Die wachsende Zahl von Nichtregierungsorganisationen in England (laut Charity Commissaion ca. 160.000) und das jährlich mobilisierte Finanzierungsvolumen sind zwei Faktoren, die Fragen zu den Praktiken der Ressourcenbeschaffung aufwerfen: Fundraising. Unter dem Einfluss von finanziellem Druck und Konkurrenz, dem Wunsch, die finanzielle Abhängigkeit zu verringern, zu wachsen und Sympathisanten und Anhänger zu gewinnen, entwickeln humanitäre NGOs heute Fundraising-Techniken, die durch die stereotypen Bilder des schwarzen Kindes illustriert werden, und verschmelzen unweigerlich mit echten Unternehmen, die man in humanitäre Unternehmen umbenennen kann. Dies sind unter anderem Marketing- und Mailingpraktiken.