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§ 4 UStG enthält einen umfangreichen und unübersichtlichen Katalog von Steuerbefreiungen. Insbesondere die Steuerbefreiungen für Inlandsumsätze (§ 4 Nrn. 8 bis 28 UStG) lassen ein eindeutiges System nicht erkennen. Viele dieser Vorschriften wirken auf den ersten Blick willkürlich. Die Untersuchung befasst sich mit Rechtfertigungsmöglichkeiten der Existenz dieser Steuerbefreiungen im Umsatzsteuerrecht. Schwerpunkt der Arbeit bildet die Entwicklung von Prüfungsmaßstäben, denen die Vorschriften des § 4 UStG genügen müssen. Analysiert wird dabei der Einfluss des europäischen Primärrechts auf § 4…mehr

Produktbeschreibung
§ 4 UStG enthält einen umfangreichen und unübersichtlichen Katalog von Steuerbefreiungen. Insbesondere die Steuerbefreiungen für Inlandsumsätze (§ 4 Nrn. 8 bis 28 UStG) lassen ein eindeutiges System nicht erkennen. Viele dieser Vorschriften wirken auf den ersten Blick willkürlich. Die Untersuchung befasst sich mit Rechtfertigungsmöglichkeiten der Existenz dieser Steuerbefreiungen im Umsatzsteuerrecht. Schwerpunkt der Arbeit bildet die Entwicklung von Prüfungsmaßstäben, denen die Vorschriften des § 4 UStG genügen müssen. Analysiert wird dabei der Einfluss des europäischen Primärrechts auf § 4 UStG ebenso wie die Bedeutung der nationalen Grundrechte im Umsatzsteuerrecht. Einen weiteren Schwerpunkt der Untersuchung stellt die Kategorisierung der Befreiungen des § 4 Nrn. 8 bis 28 UStG entsprechend ihres Zweckes dar. Neben der Überprüfung der systematischen Rechtfertigung dient diese Einteilung der Erleichterung der praktischen Anwendbarkeit der Vorschrift.
Autorenporträt
Der Autor: Philipp Hoffsümmer absolvierte von 1997 bis 2000 eine Ausbildung im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen. Von 2000 bis 2005 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Der Autor war von 2005 bis 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Düsseldorf und Köln. Seit Oktober 2007 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Köln.