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Etwa jede sechste Schwangerschaft endet in einem Verlust. Doch obwohl viele Menschen eine Fehl- oder Totgeburt erleben, ist es nach wie vor ein Tabuthema. Aber alles, worüber wir nicht sprechen, birgt durch Wissenslücken große Unsicherheiten und Einsamkeit für die Betroffenen. Die Wissenschaftlerin und Dozentin für Prävention und Gesundheitsförderung Dr. Barbara Plagg will dies gemeinsam mit zahlreichen Fachleuten und Betroffenen ändern. Ihr Sach- und Trostbuch ist nicht nur eine Handreichung für Betroffene und deren Umfeld, sondern stärkt darüber hinaus auch die Gesundheitskompetenz von…mehr

Produktbeschreibung
Etwa jede sechste Schwangerschaft endet in einem Verlust. Doch obwohl viele Menschen eine Fehl- oder Totgeburt erleben, ist es nach wie vor ein Tabuthema. Aber alles, worüber wir nicht sprechen, birgt durch Wissenslücken große Unsicherheiten und Einsamkeit für die Betroffenen. Die Wissenschaftlerin und Dozentin für Prävention und Gesundheitsförderung Dr. Barbara Plagg will dies gemeinsam mit zahlreichen Fachleuten und Betroffenen ändern. Ihr Sach- und Trostbuch ist nicht nur eine Handreichung für Betroffene und deren Umfeld, sondern stärkt darüber hinaus auch die Gesundheitskompetenz von Nicht-Betroffenen. Mit fundiertem Fachwissen bietet dieses Buch eine Rundumsicht auf das Thema Schwangerschaftsverluste und gibt Antworten auf grundlegende Fragen der Frauengesundheit und Trauerbewältigung: Was passiert bei einer Fehlgeburt? Welche Ursachen tragen zu einer Stillen Geburt bei? Was kann in der Trauer helfen? Fachkräfte aus Medizin, Psychologie, Gynäkologie, Anthropologie, Hebammen,Trauerbegleitende und eine Sternenkindfotografin begleiten mit ihrem Wissen durch das Buch. Vervollständigt wird das Sachwissen mit Erfahrungen betroffener Frauen und Männer und der tröstlich-ästhetischen Bildsprache von Jörg Oschmann.
Autorenporträt
Dr. rer. biol. hum. Barbara Plagg ist Wissenschaftlerin am Institut für Allgemeinmedizin an der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana in Bozen und Lehrbeauftragte an der Freien Universität Bozen. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie als Autorin tätig und schreibt regelmäßig für die Südtiroler Wochenzeitschrift ¿ff¿ und das Onlinemagazin ¿barfuss¿. Die Südtirolerin spricht Tabuthemen offen an, u.a. auch auf Konferenzen, Podiumsdiskussionen und Kongressen. Als Plattform zur Vernetzung von Frauen gründete sie die Facebookgruppe ¿SUSIs ¿ Südtirols Sisters¿. Die dreifache Mutter und Feministin schreibt außerdem Theaterstücke. Ihr Theaterstück ¿72 Stunden - Eine Anklage¿ wurde vom Deutschen Theaterverlag verlegt und wird seit der Uraufführung 2022 im deutschsprachigen Raum von unterschiedlichen Bühnen aufgeführt. Regelmäßig und u. a. auch als Dramatikerin spricht sie Themen an, über die sonst nicht oft geredet wird: Gewalt an Frauen, Femizide, Fehl- und Totgeburten, Versorgung von Demenzpatien*innen oder palliative Begleitung. Jörg Oschmann ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Das Studium der Filmproduktion brachte ihn nach Wien an die Filmakademie, wo er während des Studiums und der Arbeit an zahlreichen Filmsets vermehrt und intensiv zu fotografieren begann. Im Anschluss studierte er Kultur- und Sozialanthropologie in Wien und München und schloss den Master mit Schwerpunkt in visueller Anthropologie ab. Bis zur Geburt seines Sohnes war Jörg an der Uni Wien am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie tätig und lebt mit seiner Familie seit 2017 in Südtirol. Dort arbeitet er als Fotograf und Anthropologe, sowie als Filmemacher und Lehrer an sozial-politischen und kultur-philosophischen Themen, wie Maskulinität, Erinnerungskultur, Trauer und Mensch-Umweltbeziehung. Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Barbara Plagg den Dokumentarfilm ¿Über Fehlgeburt und Stille Geburt¿, der 2022 im Rahmen der mehrmonatigen Ausstellung ¿FrauenFeste¿ und auf Rai Südtirol lief. In seiner Freizeit arbeitet er als Sanitäter beim Weißen Kreuz Südtirol.