Die vorliegende Publikation schließt ein Forschungsprojekt ab, in dem erstmalig sämtliche illustrierten, astronomischen und astrologischen Handschriften von 800-1500 systematisch erfasst und bearbeitet wurden. Damit wurde für das Verständnis der profanen Bildkultur, der Antikenrezeption sowie der astronomischen Wissenschaft in Mittelalter und Renaissance eine völlig neue Basis geschaffen.
Astronomie und Astrologie sind in besonderem Maße auf Bilder angewiesen, um ihren Gegenstand und ihre Theoriemodelle zu veranschaulichen. An der Geschichte der Sternbilderdarstellungen treten deshalb in eindrücklicher Weise die vielfältigen Verschränkungen von Erkenntnisprozess und Verbildlichung, von Bildtradition und bewegter Phantasie, von kosmischer Wirklichkeit und antiker Mythologie zu Tage.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Astronomie und Astrologie sind in besonderem Maße auf Bilder angewiesen, um ihren Gegenstand und ihre Theoriemodelle zu veranschaulichen. An der Geschichte der Sternbilderdarstellungen treten deshalb in eindrücklicher Weise die vielfältigen Verschränkungen von Erkenntnisprozess und Verbildlichung, von Bildtradition und bewegter Phantasie, von kosmischer Wirklichkeit und antiker Mythologie zu Tage.
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"Wenn auch die heutige Astronomie mit ganz anderen Mitteln, in ganz anderen Dimensionen und mit ganz anderen Zielen arbeitet, so ist es doch auf jeden Fall für alle Beteiligten und weit darüber hinaus für alle kultur- und naturhistorisch Interessierten reizvoll und hilfreich, in den Bänden dieses Werkes einen Überblick über die Entwicklung des Himmelsbildes in Europa in den Jahrhunderten vor dem Beginn der neuen, der "modernen" Astronomie zu gewinnen."
Paul Kunitzsch in: Sudhoffs Archiv 102, 2018/1, 113-118
Paul Kunitzsch in: Sudhoffs Archiv 102, 2018/1, 113-118