Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,8, Hamburger Fern-Hochschule (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
E-Commerce würde ins Deutsche übersetzt wohl elektronischer Handel heißen. So einfach diese Übersetzung auch anmutet, so vielfältig ist das, was sich dahinter verbirgt. So wird unter E-Commerce i.w.S. jede kommerzielle Transaktion verstanden, die über elektronische Netze angebahnt oder abgewickelt wird und zu einem Austausch von Werten zwischen den beteiligten Parteien führt . Im Wesentlichen kann E-Commerce in folgende Gruppen gegliedert werden: Den Verkauf von körperlichen Gegenständen über das Internet, wobei die Lieferung dann außerhalb des Internet (off-line) erfolgt.
Den Verkauf von digitalen Produkten über das Internet, wobei die Leistung dann on-line über das Internet erfolgt.
Das Anbieten von Dienstleistungen im Internet, etwa die Überlassung von Werbeflächen auf einer Website.
Den Vertragsabschluss und Lieferung auf konventionelle Weise, wobei nur die Bezahlung über das Internet erfolgt .
Obwohl E-Commerce in technischer Hinsicht alle modernen Kommunikations-technologien umfasst, hat sich fast ausschließlich das Internet als zentrales Handelsmedium etabliert. Abzugrenzen sind vom elektronischen Handel die Telekommunikationsdienstleistungen. Als solche sind die Leistungen anzusehen, mit denen die Übertragung, die Ausstrahlung oder der Empfang von Signalen, Schrift, Bild oder Ton oder Informationen jeglicher Art über Draht, Funk, optische oder sonstige elektromagnetische Medien ermöglicht und gewährleistet werden . Demnach sind Telekommunikationsdienstleistungen bloße Übermittlungsleistungen, die E-Commerce durch die Zurverfügungstellung der technischen Umgebung erst ermöglichen.
Ungeachtet derzeitiger Abkühlungserscheinungen hat sich E-Commerce in vielen Bereichen der Wirtschaft fest etabliert. Eindrucksvoll sind insbesondere die Steigerungsraten, die für Umsätze mit E-Commerce genannt werden. Ging man für das Jahr 2000 noch von weltweit 200 Milliarden Euro Umsatz mit E-Commerce aus, so prognostiziert man für 2005 globale Umsätze i.H.v. 2,8 Billionen Euro. Bei aller gebotenen Vorsicht kann doch erahnt werden, welche immense Bedeutung in nahezu allen unternehmerischen Bereichen hieraus erwächst. Obwohl beim digitalen Absatz von Software noch niedrigpreisige Programme von mehr oder weniger (halb-)professionellen Programmierern im Wege der Selbstvermarktung nach dem Shareware-Konzept dominieren, dürften zunehmend auch Großanbieter diesen effizienten Vertriebskanal für sich entdecken. Begünstigt wird dieser Trend durch die Zunahme der Bandbreiten im Internet, wodurch auch der Download komplexer und großvolumiger Softwareprogramme realistisch wird.
Durch E-Commerce können aus Kunden- wie auch aus Lieferantensicht weitreichende Vorteile realisiert werden. Diese Vorteile zeigen sich, vereinfacht beschrieben in einer Effizienzsteigerung des Absatz- oder Beschaffungsvorgangs, was letztendlich zur Kosten- und Zeitersparnis auf beiden Seiten führt. So ist E-Commerce insbesondere zur Umgehung des klassischen Handels geeignet, da Shops im Internet den Verkaufsraum des Einzelhändlers ersetzen können. Ganz besonders können davon jene Bereiche der Wirtschaft profitieren, die ihre Produkte in digitaler Form anbieten. So können beim Vertrieb von Software nicht nur der Vertragsabschluss und die Zahlung, sondern auch die Lieferung selbst über das Internet abgewickelt werden.
Andererseits wirft E-Commerce zahlreiche Probleme wirtschaftlicher und rechtlicher Art auf internationalem Level auf. So verschafft das Internet als Handelsmedium für E-Commerce den Transaktionspartnern einen hohen Grad an Anonymität und ermöglicht es ihnen weiterhin, nahezu ohne geographische Anbindung an ein bestimmtes Absatzgebiet weltweit Geschäfte zu tätige...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
E-Commerce würde ins Deutsche übersetzt wohl elektronischer Handel heißen. So einfach diese Übersetzung auch anmutet, so vielfältig ist das, was sich dahinter verbirgt. So wird unter E-Commerce i.w.S. jede kommerzielle Transaktion verstanden, die über elektronische Netze angebahnt oder abgewickelt wird und zu einem Austausch von Werten zwischen den beteiligten Parteien führt . Im Wesentlichen kann E-Commerce in folgende Gruppen gegliedert werden: Den Verkauf von körperlichen Gegenständen über das Internet, wobei die Lieferung dann außerhalb des Internet (off-line) erfolgt.
Den Verkauf von digitalen Produkten über das Internet, wobei die Leistung dann on-line über das Internet erfolgt.
Das Anbieten von Dienstleistungen im Internet, etwa die Überlassung von Werbeflächen auf einer Website.
Den Vertragsabschluss und Lieferung auf konventionelle Weise, wobei nur die Bezahlung über das Internet erfolgt .
Obwohl E-Commerce in technischer Hinsicht alle modernen Kommunikations-technologien umfasst, hat sich fast ausschließlich das Internet als zentrales Handelsmedium etabliert. Abzugrenzen sind vom elektronischen Handel die Telekommunikationsdienstleistungen. Als solche sind die Leistungen anzusehen, mit denen die Übertragung, die Ausstrahlung oder der Empfang von Signalen, Schrift, Bild oder Ton oder Informationen jeglicher Art über Draht, Funk, optische oder sonstige elektromagnetische Medien ermöglicht und gewährleistet werden . Demnach sind Telekommunikationsdienstleistungen bloße Übermittlungsleistungen, die E-Commerce durch die Zurverfügungstellung der technischen Umgebung erst ermöglichen.
Ungeachtet derzeitiger Abkühlungserscheinungen hat sich E-Commerce in vielen Bereichen der Wirtschaft fest etabliert. Eindrucksvoll sind insbesondere die Steigerungsraten, die für Umsätze mit E-Commerce genannt werden. Ging man für das Jahr 2000 noch von weltweit 200 Milliarden Euro Umsatz mit E-Commerce aus, so prognostiziert man für 2005 globale Umsätze i.H.v. 2,8 Billionen Euro. Bei aller gebotenen Vorsicht kann doch erahnt werden, welche immense Bedeutung in nahezu allen unternehmerischen Bereichen hieraus erwächst. Obwohl beim digitalen Absatz von Software noch niedrigpreisige Programme von mehr oder weniger (halb-)professionellen Programmierern im Wege der Selbstvermarktung nach dem Shareware-Konzept dominieren, dürften zunehmend auch Großanbieter diesen effizienten Vertriebskanal für sich entdecken. Begünstigt wird dieser Trend durch die Zunahme der Bandbreiten im Internet, wodurch auch der Download komplexer und großvolumiger Softwareprogramme realistisch wird.
Durch E-Commerce können aus Kunden- wie auch aus Lieferantensicht weitreichende Vorteile realisiert werden. Diese Vorteile zeigen sich, vereinfacht beschrieben in einer Effizienzsteigerung des Absatz- oder Beschaffungsvorgangs, was letztendlich zur Kosten- und Zeitersparnis auf beiden Seiten führt. So ist E-Commerce insbesondere zur Umgehung des klassischen Handels geeignet, da Shops im Internet den Verkaufsraum des Einzelhändlers ersetzen können. Ganz besonders können davon jene Bereiche der Wirtschaft profitieren, die ihre Produkte in digitaler Form anbieten. So können beim Vertrieb von Software nicht nur der Vertragsabschluss und die Zahlung, sondern auch die Lieferung selbst über das Internet abgewickelt werden.
Andererseits wirft E-Commerce zahlreiche Probleme wirtschaftlicher und rechtlicher Art auf internationalem Level auf. So verschafft das Internet als Handelsmedium für E-Commerce den Transaktionspartnern einen hohen Grad an Anonymität und ermöglicht es ihnen weiterhin, nahezu ohne geographische Anbindung an ein bestimmtes Absatzgebiet weltweit Geschäfte zu tätige...
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