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Grenzüberschreitende Geschäftstätigkeiten bei Unternehmen werden im Zuge der Globalisierung und Internationalisierung immer mehr zur Normalität. Sie bieten für Käufer und Verkäufer wirtschaftlich große Chancen, die jedoch durch große Risiken begleitet werden. Eine frühzeitige und effiziente Strukturierung der M&A-Transaktion ist deshalb entscheidend. Bei Unternehmenskäufen bzw. -verkäufen beeinflussen steuerliche Fragestellungen sowohl die Bewertung des Kaufgegenstandes als auch die Strukturierung der Veräußerung. Deren Komplexität steigt aufgrund sich verändernder in- und ausländischer…mehr

Produktbeschreibung
Grenzüberschreitende Geschäftstätigkeiten bei Unternehmen werden im Zuge der Globalisierung und Internationalisierung immer mehr zur Normalität. Sie bieten für Käufer und Verkäufer wirtschaftlich große Chancen, die jedoch durch große Risiken begleitet werden. Eine frühzeitige und effiziente Strukturierung der M&A-Transaktion ist deshalb entscheidend. Bei Unternehmenskäufen bzw. -verkäufen beeinflussen steuerliche Fragestellungen sowohl die Bewertung des Kaufgegenstandes als auch die Strukturierung der Veräußerung. Deren Komplexität steigt aufgrund sich verändernder in- und ausländischer Rahmenbedingungen zunehmend. Die Steuerplanung im Rahmen von M&A-Transaktionen ist äußerst komplex und erfordert eine ganzeinheitliche Optimierung. Die vorliegende Arbeit analysiert systematisch die Besteuerung grenzüberschreitender M&A-Transaktionen zwischen Deutschland und den USA und entwickelt ein gesamteinheitliches Konzept zur Steueroptimierung internationaler Unternehmenskäufe resp. -verkäufe. Es werden eine genaue Definition des Begriffs der M&A-Transaktion sowie die steuerlichen Motive für die Durchführung einer grenzüberschreitenden M&A-Transaktion herausgearbeitet. Aus den hieraus resultierenden Zielen werden Steuerplanungsüberlegungen mit Fokus auf grenzüberschreitende M&A-Transaktionen angestellt. Im Mittelpunkt steht die steueroptimale Gestaltung einer Akquisition sowohl aus Sicht des Erwerbers als auch des Veräußerers. Ausgehend von der Steuerplanung grenzüberschreitender M&A-Transaktionen, werden im Hinblick auf die beiden Länder Deutschland und USA die zu untersuchenden Fallkonstellationen gebildet. Das gesamteinheitliche Konzept zur Steueroptimierung internationaler Unternehmenskäufe resp. -verkäufe sowie die Belastungskonsequenzen der einzelnen Fallkonstellationen werden auf Basis des aufgestellten Zielsystems kritisch hinterfragt.
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Autorenporträt
Daniela Hess, geboren 1987 in Haan, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie an der Graduate School of Management, University of California, Davis, USA. Abschluss des Studiums als M. Sc. mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Investition & Finanzierung sowie Unternehmensprüfung & Controlling in 2012. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, bei Prof. Dr. Guido Förster tätig sowie Visiting Scholar an der Columbia Business School, New York, USA. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im November 2015.