. Sterbeszenen in Film, Fernsehen und Internet II.