Ein spektakuläres Ende. Ein großartiger Neuanfang. Eine Frau wird erwachsen. Jedenfalls fast.
Es ist noch nicht Mitternacht, aber mein Leben ist bereits jetzt nicht mehr das, was es mal war.
Am Neujahrsmorgen erkennt sie sich selbst nicht mehr wieder. Aufgrund extrem ungünstiger Umstände, die mit einem Babyphon und einer unpassenden Kostümierung zu tun haben, ist aus ihr in der Silvesternacht eine Frau ohne Mann, ohne Geld, ohne Wohnung und ohne nennenswertes Selbstbewusstsein geworden.
Zurück auf Los. Neuanfang mit dreiundvierzig. Auch nichts, was man sich schon immer erträumt hat.
Sie kippt aus ihrem Luxusleben, verlässt das Penthouse mit zwei Taschen, landet in einem Motel mit Raufasertapete und fragt sich: "Wer könnte ich werden, jetzt, wo ich niemand mehr bin?"
Sie reißt alte Wunden auf, findet neue Freunde und eine neue Wohnung im Hamburger Stadtteil Sternschanze. Befristeter Mietvertrag. Rettung auf Zeit. Sie nimmt endlich endgültige Abschiede, verliert die Hoffnung und weint an einem leeren Grab. Sie erlebt die Tücken von digitalem Sex und bemerkt, dass sie zum erfolgreichen Seitensprung letztlich den Liebhaber genauso dringend braucht wie den Ehemann. Zwischendurch pflückt sie Pusteblumen, weil sie sich für frisch verliebt und siebzehn hält, versucht eine Hochzeit zu verhindern, überlegt, was man zur eigenen Scheidung anziehen soll, und findet zu der Überzeugung: "Ich habe schon viele Fehler in meinem Leben gemacht und es waren nicht immer die schlechtesten."
Es ist noch nicht Mitternacht, aber mein Leben ist bereits jetzt nicht mehr das, was es mal war.
Am Neujahrsmorgen erkennt sie sich selbst nicht mehr wieder. Aufgrund extrem ungünstiger Umstände, die mit einem Babyphon und einer unpassenden Kostümierung zu tun haben, ist aus ihr in der Silvesternacht eine Frau ohne Mann, ohne Geld, ohne Wohnung und ohne nennenswertes Selbstbewusstsein geworden.
Zurück auf Los. Neuanfang mit dreiundvierzig. Auch nichts, was man sich schon immer erträumt hat.
Sie kippt aus ihrem Luxusleben, verlässt das Penthouse mit zwei Taschen, landet in einem Motel mit Raufasertapete und fragt sich: "Wer könnte ich werden, jetzt, wo ich niemand mehr bin?"
Sie reißt alte Wunden auf, findet neue Freunde und eine neue Wohnung im Hamburger Stadtteil Sternschanze. Befristeter Mietvertrag. Rettung auf Zeit. Sie nimmt endlich endgültige Abschiede, verliert die Hoffnung und weint an einem leeren Grab. Sie erlebt die Tücken von digitalem Sex und bemerkt, dass sie zum erfolgreichen Seitensprung letztlich den Liebhaber genauso dringend braucht wie den Ehemann. Zwischendurch pflückt sie Pusteblumen, weil sie sich für frisch verliebt und siebzehn hält, versucht eine Hochzeit zu verhindern, überlegt, was man zur eigenen Scheidung anziehen soll, und findet zu der Überzeugung: "Ich habe schon viele Fehler in meinem Leben gemacht und es waren nicht immer die schlechtesten."
Sternschanze, Ildikó von Kürthy
Ildikó von Kürthy - eine der besten deutschen Autorinnen im Genre der Frauenromane
Sie erzählt Geschichten, die aus dem Leben gegriffen sind und auf humorvolle Art und Weise die Zustimmung des weiblichen Geschlechts auf sich ziehen. Parallel zu ihrem Leben wachsen die Romane mit der Autorin und ihrem Leben mit.
Ihr erstes und wohl bekanntestes Buch – Mondscheintarif - stammt aus dem Jahre 1999 und wurde 2001 unter Regie von Ralf Huettner fürs Kino verfilmt. Seither hat die Hamburgerin eine ganze Reihe von Frauenromanen auf den Markt gebracht, u.a. Herzsprung, Freizeichen, Blaue Wunder, Höhenrausch, Schwerelos und Endlich!
Zuletzt hat sie sich mit dem Titel „Unter dem Herzen“ dem Mutterwerden verschrieben.
Freuen Sie sich jetzt auf das neuestes Buch von Ildikó von Kürthy mit dem Titel Sternschanze.
So wie das Jahr an Sylvester endet, endet auch ihr bisheriges Leben. Über Nacht ist sie alles losgeworden: Mann, finanzielles Polster und Behausung. Und das mit 43 Jahren! An Neujahr stehen die Zeichen auf Neuanfang. Schließlich landet sie im Hamburger Viertel Sternschanze, wo sie versucht im Leben eine neue Richtung zu geben …