Anhand eines fiktiven Forschungs- und Entwicklungsprojekts (FuE) untersucht Saskia Bardens die finanzielle Vorteilhaftigkeit von einer input- und output-orientierten steuerlichen Förderung und simuliert deren Verlauf mithilfe der Monte-Carlo-Methode. Die Analyse der Simulationsergebnisse umfasst die absolute und relative Vorteilhaftigkeit der Förderinstrumente für risikoaverse, -neutrale und risikofreudige Entscheider. Abschließend stellt sie die Frage, ob es einen Fördersatz gibt, der in den analysierten Ausgestaltungen dazu führt, dass alle Fördermodelle die gleiche Wirkung erzielen. Aufgrund seiner forschungsstarken und innovativen Industrie befindet sich Deutschland unter den führenden Staaten im internationalen Wettbewerb. Die Einführung einer steuerlichen Förderung von FuE kann einen Beitrag dazu leisten, auch in Zukunft zu den "Top-FuE-Nationen" zu gehören.