"Das poetische Werk "Sternenfinsternis" von Kama Sywor KAMANDA lehnt jede exotische Rinde und jede Bequemlichkeit ab. Er knetet "trägen Lehm" aus der Masse der Träume und bleibt dabei seiner Geographie - seinen "inneren Meeren" - treu. Dieser Dichter, dessen panische Aufrichtigkeit heute offensichtlich ist, hat das Ursprüngliche eines Künstlers bewahrt, nämlich die wiedergefundene Zeit, in der die intuitiven Wurzeln des Seins liegen und die bewirkt, dass das, was er schreibt, nur von ihm und nicht von anderen geschrieben werden kann. In diesen kurzen, klassisch sparsamen Gedichten gibt es eine fast ständige Osmose des Konkreten und der Idee, des Gefühls und des Gedankens, eine natürliche, wie ursprüngliche Osmose, die das richtige Wort - das nicht ersetzbar ist - und die Einfachheit im Ausdruck des Schmerzes oder der Freude zugunsten der Innerlichkeit bevorzugt. Sind Freude, Schmerz oder Angst nicht eine Verbindung zwischen dem Fleisch und der Idee, wenn nicht sogar dem Imaginären? Das kommt nur dann zum Ausdruck, wenn der Dichter es versteht, eine Allianz mit den Worten einzugehen." Claude Michel Cluny