Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Jörg Sundermeier sieht in den Feuilletons von Franz Dobler voll und ganz das Diktum Jörg Fausers erfüllt: "Wenn Literatur nicht bei denen bleibt, die unten sind, kann sie gleich als Partyservice anheuern." Zunächst einmal hält Sundermeier aber fest, dass es sich bei Doblers Texten wirklich um Feuilletons handelt (und nicht um Pop- oder Asphaltliteratur) und dass Dobler Geschmack hat (und ihn nicht nur vor sich her trägt). Besonders eingenommen aber hat ihn eben, dass Dobler über die schreibt, "die unten sind": "über Bankräuber und Drogenkranken, Irrsinnige und Irremachende" und "gegen den Media-Markt. Kulturverteidiger, Innenminister und dumpfe Fußballfans".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Meister der genau dosierten Ironie und eines fröhlichen Sakasmus' ... Seine Geschichten strahlen eine betörende Melancholie aus und sie sind ungeheuer komisch." (Der Spiegel)
"Wen die deutsche Gegenwartsliteratur gewöhnlich eher zum Gähnen bringt, der sollte es mal mit einem Buch von Dobler versuchen." (Aichacher Zeitung)
"Wen die deutsche Gegenwartsliteratur gewöhnlich eher zum Gähnen bringt, der sollte es mal mit einem Buch von Dobler versuchen." (Aichacher Zeitung)