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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt trat das Gesetz zur Schaffung deutscher Immobilien-Aktiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen (Real Estate Investment Trust-Gesetz REIT-Gesetz) rückwirkend zum 01. Januar 2007 in Kraft. Ziel dieses Gesetzes ist es, auf dem deutschen Finanzmarkt eine indirekte Form der Anlage in Immobilien zu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt trat das Gesetz zur Schaffung deutscher Immobilien-Aktiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen (Real Estate Investment Trust-Gesetz REIT-Gesetz) rückwirkend zum 01. Januar 2007 in Kraft. Ziel dieses Gesetzes ist es, auf dem deutschen Finanzmarkt eine indirekte Form der Anlage in Immobilien zu etablieren, die von den globalen Finanzmärten anerkannt wird . Die Bundesregierung verspricht sich dadurch eine nachhaltge Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland, die Steigerung der internatinalen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen, die Schaffung hochkarätger Arbeitsplätze und die Generierung von Steuermehreinnahmen.
Im allgemeinen handelt es sich bei einem deutschen REIT (auch G-REIT genannt) um ein Anlageinstrument, welches die folgenden drei grundlegenden Struktuelemente verwirklicht: Es muss sich um ein Anlageinstrument handeln, das an der Börse notiert werden kann, steuerlich dem Grundsatz der Transparenz folgt und verpflichtet ist, seine Einkünfte vollständig oder fast vollständig an die Investoren auszuschütten. Zu diesem Zweck muss das Vermögen des G-REITs überwiegend aus Immobilien bestehen und es müssen daraus laufende Erträge erzielt werden. Bei Erfüllung dieser grundlegenden Voraussetzungen unterliegt der G-REIT nicht der Ertragsbesteuerung auf seiner Ebene, sondern die Erträge werden auf der Ebene der Investoren besteuert.
Das Ziel dieser Arbeit ist, die steuerliche Belastung der Anlage in G-REITs mit der Belastung der kompetitiven indirekten Immobilieninvestitionen, die derzeit auf dem deutschen Immobilienmarkt vorhanden sind, zu vergleichen. Es wird somit ein Versuch vorgenommen, anhand theoretischer Betrachtung und vergleichbarer Steuerbelastungsrechnungen festzustellen, ob die Anlage in G-REITs in Wirklichkeit steuerlich attraktiv ist und ob die Etablierung des G-REITs auf dem deutschen Markt aus steuerlicher Sicht erfolgreich sein könnte.
Im Gang der Untersuchung wird zuerst das Besteuerungskonzept des deutschen REITs vorgestellt. In den Fokus der Betrachtung gelangt sowohl die laufende Besteuerung der Anteilen an G-REITs als auch die Schlussbesteuerung, die bei Veräußerung der Anteile statt findet. Des Weiteren wird die Anlage in G-REITs von weiteren indirekten Immobilienanlagen abgegrenzt. Es wird die steuerliche Behandlung der Investitionen in offene und geschlossene Immobilienfonds sowie Immobilienaktiengesellschaften aufgezeigt.
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