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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, SRH Hochschule Calw, Sprache: Deutsch, Abstract: Steuerliche Belastungen, die aufgrund der Übertragung von Gesellschaftsanteilen im Zuge einer familieninternen Unternehmensnachfolge auf den Nachkommen entstehen, können erhebliche Konsequenzen für eine GmbH haben. Entsprechende Liquiditätsabflüsse sind durch frühzeitige Vorkehrungen unter Einhaltung der rechtlichen Vorschriften zu berücksichtigen, um die Existenz der GmbH bei einem plötzlichen Ausscheiden (Erbfall) des bisherigen Inhabers nicht zu gefährden. Dabei gilt es einige…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, SRH Hochschule Calw, Sprache: Deutsch, Abstract: Steuerliche Belastungen, die aufgrund der Übertragung von Gesellschaftsanteilen im Zuge einer familieninternen Unternehmensnachfolge auf den Nachkommen entstehen, können erhebliche Konsequenzen für eine GmbH haben. Entsprechende Liquiditätsabflüsse sind durch frühzeitige Vorkehrungen unter Einhaltung der rechtlichen Vorschriften zu berücksichtigen, um die Existenz der GmbH bei einem plötzlichen Ausscheiden (Erbfall) des bisherigen Inhabers nicht zu gefährden.
Dabei gilt es einige Faktoren zu berücksichtigen. So bieten die Art der Übertragung, der betroffene Personenkreis aber auch der Zeitpunkt der Übergabe enorme Gestaltungsmöglichkeiten. Bereits die Übertragungsweise spielt eine wesentliche Rolle, da sie je nach dem ob sie unentgeltlich, teilentgeltlich oder vollentgeltlich ist, zu unterschiedlichen Steuerbelastungen führt.
Die Unternehmensnachfolgeplanung für die familieninterne Übertragung einer GmbH stellt sich als praktisches ökonomisches Problem dar, da viele Nachfolgeregelungen bei mittelständischen Unternehmen in der Praxis scheitern. So besteht in der Berücksichtigung sämtlicher außersteuerlicher Aspekte regelmäßig eine Herausforderung. Hinzukommt, dass die steuerrechtlichen Aspekte in die Planung der familieninternen Unternehmensnachfolge zu integrieren sind und diese allein aus einkommen- sowie schenkungsteuerrechtlicher Sicht an Kompliziertheit fast nicht mehr zu übertreffen sind.
Familieninterne Unternehmensnachfolgen erfolgen häufig durch (teilweise) Schenkung des Unternehmens. Die Beteiligten wählen aufgrund der engen persönlichen Beziehung zueinander nur in den seltensten Fällen eine ausschließlich entgeltliche Übertragung. Deshalb beschränkt sich die Arbeit auf Übertragungsmöglichkeiten, die zumindest teilweise eine Schenkung beinhalten.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die steuerrechtliche Analyse von inländischen Unternehmensnachfolgen unter Berücksichtigung sämtlicher steuerrechtlichen Aspekte und den daraus resultierenden Konsequenzen. Die Arbeit beschränkt sich auf familieninterne Unternehmensnachfolgen von Gesellschaften mbH, wobei sich die übertragenen Anteile im Privatvermögen des Übertragenden befinden und im Wege der vorweggenommenen Erbfolge auf seinen Nachkommen übergehen sollen.
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