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Vor rund 50 Jahren begannen die ersten systematischen Untersuchungen iiber die biologische Bedeutung der Steroidhormone. Aber erst nach 1960 schuf die Molekularbiologie die notwendigen Grundlagen zum VersHindnis der Steroid harmon-Wirkungen auf molekularer Eben e. Die in den letzten Jahren gewonnenen iiberaus zahlreichen neuen Erkennt nisse zur Biochemie und Molekularbiologie der Steroidhormone haben den AnstoB fiir eine zusammenfassende und aktuelle Darstellung dieses Wissensge bietes gegeben, in der auch solche Stoffgruppen beriicksichtigt werden sollen, die an der Regulation von Biosynthese…mehr

Produktbeschreibung
Vor rund 50 Jahren begannen die ersten systematischen Untersuchungen iiber die biologische Bedeutung der Steroidhormone. Aber erst nach 1960 schuf die Molekularbiologie die notwendigen Grundlagen zum VersHindnis der Steroid harmon-Wirkungen auf molekularer Eben e. Die in den letzten Jahren gewonnenen iiberaus zahlreichen neuen Erkennt nisse zur Biochemie und Molekularbiologie der Steroidhormone haben den AnstoB fiir eine zusammenfassende und aktuelle Darstellung dieses Wissensge bietes gegeben, in der auch solche Stoffgruppen beriicksichtigt werden sollen, die an der Regulation von Biosynthese und Wirkung der Steroidhormone beteiligt sind. Wahrend bei der Beschreibung der Biosynthese der Steroidhormone die chemischen und biochemischen Ablaufe im Vordergrund stehen, werden im Zusammenhang mit den regulativen Einfliissen aut die Steroidsynthese die Tropine, Liberine, Prostaglandine und cyclischen Nucleotide behandelt. Die biologische Aktivitat der Steroidhormone in ihren Zielorganen wird durch die Beschreibung der einzelnen steroidabhangigen zellularen Leistungen umrissen. SchlieBlich werden Stoffwechsel und Abbau der Steroide unter besonderer Beriicksichtigung der Biochemie der steroidumwandelnden Enzyme vorgestellt. Die molekularbiologischen Wirkungsmechanismen der Steroidhormone werden jeweils nach einer kurzen Einfiihrung in die Molekularbiologie von Replikation, Transkription und Translation erlautert. Dagegen muBten morphologische oder cytologische Aspekte der endokrinen Vorgange in den Hintergrund treten. Auch bleiben einige Sondergebiete der Steroidbiochemie, z. B. die Gallensauren, die Digitalisglycoside und Pflanzenste roide sowie die chemischen Totalsynthesen der Steroide unberiicksichtigt. Vielmehr soU die gewahlte Darstellung einen Beitrag zu der aktuellen Diskussion leisten, die iiber die in jiingster Zeit erhobenen Befunde und Madelle der Steroidhormonwirkung in Gang gekommen ist.