1924: in der Bauernfamilie Kägi kommt Margrit zur Welt. Es ist schon wieder ein Mädchen! Einen Bub will der Bauer haben. Einer, der ihm bei seiner täglichen Schufterei zur Hand geht. Den steilen Hängen am Hörnli muss alles abgetrotzt werden. Die flachen Wiesen und Äcker, auf denen man ein Ross vor den Wagen spannen kann, sind weit weg. Dort spielt das Leben, nach dem man sich sehnt. Auf dem Sternenberg bekommt man davon kaum ein Zipfelchen zu sehen. In der kleinräumigen Welt des Sternenbergs ist das Leben eintönig. Man möchte ausbrechen. Die Sehnsucht nach einem anderen Leben wächst. Doch was riskiert man dabei? Würde das Heimweh nicht alles zerstören? Und gäbe es einen Weg zurück? Diese Fragen begleiten das Leben von Margrit ...