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Produktdetails
- Verlag: Schäffer-Poeschel
- ISBN-13: 9783791013916
- ISBN-10: 3791013912
- Artikelnr.: 36202667
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
Abkürzungsverzeichnis XXIX
Teil I
Materielles Steuerstrafrecht 1
Kapitel 1
Tatbestände des Steuerstraf- und Bußgeldrechts 3
1. Einführung 3
2. Steuerhinterziehung (§ 370 AO) 4
2.1 Definition 4
2.2 Handlungsabläufe 5
2.3 Verkürzungserfolg 5
2.3.1 Falsche Erklärung / Anmeldung 5
2.3.2 Unterlassene Erklärung / Anmeldung 6
2.3.3 Hinweise zur Umsatzsteuer 7
2.4 Kausalität 7
2.5 Hinweise zu einzelnen Steuerarten 8
2.5.1 Abgabenordnung / allgemein 8
2.5.2 Einkommensteuer 8
2.5.3 Kapitalertragsteuer 8
2.5.4 Körperschaftsteuer 9
2.5.5 Lohnsteuer 9
2.5.6 Umsatzsteuer 9
2.5.7 Zinsabschlagsteuer 11
2.6 Strafrechtliche Abweichungen vom Steuerrecht (Überblick) 11
2.7 Besonderheiten 12
2.7.1 Verpflichtung zur Abgabe (richtiger) Steuererklärung mit der Folge der Selbstbelastung für frühere falsche / unterlassene Erklärungen? 12
2.7.2 Unterlassene Berichtigung, Ergänzung, Nachholung (§§ 153, 149 AO) 13
2.7.3 Verdeckte Gewinnausschüttung 13
2.7.4 Einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns (§§ 179 ff. AO) 14
2.7.5 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 15
2.7.6 Gewerbesteuer 15
2.7.7 Vermögensteuer 15
2.7.8 Vorauszahlungen 16
2.7.9 Nicht gerechtfertigte Steuervorteile (§ 370 Abs. 1 AO) 16
2.7.10 Serienstraftaten 16
2.7.11 Steuerhinterziehung / Betrug 16
2.8 Steuerhinterziehung im Rahmen der Betriebsprüfung 17
2.9 Steuerhinterziehung im Beitreibungsverfahren 17
2.10 Straflose Vorbereitungshandlung 17
2.11 Versuch 18
2.12 Täterkreis 19
2.12.1 Definition Täter / Teilnehmer (Anstifter / Gehilfen) 19
2.12.2 Aktives Tun 19
2.12.3 Unterlassen 20
2.12.4 Hinweise zur Beihilfe (§ 27 StGB) 21
2.12.5 Anonymer Geldtransfer (u. a. nach Luxemburg) 21
2.13 Subjektiver Tatbestand (Vorsatz / bedingter Vorsatz) 23
2.14 Unrechtsbewußtsein 24
2.15 Konkurrenzen 25
2.15.1 Prozessuale Tat (allgemein) 25
2.15.2 Materiell-rechtliche Tat (allgemein) 25
2.15.3 Steuererklärung / materiell-rechtliche Tat / prozessuale Tat 26
2.15.4 Steuerdelikt / Allgemeindelikt / Tatmehrheit / prozessuale Tat 28
2.15.5 Vortat / (straflose) Nachtat / prozessuale Tat 28
3. Leichtfertige Steuerverkürzung (§ 378 AO) 29
3.1 Abgrenzung zur Steuerhinterziehung 29
3.2 Täterkreis 29
3.3 Subjektiver Tatbestand (bewußte / unbewußte Leichtfertigkeit) 30
3.4 Dauerordnungswidrigkeit 31
4. Weitere Bußgeldtatbestände 31
4.1 Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen (§ 130 OWiG) 31
4.2 Gefährdung von Abzugsteuern (§ 380 AO) 32
4.3 Steuergefährdung (§ 379 AO) 33
4.3.1 Voraussetzungen 33
4.3.2 Anonymer Geldtransfer / Kontenwahrheit (§ 154 AO) 34
5. Begünstigung im Steuerstrafrecht (§ 257 StGB) 35
6. Weitere Steuerstraftatbestände (§ 369 Abs. 1 AO) - Überblick 36
7. Weitere Bußgeldtatbestände - Überblick 36
8. Tatbestände mit Verweisung auf die Abgabenordnung - Überblick 36
Kapitel 2
Schätzung im Besteuerungs- und im Steuerstrafverfahren 37
1. Begriff der Schätzung 37
2. Grundsätze der Schätzung im Besteuerungsverfahren 37
3. Grundsätze der Schätzung im Steuerstrafverfahren 39
4. Schätzungsmethoden 42
4.1 Vollschätzung 42
4.2 Teilschätzung 43
4.3 Innerer Betriebsvergleich 43
4.4 Äußerer Betriebsvergleich 44
4.5 Nachkalkulation 45
4.6 Vermögenszuwachsrechnung 45
4.7 Geldverkehrsrechnung 47
Kapitel 3
Kompensationsverbot (§ 370 Abs. 4 S. 3 AO) und Benennung
von Zahlungsempfängern (§ 160 AO) 49
1. Einführung 49
2. Unrichtige / unvollständige Steuererklärung 51
2.1 Einkunftsermittlung durch Bilanzierung (§ 4 Abs. 1 EStG) 51
2.1.1 Betriebsausgaben, Betriebssteuern 51
2.1.2 Schmiergelder / Bestechungsgelder 51
2.1.3 Rückstellung für Schadenersatz / Einlage 52
2.1.4 Fingierte / tatsächliche Betriebsausgaben 52
2.1.5 Schwarzerlöse für Schwarzeinkäufe 53
2.1.6 Anderer Zahlungsgrund / anderer Zahlungsempfänger 53
2.1.7 Andere rechtliche Beurteilung 54
2.2 Einkunftsermittlung durch Überschußrechnung (§§ 4 Abs. 3, 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG) 54
2.3 Sonderausgaben 55
2.3.1 Verlustrücktrag (§ 10d Abs. 1 EStG) 55
2.3.2 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 55
2.4 Tarifermäßigung nach § 34 Abs. 3 EStG 56
2.5 Anrechnung im Steuererhebungsverfahren (§ 36 Abs. 2 EStG) 56
2.6 Gegenansprüche / Aufrechnung 57
2.7 Umsatzsteuer 57
2.7.1 Vorsteuer 57
2.7.2 Änderung der USt-Bemessungsgrundlage (§ 17 UStG) 58
2.8 Einheitsbewertung / Vermögensteuer 58
2.9 Ausfuhrvergütung 59
3. Unterlassene Steuererklärung 60
3.1 Grundsätzliches 60
3.2 Vorauszahlungen 60
3.3 USt / Vorsteuer 61
3.3.1 Positive Zahllast 61
3.3.2 Negative Zahllast 62
4. Kompensationsverbot i. V. m. § 160 AO (Benennung von Zahlungsempfängern) 62
4.1 Fingierte Ausgabenbuchung / Empfänger unbekannt 62
4.2 Keine Ausgabenbuchungen / Empfänger unbekannt 63
5. Hinterziehungszinsen 63
Kapitel 4
Vorsatz, Irrtum und Unrechtsbewußtsein im Steuerstrafrecht 65
1. Einführung 65
2. Irrtum zugunsten des Täters 66
2.1 Irrtum über den Tatbestand des § 370 AO 66
2.2 Irrtum über die Rechtswidrigkeit (Verbots- / Gebotsirrtum) 71
2.3 Irrtum über Rechtfertigungsgründe 75
2.4 Irrtum über die Zumutbarkeit 76
2.5 Irrtum über die Strafbarkeit 77
2.6 Irrtum über den Strafrahmen 77
3. Irrtum zuungunsten des Täters (umgekehrter Irrtum) 78
3.1 Untauglicher Versuch 78
3.2 Wahndelikt 80
Kapitel 5
Steuerverkürzung auf Zeit 83
1. Einführung 83
2. Abgrenzung gegenüber auf Dauer angelegter Verkürzung 83
2.1 Objektive Gründe für Steuerverkürzung auf Zeit 83
2.2 Schwarzlöhne 84
2.3 Subjektive Gründe für eine Steuerverkürzung auf Zeit 84
2.4 Einfuhr-Umsatzsteuer 85
Kapitel 6
Verfolgungsverjährung 87
1. Einführung 87
2. Verjährungsfristen 88
2.1 Allgemeine Fristen 88
2.2 § 130 OWiG (Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen) 89
2.3 § 30 OWiG (Geldbuße gegen jur. Personen und Personen- vereinigungen) 90
3. Beginn der Verjährung 90
3.1 Vorbemerkung (Tatvollendung / Tatbeendigung) 90
3.2 Einkommensteuer 91
3.2.1 Falsche / unterlassene Erklärung, Schätzung 91
3.2.2 Unterbliebene Schätzungsveranlagung 92
3.3 Lohnsteuer 93
3.4 Umsatzsteuer 94
3.4.1 Rechtzeitige falsche Jahreserklärung 94
3.4.2 Unterlassene Jahreserklärung 94
4. Einzelfragen / Besonderheiten 95
4.1 Einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns (§§ 179 ff. AO) 95
4.2 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 95
4.3 Verdeckte Gewinnausschüttung 96
4.4 Fortgesetzte Tat 96
4.5 Untauglicher Versuch 96
4.6 Mitbestrafte Nachtat 97
4.7 Mittäter, Anstifter, Gehilfen (§§ 25 Abs. 2, 26, 27 StGB) 97
4.8 Begünstigung (§ 257 StGB) 97
4.9 Gewerbesteuer 97
4.10 Vermögensteuer 98
4.11 Erbschaft- und Schenkungsteuer 98
4.12 Vorauszahlungen 99
4.13 Nicht gerechtfertigte Steuervorteile (§ 370 Abs. 1 AO) 99
4.14 Unterlassene Berichtigung, Ergänzung, Nachholung (§§ 153, 149 AO) 99
4.15 Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen (§ 130 OWiG) 99
4.16 Dauerordnungswidrigkeit 100
5. Unterbrechung der Verjährung 100
5.1 Sinn und Zweck der Verjährungsunterbrechung 100
5.2 Sachliche Reichweite der Verjährungsunterbrechung 101
5.2.1 Maßnahmen der Finanzbehörden 101
5.3 Persönliche Reichweite der Verjährungsunterbrechung 102
6. Ruhen der Verjährung 103
6.1 Sinn und Zweck des Ruhens der Verjährung 103
6.2 Sachliche Reichweite 103
6.3 Verhältnis Ruhezeit / absolute Verjährungsfrist 104
6.4 Ruhefälle (nicht steuerspezifisch) 104
6.5 Aussetzung des Straf- oder Bußgeldverfahrens (§§ 396, 410 Abs. 1 Nr. 5 AO) 104
6.5.1 Erfassung nicht-steuerlicher Delikte? 104
6.5.2 Einrechnung in die absolute Verjährungsfrist? 105
6.5.3 Ruhen trotz fehlerhafter Aussetzung? 106
7. Wirkung der Verjährung 106
7.1 Verfahrenseinstellung 106
7.2 Kosten (Verfahrenskosten / notwendige Auslagen) 107
7.3 Bedeutung teilweiser Verjährung bei der Bestrafung nicht verjährter Gesetzesverletzungen 108
8. Steuerliche Festsetzungsverjährung (§§ 169 ff. AO) (nur Kurzdarstellung) 108
8.1 Bedeutung der Festsetzungsverjährung 108
8.2 Festsetzungsfrist 108
8.3 Feststellungslast für Fristverlängerung 109
8.4 Fristbeginn / Anlaufhemmung 109
8.5 Ablaufhemmung (§ 171 Abs. 5, Abs. 7 AO) 109
9. Anhang: Verjährungsbeispiel ESt 1990 110
9.1 Unrichtige / unvollständige ESt-Erklärung 1990 110
9.2 Unterlassene ESt-Erklärung 1990 111
Kapitel 7
Straf- / Bußgeldzumessung, Einstellung, Nebenfolgen 113
1. Bestrafung 113
1.1 Gesetzliche Strafrahmen 113
1.2 Strafzumessungskriterien 113
1.3 Strafmaßtabelle zur Anzahl der Tagessätze bei Geldstrafen 114
1.4 Tagessatzhöhe 115
1.5 Kompensationsverbot 116
1.6 Steuerverkürzung auf Zeit 116
1.7 Versuch (§ 370 Abs. 2 AO) 117
1.8 Besonders schwere Fälle (§ 370 Abs. 3 AO) 118
2. Strafrechtliche Nebenfolgen 119
3. Verfahrenseinstellung nach §§ 398 AO, 153, 153a StPO 119
4. Bebußung 120
5. Einstellung des Verfahrens (§ 47 OWiG) 121
Kapitel 8
Die straf- und bußgeldrechtliche Verantwortung des steuerlichen Beraters 122
1. Vorbemerkung 122
2. Berufstypisches Verhalten des steuerlichen Beraters 123
3. Täterschaft oder Teilnahme des steuerlichen Beraters 124
3.1 Alleintäterschaft 124
3.2 Mittelbare Täterschaft 124
3.2.1 Mittelbare Täterschaft des Steuerpflichtigen 124
3.2.2 Mittelbare Täterschaft des Steuerberaters 124
3.3 Mittäterschaft 125
3.4 Aufklärungsverpflichtung des Beraters gegenüber dem Finanzamt 126
3.4.1 Kenntnis der Steuerhinterziehung des Mandanten 126
3.4.2 Keine Erklärungspflicht nach § 153 AO 126
3.4.3 Berichtigungspflicht aus Garantenstellung wegen vorangegangenen Tuns (Ingerenz) 128
3.5 Teilnahme 129
3.5.1 Beihilfe durch aktives Tun 130
3.5.2 Psychische Beihilfe 130
3.5.3 Steuerberatung in Kenntnis einer fortbestehenden Steuerhinterziehung des Mandanten 131
3.5.4 Begrenzung der strafrechtlichen Verantwortung durch Klauseln 132
3.5.5 Begrenzung der strafrechtlichen Verantwortung durch den Auftrag 133
4. Leichtfertige Steuerverkürzung durch den Berater 136
4.1 Verletzung der beruflichen Sorgfaltspflichten 136
4.2 Eigene Angaben des Beraters 137
4.3 Abweichen von der Rechtsauffassung der Verwaltung oder der höchst-richterlichen Rechtsprechung 138
5. Zusammenfassung 140
Kapitel 9
Steuergeheimnis / Verwertungsverbot des § 393 Abs. 2 AO 141
1. Steuergeheimnis (§ 30 AO) 141
1.1 Sinn und Zweck 141
1.2 Gegenstand des Steuergeheimnisses 141
1.2.1 Verhältnisse anderer 141
1.2.2 Art des Bekanntwerdens 142
1.2.3 Verpflichteter Personenkreis 142
1.3 Offenbarungsbefugnis 143
1.3.1 Allgemein 143
1.3.2 Einzelfälle 144
1.4 Offenbarungspflicht 146
1.5 Umfang der Offenbarung 147
1.6 Rechtliche Folgen der Verletzung des Steuergeheimnisses 147
1.7 Meinungsfreiheit / Steuergeheimnis 148
2. Verwertungsverbot des § 393 Abs. 2 AO 148
2.1 Einführung 148
2.2 Einzelheiten 149
2.2.1 Nicht-Steuerstraftat 149
2.2.2 In Erfüllung steuerlicher Pflichten 150
2.2.3 Zwingendes öffentliches Interesse 150
2.2.4 Fernwirkung 151
2.2.5 Verzicht auf das Verwertungsverbot 151
2.3 Bußgeldverfahren 151
2.4 Rechtsschutz 151
Teil II
Selbstanzeige 153
1. Einführung 155
1.1 Grundlagen der Selbstanzeige 155
1.2 Bezeichnung als Selbstanzeige 155
1.3 Zielsetzung der Selbstanzeige 156
1.4 Bedeutung der Selbstanzeige 156
2. Der Berater bei der Selbstanzeige 156
2.1 Aufklärung über negative und positive Aspekte 156
2.2 Verschwiegenheitspflicht 157
2.3 Gefahr durch Mitwisserschaft 157
2.4 Auswirkung der Selbstanzeige auf frühere Straftaten 157
3. Parallele Anwendbarkeit des § 46 a StGB 158
3.1 Täter/Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung anstelle oder neben der Selbstanzeige 158
3.2 Steuernachzahlung als Täter/Opfer-Ausgleich bzw. Wiedergutmachung § 46a Nr. 1 StGB 158
3.3 Steuernachzahlung als Schadenswiedergutmachung § 46a Nr. 2 StGB 159
4. Selbstanzeige als persönlicher Strafaufhebungsgrund 159
4.1 Persönliche Erfüllung der Voraussetzungen des § 371 AO 160
4.2 Objektives Vorliegen der Voraussetzungen des § 371 AO 160
4.3 Beachtung des Analogieverbots 161
4.4 Beachtung des Grundsatzes "in dubio pro reo" 161
4.5 Freispruch, nicht Einstellung 161
5. Sachlicher Anwendungsbereich des § 371 AO 161
5.1 Täterschaft oder Teilnahme bei Steuerhinterziehung 161
5.2 Anwendung auf andere Steuerstraftaten oder Steuerordnungs- widrigkeiten 161
5.3 Auswirkung auf mitverletzte Steuer-Ordnungswidrigkeiten 162
6. Berichtigungserklärung 163
6.1 Anzeigenerstatter der Selbstanzeige 163
6.1.1 Person des Anzeigenerstatters 163
6.1.2 Koordinierte Selbstanzeige 163
6.1.3 Selbstanzeige durch Bevollmächtigte 164
6.1.4 Selbstanzeige mit mutmaßlichem Willen des Tatbeteiligten 165
6.1.5 Laufender steuerlicher Berater als Bevollmächtigter 165
6.2 Adressat der Selbstanzeige 166
6.2.1 Finanzbehörde 166
6.2.2 Andere Behörden 167
6.2.3 Handhabung in der Praxis 168
6.3 Form der Selbstanzeige 168
6.3.1 Formfreiheit 168
6.3.2 Bezeichnung als Selbstanzeige 169
6.3.3 Selbstanzeige in Stufen 169
6.3.4 Einzelfragen 170
6.4 Inhalt der Selbstanzeige 172
6.4.1 Dolose Teilberichtigung, unrichtige Berichtigung 172
6.4.2 Anfängliche Offenbarungspflichten als Erklärungsmaßstab 173
6.4.3 Ergänzende Ermittlungen des Finanzamts 173
6.4.4 Keine neuen Tatsachen erforderlich 174
6.4.5 Unzureichender Inhalt 174
6.4.6 Geringfügige Abweichungen 175
6.4.7 Schätzung 175
6.4.8 Widerruf der Selbstanzeige, Einspruch 176
6.4.9 Teil-Selbstanzeige 177
6.4.10 Erklärungspflicht von Täter und Teilnehmer 177
7. Nachzahlung der Steuer, § 371 Abs. 3 AO 178
7.1 Zweck der Vorschrift 178
7.2 Zur Nachentrichtung Verpflichteter 180
7.2.1 Tatbeteiligter 180
7.2.2 Zu seinen Gunsten 180
7.3 Höhe des Nachzahlungsbetrages bei mehreren Tatbeteiligten 182
7.4 Nachzahlungsfrist 183
7.4.1 Fristsetzung 183
7.4.2 Zuständigkeit für die Fristsetzung 184
7.4.3 Kenntnis der Fristsetzung 184
7.4.4 Dauer der Nachzahlungsfrist 185
7.4.5 Verlängerung der Nachzahlungsfrist 186
7.4.6 Anfechtung der Fristsetzung 186
7.4.7 Fazit 187
7.5 Form der Nachzahlung 188
7.6 Folgen unvollständiger Nachzahlung 188
8. Negative Wirksamkeitsvoraussetzungen nach § 371 Abs. 2 AO 188
8.1 Erscheinen eines Amtsträgers, § 371 Abs. 2 Nr. 1 a AO 189
8.1.1 Amtsträger 189
8.1.2 Steuerliche Prüfung 190
8.1.3 Erscheinen 191
8.1.4 Umfang der Sperrwirkung 192
8.1.4.1 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 193
8.1.4.2 Sachlicher und zeitlicher Umfang der Sperrwirkung 193
8.1.5 Wiederaufleben der Selbstanzeige 194
8.2 Einleitung und Bekanntgabe eines Straf- oder Bußgeldverfahrens, § 371 Abs. 2 Nr. 1 b AO 195
8.2.1 Zuständige Behörde 195
8.2.2 Einleitung des Verfahrens 196
8.2.3 Bekanntgabe 197
8.2.4 Empfänger der Bekanntgabe 197
8.2.5 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 197
8.2.6 Sachlicher Umfang der Sperrwirkung 198
8.2.7 Wiederaufleben der Selbstanzeige 198
8.3 Entdeckung der Tat, § 371 Abs. 2 Nr. 2 AO 199
8.3.1 Tatentdeckung 199
8.3.2 Tatentdecker 200
8.3.3 Person des Täters 201
8.3.4 Kenntnis des Täters von der Tatentdeckung 201
8.3.5 Rechnen müssen mit der Tatentdeckung 201
8.3.6 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 202
8.3.7 Wiederaufleben der Selbstanzeige 202
9. Strafbefreiende Fremdanzeige nach § 371 Abs. 4 AO 202
9.1 Berichtigungspflicht nach § 153 Abs. 1 Nr. 1 AO 202
9.2 Berichtigungspflichtige Personen 203
9.3 Anzeige nach § 153 AO als Strafverfolgungshindernis 203
9.4 Gutgläubige und bösgläubige Täter als Begünstigte 204
9.5 Zeitpunkt der Anzeige 205
9.6 Inhalt der Richtigstellung 205
9.7 Sperrwirkung 206 10. Selbstanzeige bei leichtfertiger Steuerverkürzung, § 378 Abs. 3 AO 206
10.1 Allgemeines 206
10.2 Negative Wirksamkeitsvoraussetzungen 206
10.3 Berichtigungserklärung 207
10.4 Fristgerechte Zahlung der verkürzten Steuern 208
11. Einschaltung der Bußgeld- und Strafsachenstelle 208
nach der Selbstanzeige 208
Teil III
Verfahrensrecht 211
Kapitel 1
Organisation, Aufgaben und Befugnisse bei der Fahndung nach der Steuer 213
1. Einführung / Organisation 213
2. Aufgaben der Steuerfahndungsstellen / Doppelfunktion 214
2.1 Fiskalermittlungen 214
2.1.1 Vorfeldermittlungen (§ 208 Abs.1 S. 1 Nr. 3 AO) 214
2.1.2 Isolierte Fiskalermittlungen (208 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 AO) 217
2.2 Straf- und bußgeldrechtliche Ermittlungen 217
3. Befugnisse 218
3.1 Fiskalermittlungen 218
3.1.1 Allgemein 218
3.1.2 § 30a AO (Schutz von Bankkunden) 219
3.1.3 § 30a Abs. 1 AO (Vertrauensverhältnis) 219
3.1.4 § 30a Abs. 2 AO (Sammelauskünfte) 220
3.1.5 § 30a Abs. 3 i.V.m. § 194 Abs. 3 AO (legitimierte Konten) 220
3.1.6 § 30 Abs. 5 AO (Einzelauskünfte) 222
3.1.7 Schutz der Anderkonten von Berufsgeheimnisträgern 222
3.1.8 Vollstreckungsrechte 223
3.1.9 Rechtsschutz 224
3.2 Straf- und bußgeldrechtliche Ermittlungen 224
3.2.1 Einführung / § 30a AO (Schutz von Bankkunden) 224
3.2.2 Durchsuchungsbeschluß / Verhältnismäßigkeit 225
3.2.3 Vollstreckung des Durchsuchungsbeschlusses 226
3.2.4 Durchsicht von Papieren als Teil der Durchsuchung 227
3.2.5 Beschlagnahmebeschluß 228
3.2.6 Vollstreckung des Beschlagnahmebeschlusses / Verhältnismäßigkeit 229
3.2.7 Duldung / Mitwirkung durch Dritte als Betroffene 230
3.2.8 Ordnungsstrafen / Zwangsmittel gegen Dritte 231
3.2.9 Formvorschriften 232
3.2.10 Maßnahmen bei Gefahr im Verzug 233
3.2.11 Erlöschen der Beschlagnahme / Rückgabeort 233
3.2.12 Bargeld 234
3.2.13 Auskunftseinholung / Zeugenvernehmung 234
3.2.14 Rechtsschutz 235
3.3 Rollenwechsel / Doppelfunktion der Steufa 236
Kapitel 2
Verwertungsverbote 238
1. Fehler im Besteuerungsverfahren 238
1.1 Unzulässige Sammelauskünfte zu Konten beim Kreditinstitut (§ 30a Abs. 2 AO) 238
1.2 Unzulässige Abschreibung von Guthabenkonten und Depots von Bankkunden (§ 30a Abs. 3 S. 1 AO) 238
1.3 Unzulässige Kontrollmitteilungen (§ 30a Abs. 3 S. 2 AO) 239
1.4. Einzelauskunftsersuchen unter Verstoß gegen die Erstbefragungs- pflicht (§§ 93 Abs. 1 S. 3, 30a Abs. 5 S. 1 AO) 239
1.5 Verstoß gegen § 194 Abs. 3 AO (Feststellung der Verhältnisse anderer) 239
1.6 Auskünfte von Angehörigen ohne vorausgegangene Belehrung (§ 101 AO) 240
1.7 Unrichtige Belehrung von Berufsgeheimnisträgern (§ 102 AO) 241
1.8 Unterbliebene Erweiterungs-Prüfungsanordnung 241
2. Beschlagnahmefähige / -freie Unterlagen 241
2.1 Unterlagen aus Zeiträumen ohne Tatverdacht 241
2.2 Unterlagen aus verjährten Zeiträumen 241
2.3. Beschlagnahmefreiheit (§ 97 StPO) 242
2.4 Keine Beschlagnahmefreiheit (§ 97 StPO) 243
3. Absolute Verwertungsverbote 244
3.1 § 136a Abs. 3 S. 2 StPO (absichtlich unterlassene Belehrung / unzulässiger Zwang) 244
3.2 § 136 StPO (versehentlich unterlassene Belehrung) 245
3.3 Falsche oder unvollständige Belehrung 245
3.4 § 393 Abs. 2 AO 245
3.5 §§ 163a, 136, 137 StPO (Zuziehung eines Verteidigers) 245
4. Geldwäscheaufzeichnungen / -verdachtsanzeigen 245
5. Fehler im Strafverfahren / Interessenabwägung 246
5.1 Unzulässige Ausdehnung der Durchsuchung 246
5.2 Mißbrauch der Anordnungskompetenz bei Gefahr im Verzug 247
5.3 Scheinverfahren 248
5.4 Verstoß bei Annahme des Anfangsverdachtes 248
5.5 Verbotene Erzwingung der Herausgabe 248
6. Fernwirkung unverwertbarer Beweismittel 249
7. Verfahrensrechtliche Feststellung von Verwertungsverboten 249
Kapitel 3
Zufallsfunde 250
1. Definition 250
2. Wertpapiere aus Tafelgeschäften 250
2.1 Definition / Sinn der Tafelgeschäfte 250
2.2 Tafelpapiere als Zufallsfunde 251
3. Maßnahmen 252
Kapitel 4
Aufgaben und Befugnisse des steuerlichen Beraters und des Verteidigers im Steuerstrafverfahren 253
1. Funktionen und Aufgaben des steuerlichen Beraters 253
1.1 Der steuerliche Berater als erster Ansprechpartner 253
1.2 Erste Beistandspflichten 253
1.3 Unverzügliche Hilfe 254
1.4 Vorbereitung auf die Beratungssituation 254
1.5 Kontaktaufnahme zum steuerlichen Berater ohne Wahl zum Verteidiger 255
2. Wahl des Verteidigers 256
2.1 Unverzügliche Entscheidung 256
2.2 Der Verteidiger als Organ der Rechtspflege 256
2.3 Umfang der Interessenvertretung 256
2.4 Grenzen der Interessenvertretung 257
2.4.1 (Noch) nicht zum Verteidiger gewählter steuerlicher Berater 257
2.4.2 Verteidiger 257
2.5 Form der Mandatsübernahme 258
3. Befähigung des Verteidigers; Interessenkollision 259
3.1 Steuerexperte und versierter Strafrechtler 259
3.2 Angehörige der steuerberatenden Berufe als Verteidiger 260
3.2.1 Schwerpunkt der Verteidigung auf steuerlichem Gebiet 260
3.2.2 Konfrontation statt Kooperation 260
3.2.3 Spannungsfeld zwischen Besteuerungs- und Strafverfahren 261
3.2.4 Gefahren bei Tatnähe 261
3.2.4.1 Ausschluß des Verteidigers 261
3.2.4.2 Beschlagnahme 262
3.2.4.3 Interessenkollision 262
3.2.5 Steuerlicher Berater als Entlastungszeuge 263
3.2.6 Fazit 263
3.3 Strafrechtler als Verteidiger 263
3.4 Kooperation zwischen Verteidiger und steuerlichem Berater 264
4. Alleinverteidigung, Mitverteidigung, Mehrfachverteidigung 264
4.1 Alleinverteidiger 264
4.1.1 Rechtsanwälte, Rechtslehrer 264
4.1.2 Angehörige der steuerberatenden Berufe 265
4.1.3 Andere Personen als Verteidiger 266
4.2 Mitverteidiger 267
4.2.1 Zahl der Verteidiger 267
4.2.2 Steuerberatende Berufe als Mitverteidiger 268
4.3 Verbot der Mehrfachverteidigung 269
4.3.1 Tatidentität, sukzessive Mehrfachverteidigung 269
4.3.2 Verfahrensidentität 270
4.3.3 Gesetzliche Vermutung der Interessenkollision 270
4.3.4 Praktische Auswirkung des Verbots 271
4.3.5 Parallelverteidigung durch Sozien 272
4.3.6 Folgen unzulässiger Mehrfachverteidigung 272
4.3.7 Anfechtung der Zurückweisung 272
5. Rechte und Pflichten des Strafverteidigers im Einzelnen 273
5.1 Beratungspflicht 273
5.2 Recht auf Verkehr mit dem Mandanten 274
5.2.1 Bei Auftragserteilung 274
5.2.2 Schriftlicher Verkehr (Verteidigerpost) 275
5.2.3 Fernsprechverkehr 275
5.3 Akteneinsicht 276
5.3.1 Berechtigte Personen 276
5.3.2 Zeitpunkt der Akteneinsicht 276
5.3.3 Ort der Akteneinsicht 277
5.3.4 Umfang der Akteneinsicht 277
5.3.5 Anfertigung von Kopien 278
5.3.6 Versagung der Einsicht, Rechtsmittel 278
5.4 Anwesenheitsrechte des Verteidigers 279
5.4.1 Bei richterlichen Ermittlungshandlungen 279
5.4.2 Bei Ermittlungshandlungen der Staatsanwaltschaft oder Finanzbehörde 279
5.4.3 Benachrichtigung 280
5.4.4 Frage- und Hinweisrecht 281
5.5 Ermittlungsrecht des Verteidigers 281
Kapitel 5
Wenn die Steuerfahndung kommt 283
1. Der erste Anfangsstreß 283
1.1 Unangemeldet und früh 283
1.2 Mindestens zu zweit und wohlkoordiniert 283
1.3 Geplante Streßsituation 283
1.4 Erste Reaktion: Berater verständigen 284
2. Verhalten gegenüber der Fahndung, beachtenswerte Aspekte 284
2.1 Ausweispflicht der Fahndung und der Anwesenden 284
2.2 Telefonsperre, Stubenarrest, Anwesenheitsrecht 284
2.3 Fahndungszweck besprechen 285
2.4 Störungen vermeiden, Diskretion und Deeskalation 285
2.5 Durchsuchung 286
2.5.1 Inhalt des Durchsuchungsbeschlusses prüfen 286
2.5.2 Wenn kein Durchsuchungsbeschluß, Gefahr im Verzug prüfen 286
2.5.3 Nach der Durchsuchung schriftliche Mitteilung über den Grund der Durchsuchung verlangen 287
2.5.4 Durchsuchungszeugen 287
2.5.5 Was wird durchgesehen? 287
2.5.6 Freiwillige Herausgabe nur in Ausnahmefällen 288
2.6 Beschlagnahme 289
2.6.1 Einhaltung der Beschlagnahmefreiheit überwachen 289
2.6.2 Kopien wichtiger Unterlagen fertigen 289
2.6.3 Genaue Protokollierung 289
2.7 Körperliche Durchsuchung 290
2.8 Anordnung der Untersuchungshaft, vorläufige Festnahme 290
3. Keine sachliche Kooperation (Aussage, Vernehmung) 290
3.1 Nicht verunsichern lassen 290
3.2 Keine Einlassungen zur Sache 291
4. Zusammenfassung 292
Kapitel 6
Fahndung beim steuerlichen Berater 293
1. Einführung 293
2. Durchsuchung beim steuerlichen Berater 294
2.1 Der Berater als unverdächtiger Dritter (§ 103 StPO) 294
2.1.1 Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 294
2.1.2 Konkretisierung der gesuchten Beweisgegenstände 294
2.1.3 Konkrete Umstände für das Auffinden von Beweismitteln 295
2.1.4 Keine Durchsuchung nach beschlagnahmefreien Beweismitteln 296
2.2 Der Berater als Beschuldigter (§ 102 StPO) 296
2.2.1 Anfangsverdacht 296
2.2.2 Wechsel zur Durchsuchung nach § 102 StPO 297
3. Beschlagnahme beim steuerlichen Berater 297
3.1 Freiwillige Herausgabe 297
3.2 Beschlagnahmeprivileg der steuerberatenden Berufe 298
3.3 Entbindung von der Schweigepflicht 300
3.4 Umfang des Beschlagnahmeprivilegs 300
3.4.1 Schriftliche Mitteilungen an den Berufsgeheimnisträger 300
3.4.2 Aufzeichnungen des Beraters oder seines Berufshelfers 301
3.4.3 Andere Gegenstände, auf die sich das Aussage- verweigerungsrecht der Berufsgeheimnisträger beziehungsweise ihrer Hilfspersonen erstreckt (§ 97 Abs. 1 Ziff. 3 StPO) 301
3.5 Buchhaltungsunterlagen des Mandanten 301
3.5.1 Für die Beschlagnahme der Buchhaltungsunterlagen 302
3.5.2 Vermittelnde Auffassung 303
3.5.3 Gegen die Beschlagnahme der Buchhaltungsunterlagen 304
4. Zeugnisverweigerungsrecht des steuerlichen Beraters und seiner Helfer 304
4.1 Zeugnisverweigerungsrecht des Beraters 304
4.2 Zeugnisverweigerungsrecht der Sozien und der Berufshelfer 305
Kapitel 7
Wechselwirkung von Besteuerungs- und Strafverfahren 306
1. Nebeneinander von Besteuerungsverfahren und Strafverfahren 306
2. Rechte und Pflichten des Beschuldigten im Strafverfahren 307
3. Rechte und Pflichten des Steuerpflichtigen im Besteuerungs- verfahren 307
4. Das Dilemma zwischen Aussageverweigerungsrecht und Mitwirkungsverpflichtung 308
5. Außenprüfung bei Verdacht einer Steuerstraftat 311
6. Fazit 312
Kapitel 8
Tatsächliche Verständigung im Besteuerungsverfahren Absprachen im Strafverfahren 313
1. Tatsächliche Verständigung im Besteuerungsverfahren 313
1.1 Keine Vereinbarung über den Steueranspruch 313
1.2 Rechtsgrundlagen der tatsächlichen Verständigung 313
1.3 Mitwirkung eines entscheidungsbefugten Amtsträgers, Vertretung 315
1.4 Zeitpunkt der tatsächlichen Verständigung 317
1.5 Gegenstand der tatsächlichen Verständigung 317
1.5.1 Tatsächliche Verständigung über Sachverhalte 317
1.5.2 Tatsächliche Verständigung über Rechtsfragen 318
1.6 Form der tatsächlichen Verständigung 319
1.7 Bedeutung der tatsächlichen Verständigung für das Steuerstrafverfahren 319
2. Absprachen im Strafverfahren 320
2.1 Absprachen als Bestandteil der Strafrechtspflege 320
2.2 Rechtsgrundlagen der Absprachen 321
2.3 Bindung an die allgemeinen Grundsätze des Strafprozeßrechts und des Strafrechts 322
2.4 Risiken und Chancen durch Verhandlungen und Absprachen 323
2.4.1 Risiken durch Verhandlungen und Absprachen 323
2.4.2 Bindungswirkung 324
2.4.3 Chancen durch Absprachen 324
2.4.4 Verfahrensbeschleunigung durch Steuerzugeständnisse 324
2.5 Absprachen in den verschiedenen Verfahrensabschnitten 325
2.5.1 Absprachen im Ermittlungsverfahren 325
2.5.2 Absprachen im Zwischenverfahren 326
2.5.3 Absprachen im Hauptverfahren 327
2.6 Einzelfragen 328
2.6.1 Geständnis 328
2.6.2 Zusage einer Höchststrafe 329
2.6.3 Rechtsmittelverzicht 329
Kapitel 9
Zwischenverfahren 330
1. Dauer des Zwischenverfahrens 330
2. Anklageschrift 330
3. Mitteilung der Anklageschrift 330
4. Entscheidung über die Eröffnung 331
5. Aufgaben der Verteidigung im Zwischenverfahren 332
5.1 Formelle und materielle Einwendungen gegen die Eröffnung des Hauptverfahrens ( § 201 Abs. 1 StPO) 332
5.1.1 Prüfung der Anklageschrift 332
5.1.2 Verfahrenshindernis 332
5.1.3 Hinreichender Tatverdacht 333
5.1.4 Anträge zu Beweiserhebungen nach § 201 Abs. 1 StPO 333
5.1.5 Schutzschrift 333
5.2 Absprachen 334
5.3 Vorbereitung der Hauptverhandlung 334
Kapitel 10
Hauptverfahren / Verfahrensabschluß / Registereintragung 335
1. Strafbefehl 335
2. Anklage 336
3. Hauptverhandlung 337
4. Urteilsgründe 338
5. Rechtsmittel (Überblick) 338
6. Präjudizwirkung strafgerichtlicher Verurteilung 339
7. Bundeszentralregistergesetz 339
7.1 Eintragungsvoraussetzungen und Tilgungsfristen 339
7.2 Führungszeugnis 340
Kapitel 11
Verfahren bei Ordnungswidrigkeiten (Bußgeldverfahren) 341
1. Bedeutung des Bußgeldverfahrens im Steuerstrafrecht 341
2. Sachliche Zuständigkeit 341
3. Maßgebliche Rechtsvorschriften 341
4. Opportunitätsprinzip 342
5. Verfahrensablauf 342
5.1 Vorverfahren 342
5.1.1 Beginn des Vorverfahrens 342
5.1.2 Ermittlungen der Finanzbehörde 343
5.1.3 Einstellung des Bußgeldverfahrens 343
5.1.4 Verwarnung 343
5.1.5 Bußgeldbescheid 344
5.2 Zwischenverfahren 344
5.2.1 Einspruch 344
5.2.2 Verwerfung des Einspruchs als unzulässig 344
5.2.3 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch die Finanzbehörde 345
5.2.4 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch die Staatsanwaltschaft 345
5.2.5 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch das Gericht 345
5.3 Hauptverfahren 346
5.3.1 Hauptverhandlung 346
5.3.2 Beschlußverfahren 346
5.3.3 Verböserung 346
5.3.4 Rücknahme des Einspruchs 346
6. Verteidigung im Bußgeldverfahren 347
Kapitel 12
Kosten und Gebühren im Steuerstraf- und im Bußgeldverfahren 348
1. Kosten des Verfahrens 348
2. Notwendige Auslagen des Beschuldigten 348
3. Kostenentscheidung im Straf- und Bußgeldverfahren 349
4. Kosten des Verteidigers 349
4.1 Wahlverteidiger 349
4.2 Pflichtverteidiger 350
4.3 Steuerberater, Steuerbevollmächtigte, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer als Verteidiger 350
4.4 Verteidigerwechsel 351
4.5 Gemeinschaftliche Verteidigung durch einen Rechtsanwalt und einen steuerlichen Berater 351
5. Abzugsfähigkeit der Kosten der Verteidigung 352
5.1 Sonderausgaben 352
5.2 Betriebsausgaben 353
5.3 Außergewöhnliche Belastung 353
5.4 Höhe der abzugsfähigen Kosten 354
Kapitel 13
Entschädigung 355
1. Öffentlich-rechtliches Verwahrungsverhältnis 355
2. Amtspflichtverletzung (§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG) 355
3. Aufopferungsanspruch 355
4. Strafrechtsentschädigungsgesetz 356
5. Kostenpflicht des Anzeigeerstatters (§ 469 StPO) 356
6. Zeugen- und Sachverständigenentschädigungsgesetz (§ 17a ZSEG) 356
6.1 Allgemein 356
6.2 Entschädigung von Banken beim Vorwurf institutionalisierter Beihilfe 358
Kapitel 14
Hinterziehungszinsen 359
1. Vollendete Steuerhinterziehung 359
2. Bemessungsgrundlage der Hinterziehungszinsen 360
3. Zinsschuldner 360
4. Beginn und Ende des Zinslaufs 361
5. Anrechnung von Nachzahlungszinsen 361
6. Festsetzung der Hinterziehungszinsen 361
Anhang 363
Anhang 1
Auslösende Ereignisse 365
1. Erster Anlaß zum Tätigwerden 365
2. Anzeigen 365
2.1 Anonyme Anzeigen 365
2.2 Vertrauliche Anzeigen 365
2.3 Beispielsfälle 366
3. Prüfungshandlungen der Verwaltung 367
3.1 Außenprüfung beim Betroffenen 367
3.2 Prüfungen bei Dritten 367
3.3 Kontrollmitteilungen der Außenprüfung 367
3.4 Kontrollmitteilungen der Gerichte und Behörden 368
3.5 Internationale Kontrollmitteilungen 368
4. Weitere Informationsquellen und Ereignisse 368
Anhang 2
Haftung 371
1. Haftung des Steuerhinterziehers und des Steuerhehlers 371
1.1 Überblick 371
1.2 Voraussetzungen der Haftung nach § 71 AO 372
1.2.1 Vollendete rechtswidrige und schuldhafte Tat 372
1.2.2 Haftung auch ohne eigenen Vorteil 372
1.3 Eigenständige Entscheidung der Finanzbehörde 372
1.4 Täter und Teilnehmer 373
1.5 Akzessorietät der Haftung 373
1.6 Keine Subsidiarität der Haftung 374
1.7 Mehrheit von Haftungsschuldnern 374
1.8 Ermessen der Finanzbehörde 374
1.9 Umfang der Haftung 375
2. Zivilrechtliche Haftung des steuerlichen Beraters gegenüber 375 seinem Mandanten für Geldbußen oder Geldstrafen 375
2.1 Allgemeine Grundsätze 375
2.2 Haftung für Geldstrafen und Geldbußen 376
2.3 Vermeidung der Haftung 377
2.4 Verjährung des Anspruchs 377
2.5 Hinweispflicht des Beraters 378
Anhang 3
Meldepflicht bei grenzüberschreitendem Zahlungsmitteltransfer 379
1. Zweck der Regelung 379
2. Grundsätze 379
3. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel 380
3.1 Bargeld 380
3.2. Gleichgestellte Zahlungsmittel 380
4. Einfuhr, Ausfuhr, Durchfuhr 381
5. Zuständige Behörde 381
6. Umfang der Meldepflicht
7. Kreditinstitute und deren Beauftragte 382
8. Ort der Kontrollen 383
8.1. Grenze, grenznaher Raum 383
8.2. Binnenland 383
9. Befugnisse der Zollbediensteten 384
10. Verstoß gegen die Meldepflicht 385
11. Verdacht der Geldwäsche 386
12. Erhebung, Nutzung und Weitergabe personenbezogener Daten 387
Anhang 4 390
4.1 Absprachen 390
4.1.1 Hinweise an die Staatsanwälte für die Verständigung im Strafverfahren 390
4.1.2 Nichtamtliche Richtlinien für die Verständigung im Ermittlungsverfahren 391
4.1.3 Thesen zur Strafverteidigung (Strafrechtsausschuß BRAK vom Januar 1992) 392
4.2 Schätzung 393
4.2.1 Gesamt-Vermögenszuwachsrechnung 393
4.2.2 Gesamt-Geldverkehrsrechnung 394
4.3 Muster 395
4.3.1 Muster einer Selbstanzeige in Stufen 395
4.3.2 Muster eines Durchsuchungs- und Beschlagnahme- beschlusses bei einer Bank 397
4.3.3 Muster eines Durchsuchungs- und Beschlagnahme- beschlusses bei einem unverdächtigen Dritten 400
4.3.4 Muster einer Anforderung der Einstellungsverfügung 401
4.4 Strafmaßtabellen 402
Stichwortverzeichnis 404
(c) 1999
Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH & Co. KG
Vorwort V
Abkürzungsverzeichnis XXIX
Teil I
Materielles Steuerstrafrecht 1
Kapitel 1
Tatbestände des Steuerstraf- und Bußgeldrechts 3
1. Einführung 3
2. Steuerhinterziehung (§ 370 AO) 4
2.1 Definition 4
2.2 Handlungsabläufe 5
2.3 Verkürzungserfolg 5
2.3.1 Falsche Erklärung / Anmeldung 5
2.3.2 Unterlassene Erklärung / Anmeldung 6
2.3.3 Hinweise zur Umsatzsteuer 7
2.4 Kausalität 7
2.5 Hinweise zu einzelnen Steuerarten 8
2.5.1 Abgabenordnung / allgemein 8
2.5.2 Einkommensteuer 8
2.5.3 Kapitalertragsteuer 8
2.5.4 Körperschaftsteuer 9
2.5.5 Lohnsteuer 9
2.5.6 Umsatzsteuer 9
2.5.7 Zinsabschlagsteuer 11
2.6 Strafrechtliche Abweichungen vom Steuerrecht (Überblick) 11
2.7 Besonderheiten 12
2.7.1 Verpflichtung zur Abgabe (richtiger) Steuererklärung mit der Folge der Selbstbelastung für frühere falsche / unterlassene Erklärungen? 12
2.7.2 Unterlassene Berichtigung, Ergänzung, Nachholung (§§ 153, 149 AO) 13
2.7.3 Verdeckte Gewinnausschüttung 13
2.7.4 Einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns (§§ 179 ff. AO) 14
2.7.5 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 15
2.7.6 Gewerbesteuer 15
2.7.7 Vermögensteuer 15
2.7.8 Vorauszahlungen 16
2.7.9 Nicht gerechtfertigte Steuervorteile (§ 370 Abs. 1 AO) 16
2.7.10 Serienstraftaten 16
2.7.11 Steuerhinterziehung / Betrug 16
2.8 Steuerhinterziehung im Rahmen der Betriebsprüfung 17
2.9 Steuerhinterziehung im Beitreibungsverfahren 17
2.10 Straflose Vorbereitungshandlung 17
2.11 Versuch 18
2.12 Täterkreis 19
2.12.1 Definition Täter / Teilnehmer (Anstifter / Gehilfen) 19
2.12.2 Aktives Tun 19
2.12.3 Unterlassen 20
2.12.4 Hinweise zur Beihilfe (§ 27 StGB) 21
2.12.5 Anonymer Geldtransfer (u. a. nach Luxemburg) 21
2.13 Subjektiver Tatbestand (Vorsatz / bedingter Vorsatz) 23
2.14 Unrechtsbewußtsein 24
2.15 Konkurrenzen 25
2.15.1 Prozessuale Tat (allgemein) 25
2.15.2 Materiell-rechtliche Tat (allgemein) 25
2.15.3 Steuererklärung / materiell-rechtliche Tat / prozessuale Tat 26
2.15.4 Steuerdelikt / Allgemeindelikt / Tatmehrheit / prozessuale Tat 28
2.15.5 Vortat / (straflose) Nachtat / prozessuale Tat 28
3. Leichtfertige Steuerverkürzung (§ 378 AO) 29
3.1 Abgrenzung zur Steuerhinterziehung 29
3.2 Täterkreis 29
3.3 Subjektiver Tatbestand (bewußte / unbewußte Leichtfertigkeit) 30
3.4 Dauerordnungswidrigkeit 31
4. Weitere Bußgeldtatbestände 31
4.1 Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen (§ 130 OWiG) 31
4.2 Gefährdung von Abzugsteuern (§ 380 AO) 32
4.3 Steuergefährdung (§ 379 AO) 33
4.3.1 Voraussetzungen 33
4.3.2 Anonymer Geldtransfer / Kontenwahrheit (§ 154 AO) 34
5. Begünstigung im Steuerstrafrecht (§ 257 StGB) 35
6. Weitere Steuerstraftatbestände (§ 369 Abs. 1 AO) - Überblick 36
7. Weitere Bußgeldtatbestände - Überblick 36
8. Tatbestände mit Verweisung auf die Abgabenordnung - Überblick 36
Kapitel 2
Schätzung im Besteuerungs- und im Steuerstrafverfahren 37
1. Begriff der Schätzung 37
2. Grundsätze der Schätzung im Besteuerungsverfahren 37
3. Grundsätze der Schätzung im Steuerstrafverfahren 39
4. Schätzungsmethoden 42
4.1 Vollschätzung 42
4.2 Teilschätzung 43
4.3 Innerer Betriebsvergleich 43
4.4 Äußerer Betriebsvergleich 44
4.5 Nachkalkulation 45
4.6 Vermögenszuwachsrechnung 45
4.7 Geldverkehrsrechnung 47
Kapitel 3
Kompensationsverbot (§ 370 Abs. 4 S. 3 AO) und Benennung
von Zahlungsempfängern (§ 160 AO) 49
1. Einführung 49
2. Unrichtige / unvollständige Steuererklärung 51
2.1 Einkunftsermittlung durch Bilanzierung (§ 4 Abs. 1 EStG) 51
2.1.1 Betriebsausgaben, Betriebssteuern 51
2.1.2 Schmiergelder / Bestechungsgelder 51
2.1.3 Rückstellung für Schadenersatz / Einlage 52
2.1.4 Fingierte / tatsächliche Betriebsausgaben 52
2.1.5 Schwarzerlöse für Schwarzeinkäufe 53
2.1.6 Anderer Zahlungsgrund / anderer Zahlungsempfänger 53
2.1.7 Andere rechtliche Beurteilung 54
2.2 Einkunftsermittlung durch Überschußrechnung (§§ 4 Abs. 3, 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG) 54
2.3 Sonderausgaben 55
2.3.1 Verlustrücktrag (§ 10d Abs. 1 EStG) 55
2.3.2 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 55
2.4 Tarifermäßigung nach § 34 Abs. 3 EStG 56
2.5 Anrechnung im Steuererhebungsverfahren (§ 36 Abs. 2 EStG) 56
2.6 Gegenansprüche / Aufrechnung 57
2.7 Umsatzsteuer 57
2.7.1 Vorsteuer 57
2.7.2 Änderung der USt-Bemessungsgrundlage (§ 17 UStG) 58
2.8 Einheitsbewertung / Vermögensteuer 58
2.9 Ausfuhrvergütung 59
3. Unterlassene Steuererklärung 60
3.1 Grundsätzliches 60
3.2 Vorauszahlungen 60
3.3 USt / Vorsteuer 61
3.3.1 Positive Zahllast 61
3.3.2 Negative Zahllast 62
4. Kompensationsverbot i. V. m. § 160 AO (Benennung von Zahlungsempfängern) 62
4.1 Fingierte Ausgabenbuchung / Empfänger unbekannt 62
4.2 Keine Ausgabenbuchungen / Empfänger unbekannt 63
5. Hinterziehungszinsen 63
Kapitel 4
Vorsatz, Irrtum und Unrechtsbewußtsein im Steuerstrafrecht 65
1. Einführung 65
2. Irrtum zugunsten des Täters 66
2.1 Irrtum über den Tatbestand des § 370 AO 66
2.2 Irrtum über die Rechtswidrigkeit (Verbots- / Gebotsirrtum) 71
2.3 Irrtum über Rechtfertigungsgründe 75
2.4 Irrtum über die Zumutbarkeit 76
2.5 Irrtum über die Strafbarkeit 77
2.6 Irrtum über den Strafrahmen 77
3. Irrtum zuungunsten des Täters (umgekehrter Irrtum) 78
3.1 Untauglicher Versuch 78
3.2 Wahndelikt 80
Kapitel 5
Steuerverkürzung auf Zeit 83
1. Einführung 83
2. Abgrenzung gegenüber auf Dauer angelegter Verkürzung 83
2.1 Objektive Gründe für Steuerverkürzung auf Zeit 83
2.2 Schwarzlöhne 84
2.3 Subjektive Gründe für eine Steuerverkürzung auf Zeit 84
2.4 Einfuhr-Umsatzsteuer 85
Kapitel 6
Verfolgungsverjährung 87
1. Einführung 87
2. Verjährungsfristen 88
2.1 Allgemeine Fristen 88
2.2 § 130 OWiG (Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen) 89
2.3 § 30 OWiG (Geldbuße gegen jur. Personen und Personen- vereinigungen) 90
3. Beginn der Verjährung 90
3.1 Vorbemerkung (Tatvollendung / Tatbeendigung) 90
3.2 Einkommensteuer 91
3.2.1 Falsche / unterlassene Erklärung, Schätzung 91
3.2.2 Unterbliebene Schätzungsveranlagung 92
3.3 Lohnsteuer 93
3.4 Umsatzsteuer 94
3.4.1 Rechtzeitige falsche Jahreserklärung 94
3.4.2 Unterlassene Jahreserklärung 94
4. Einzelfragen / Besonderheiten 95
4.1 Einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns (§§ 179 ff. AO) 95
4.2 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 95
4.3 Verdeckte Gewinnausschüttung 96
4.4 Fortgesetzte Tat 96
4.5 Untauglicher Versuch 96
4.6 Mitbestrafte Nachtat 97
4.7 Mittäter, Anstifter, Gehilfen (§§ 25 Abs. 2, 26, 27 StGB) 97
4.8 Begünstigung (§ 257 StGB) 97
4.9 Gewerbesteuer 97
4.10 Vermögensteuer 98
4.11 Erbschaft- und Schenkungsteuer 98
4.12 Vorauszahlungen 99
4.13 Nicht gerechtfertigte Steuervorteile (§ 370 Abs. 1 AO) 99
4.14 Unterlassene Berichtigung, Ergänzung, Nachholung (§§ 153, 149 AO) 99
4.15 Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen (§ 130 OWiG) 99
4.16 Dauerordnungswidrigkeit 100
5. Unterbrechung der Verjährung 100
5.1 Sinn und Zweck der Verjährungsunterbrechung 100
5.2 Sachliche Reichweite der Verjährungsunterbrechung 101
5.2.1 Maßnahmen der Finanzbehörden 101
5.3 Persönliche Reichweite der Verjährungsunterbrechung 102
6. Ruhen der Verjährung 103
6.1 Sinn und Zweck des Ruhens der Verjährung 103
6.2 Sachliche Reichweite 103
6.3 Verhältnis Ruhezeit / absolute Verjährungsfrist 104
6.4 Ruhefälle (nicht steuerspezifisch) 104
6.5 Aussetzung des Straf- oder Bußgeldverfahrens (§§ 396, 410 Abs. 1 Nr. 5 AO) 104
6.5.1 Erfassung nicht-steuerlicher Delikte? 104
6.5.2 Einrechnung in die absolute Verjährungsfrist? 105
6.5.3 Ruhen trotz fehlerhafter Aussetzung? 106
7. Wirkung der Verjährung 106
7.1 Verfahrenseinstellung 106
7.2 Kosten (Verfahrenskosten / notwendige Auslagen) 107
7.3 Bedeutung teilweiser Verjährung bei der Bestrafung nicht verjährter Gesetzesverletzungen 108
8. Steuerliche Festsetzungsverjährung (§§ 169 ff. AO) (nur Kurzdarstellung) 108
8.1 Bedeutung der Festsetzungsverjährung 108
8.2 Festsetzungsfrist 108
8.3 Feststellungslast für Fristverlängerung 109
8.4 Fristbeginn / Anlaufhemmung 109
8.5 Ablaufhemmung (§ 171 Abs. 5, Abs. 7 AO) 109
9. Anhang: Verjährungsbeispiel ESt 1990 110
9.1 Unrichtige / unvollständige ESt-Erklärung 1990 110
9.2 Unterlassene ESt-Erklärung 1990 111
Kapitel 7
Straf- / Bußgeldzumessung, Einstellung, Nebenfolgen 113
1. Bestrafung 113
1.1 Gesetzliche Strafrahmen 113
1.2 Strafzumessungskriterien 113
1.3 Strafmaßtabelle zur Anzahl der Tagessätze bei Geldstrafen 114
1.4 Tagessatzhöhe 115
1.5 Kompensationsverbot 116
1.6 Steuerverkürzung auf Zeit 116
1.7 Versuch (§ 370 Abs. 2 AO) 117
1.8 Besonders schwere Fälle (§ 370 Abs. 3 AO) 118
2. Strafrechtliche Nebenfolgen 119
3. Verfahrenseinstellung nach §§ 398 AO, 153, 153a StPO 119
4. Bebußung 120
5. Einstellung des Verfahrens (§ 47 OWiG) 121
Kapitel 8
Die straf- und bußgeldrechtliche Verantwortung des steuerlichen Beraters 122
1. Vorbemerkung 122
2. Berufstypisches Verhalten des steuerlichen Beraters 123
3. Täterschaft oder Teilnahme des steuerlichen Beraters 124
3.1 Alleintäterschaft 124
3.2 Mittelbare Täterschaft 124
3.2.1 Mittelbare Täterschaft des Steuerpflichtigen 124
3.2.2 Mittelbare Täterschaft des Steuerberaters 124
3.3 Mittäterschaft 125
3.4 Aufklärungsverpflichtung des Beraters gegenüber dem Finanzamt 126
3.4.1 Kenntnis der Steuerhinterziehung des Mandanten 126
3.4.2 Keine Erklärungspflicht nach § 153 AO 126
3.4.3 Berichtigungspflicht aus Garantenstellung wegen vorangegangenen Tuns (Ingerenz) 128
3.5 Teilnahme 129
3.5.1 Beihilfe durch aktives Tun 130
3.5.2 Psychische Beihilfe 130
3.5.3 Steuerberatung in Kenntnis einer fortbestehenden Steuerhinterziehung des Mandanten 131
3.5.4 Begrenzung der strafrechtlichen Verantwortung durch Klauseln 132
3.5.5 Begrenzung der strafrechtlichen Verantwortung durch den Auftrag 133
4. Leichtfertige Steuerverkürzung durch den Berater 136
4.1 Verletzung der beruflichen Sorgfaltspflichten 136
4.2 Eigene Angaben des Beraters 137
4.3 Abweichen von der Rechtsauffassung der Verwaltung oder der höchst-richterlichen Rechtsprechung 138
5. Zusammenfassung 140
Kapitel 9
Steuergeheimnis / Verwertungsverbot des § 393 Abs. 2 AO 141
1. Steuergeheimnis (§ 30 AO) 141
1.1 Sinn und Zweck 141
1.2 Gegenstand des Steuergeheimnisses 141
1.2.1 Verhältnisse anderer 141
1.2.2 Art des Bekanntwerdens 142
1.2.3 Verpflichteter Personenkreis 142
1.3 Offenbarungsbefugnis 143
1.3.1 Allgemein 143
1.3.2 Einzelfälle 144
1.4 Offenbarungspflicht 146
1.5 Umfang der Offenbarung 147
1.6 Rechtliche Folgen der Verletzung des Steuergeheimnisses 147
1.7 Meinungsfreiheit / Steuergeheimnis 148
2. Verwertungsverbot des § 393 Abs. 2 AO 148
2.1 Einführung 148
2.2 Einzelheiten 149
2.2.1 Nicht-Steuerstraftat 149
2.2.2 In Erfüllung steuerlicher Pflichten 150
2.2.3 Zwingendes öffentliches Interesse 150
2.2.4 Fernwirkung 151
2.2.5 Verzicht auf das Verwertungsverbot 151
2.3 Bußgeldverfahren 151
2.4 Rechtsschutz 151
Teil II
Selbstanzeige 153
1. Einführung 155
1.1 Grundlagen der Selbstanzeige 155
1.2 Bezeichnung als Selbstanzeige 155
1.3 Zielsetzung der Selbstanzeige 156
1.4 Bedeutung der Selbstanzeige 156
2. Der Berater bei der Selbstanzeige 156
2.1 Aufklärung über negative und positive Aspekte 156
2.2 Verschwiegenheitspflicht 157
2.3 Gefahr durch Mitwisserschaft 157
2.4 Auswirkung der Selbstanzeige auf frühere Straftaten 157
3. Parallele Anwendbarkeit des § 46 a StGB 158
3.1 Täter/Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung anstelle oder neben der Selbstanzeige 158
3.2 Steuernachzahlung als Täter/Opfer-Ausgleich bzw. Wiedergutmachung § 46a Nr. 1 StGB 158
3.3 Steuernachzahlung als Schadenswiedergutmachung § 46a Nr. 2 StGB 159
4. Selbstanzeige als persönlicher Strafaufhebungsgrund 159
4.1 Persönliche Erfüllung der Voraussetzungen des § 371 AO 160
4.2 Objektives Vorliegen der Voraussetzungen des § 371 AO 160
4.3 Beachtung des Analogieverbots 161
4.4 Beachtung des Grundsatzes "in dubio pro reo" 161
4.5 Freispruch, nicht Einstellung 161
5. Sachlicher Anwendungsbereich des § 371 AO 161
5.1 Täterschaft oder Teilnahme bei Steuerhinterziehung 161
5.2 Anwendung auf andere Steuerstraftaten oder Steuerordnungs- widrigkeiten 161
5.3 Auswirkung auf mitverletzte Steuer-Ordnungswidrigkeiten 162
6. Berichtigungserklärung 163
6.1 Anzeigenerstatter der Selbstanzeige 163
6.1.1 Person des Anzeigenerstatters 163
6.1.2 Koordinierte Selbstanzeige 163
6.1.3 Selbstanzeige durch Bevollmächtigte 164
6.1.4 Selbstanzeige mit mutmaßlichem Willen des Tatbeteiligten 165
6.1.5 Laufender steuerlicher Berater als Bevollmächtigter 165
6.2 Adressat der Selbstanzeige 166
6.2.1 Finanzbehörde 166
6.2.2 Andere Behörden 167
6.2.3 Handhabung in der Praxis 168
6.3 Form der Selbstanzeige 168
6.3.1 Formfreiheit 168
6.3.2 Bezeichnung als Selbstanzeige 169
6.3.3 Selbstanzeige in Stufen 169
6.3.4 Einzelfragen 170
6.4 Inhalt der Selbstanzeige 172
6.4.1 Dolose Teilberichtigung, unrichtige Berichtigung 172
6.4.2 Anfängliche Offenbarungspflichten als Erklärungsmaßstab 173
6.4.3 Ergänzende Ermittlungen des Finanzamts 173
6.4.4 Keine neuen Tatsachen erforderlich 174
6.4.5 Unzureichender Inhalt 174
6.4.6 Geringfügige Abweichungen 175
6.4.7 Schätzung 175
6.4.8 Widerruf der Selbstanzeige, Einspruch 176
6.4.9 Teil-Selbstanzeige 177
6.4.10 Erklärungspflicht von Täter und Teilnehmer 177
7. Nachzahlung der Steuer, § 371 Abs. 3 AO 178
7.1 Zweck der Vorschrift 178
7.2 Zur Nachentrichtung Verpflichteter 180
7.2.1 Tatbeteiligter 180
7.2.2 Zu seinen Gunsten 180
7.3 Höhe des Nachzahlungsbetrages bei mehreren Tatbeteiligten 182
7.4 Nachzahlungsfrist 183
7.4.1 Fristsetzung 183
7.4.2 Zuständigkeit für die Fristsetzung 184
7.4.3 Kenntnis der Fristsetzung 184
7.4.4 Dauer der Nachzahlungsfrist 185
7.4.5 Verlängerung der Nachzahlungsfrist 186
7.4.6 Anfechtung der Fristsetzung 186
7.4.7 Fazit 187
7.5 Form der Nachzahlung 188
7.6 Folgen unvollständiger Nachzahlung 188
8. Negative Wirksamkeitsvoraussetzungen nach § 371 Abs. 2 AO 188
8.1 Erscheinen eines Amtsträgers, § 371 Abs. 2 Nr. 1 a AO 189
8.1.1 Amtsträger 189
8.1.2 Steuerliche Prüfung 190
8.1.3 Erscheinen 191
8.1.4 Umfang der Sperrwirkung 192
8.1.4.1 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 193
8.1.4.2 Sachlicher und zeitlicher Umfang der Sperrwirkung 193
8.1.5 Wiederaufleben der Selbstanzeige 194
8.2 Einleitung und Bekanntgabe eines Straf- oder Bußgeldverfahrens, § 371 Abs. 2 Nr. 1 b AO 195
8.2.1 Zuständige Behörde 195
8.2.2 Einleitung des Verfahrens 196
8.2.3 Bekanntgabe 197
8.2.4 Empfänger der Bekanntgabe 197
8.2.5 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 197
8.2.6 Sachlicher Umfang der Sperrwirkung 198
8.2.7 Wiederaufleben der Selbstanzeige 198
8.3 Entdeckung der Tat, § 371 Abs. 2 Nr. 2 AO 199
8.3.1 Tatentdeckung 199
8.3.2 Tatentdecker 200
8.3.3 Person des Täters 201
8.3.4 Kenntnis des Täters von der Tatentdeckung 201
8.3.5 Rechnen müssen mit der Tatentdeckung 201
8.3.6 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 202
8.3.7 Wiederaufleben der Selbstanzeige 202
9. Strafbefreiende Fremdanzeige nach § 371 Abs. 4 AO 202
9.1 Berichtigungspflicht nach § 153 Abs. 1 Nr. 1 AO 202
9.2 Berichtigungspflichtige Personen 203
9.3 Anzeige nach § 153 AO als Strafverfolgungshindernis 203
9.4 Gutgläubige und bösgläubige Täter als Begünstigte 204
9.5 Zeitpunkt der Anzeige 205
9.6 Inhalt der Richtigstellung 205
9.7 Sperrwirkung 206 10. Selbstanzeige bei leichtfertiger Steuerverkürzung, § 378 Abs. 3 AO 206
10.1 Allgemeines 206
10.2 Negative Wirksamkeitsvoraussetzungen 206
10.3 Berichtigungserklärung 207
10.4 Fristgerechte Zahlung der verkürzten Steuern 208
11. Einschaltung der Bußgeld- und Strafsachenstelle 208
nach der Selbstanzeige 208
Teil III
Verfahrensrecht 211
Kapitel 1
Organisation, Aufgaben und Befugnisse bei der Fahndung nach der Steuer 213
1. Einführung / Organisation 213
2. Aufgaben der Steuerfahndungsstellen / Doppelfunktion 214
2.1 Fiskalermittlungen 214
2.1.1 Vorfeldermittlungen (§ 208 Abs.1 S. 1 Nr. 3 AO) 214
2.1.2 Isolierte Fiskalermittlungen (208 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 AO) 217
2.2 Straf- und bußgeldrechtliche Ermittlungen 217
3. Befugnisse 218
3.1 Fiskalermittlungen 218
3.1.1 Allgemein 218
3.1.2 § 30a AO (Schutz von Bankkunden) 219
3.1.3 § 30a Abs. 1 AO (Vertrauensverhältnis) 219
3.1.4 § 30a Abs. 2 AO (Sammelauskünfte) 220
3.1.5 § 30a Abs. 3 i.V.m. § 194 Abs. 3 AO (legitimierte Konten) 220
3.1.6 § 30 Abs. 5 AO (Einzelauskünfte) 222
3.1.7 Schutz der Anderkonten von Berufsgeheimnisträgern 222
3.1.8 Vollstreckungsrechte 223
3.1.9 Rechtsschutz 224
3.2 Straf- und bußgeldrechtliche Ermittlungen 224
3.2.1 Einführung / § 30a AO (Schutz von Bankkunden) 224
3.2.2 Durchsuchungsbeschluß / Verhältnismäßigkeit 225
3.2.3 Vollstreckung des Durchsuchungsbeschlusses 226
3.2.4 Durchsicht von Papieren als Teil der Durchsuchung 227
3.2.5 Beschlagnahmebeschluß 228
3.2.6 Vollstreckung des Beschlagnahmebeschlusses / Verhältnismäßigkeit 229
3.2.7 Duldung / Mitwirkung durch Dritte als Betroffene 230
3.2.8 Ordnungsstrafen / Zwangsmittel gegen Dritte 231
3.2.9 Formvorschriften 232
3.2.10 Maßnahmen bei Gefahr im Verzug 233
3.2.11 Erlöschen der Beschlagnahme / Rückgabeort 233
3.2.12 Bargeld 234
3.2.13 Auskunftseinholung / Zeugenvernehmung 234
3.2.14 Rechtsschutz 235
3.3 Rollenwechsel / Doppelfunktion der Steufa 236
Kapitel 2
Verwertungsverbote 238
1. Fehler im Besteuerungsverfahren 238
1.1 Unzulässige Sammelauskünfte zu Konten beim Kreditinstitut (§ 30a Abs. 2 AO) 238
1.2 Unzulässige Abschreibung von Guthabenkonten und Depots von Bankkunden (§ 30a Abs. 3 S. 1 AO) 238
1.3 Unzulässige Kontrollmitteilungen (§ 30a Abs. 3 S. 2 AO) 239
1.4. Einzelauskunftsersuchen unter Verstoß gegen die Erstbefragungs- pflicht (§§ 93 Abs. 1 S. 3, 30a Abs. 5 S. 1 AO) 239
1.5 Verstoß gegen § 194 Abs. 3 AO (Feststellung der Verhältnisse anderer) 239
1.6 Auskünfte von Angehörigen ohne vorausgegangene Belehrung (§ 101 AO) 240
1.7 Unrichtige Belehrung von Berufsgeheimnisträgern (§ 102 AO) 241
1.8 Unterbliebene Erweiterungs-Prüfungsanordnung 241
2. Beschlagnahmefähige / -freie Unterlagen 241
2.1 Unterlagen aus Zeiträumen ohne Tatverdacht 241
2.2 Unterlagen aus verjährten Zeiträumen 241
2.3. Beschlagnahmefreiheit (§ 97 StPO) 242
2.4 Keine Beschlagnahmefreiheit (§ 97 StPO) 243
3. Absolute Verwertungsverbote 244
3.1 § 136a Abs. 3 S. 2 StPO (absichtlich unterlassene Belehrung / unzulässiger Zwang) 244
3.2 § 136 StPO (versehentlich unterlassene Belehrung) 245
3.3 Falsche oder unvollständige Belehrung 245
3.4 § 393 Abs. 2 AO 245
3.5 §§ 163a, 136, 137 StPO (Zuziehung eines Verteidigers) 245
4. Geldwäscheaufzeichnungen / -verdachtsanzeigen 245
5. Fehler im Strafverfahren / Interessenabwägung 246
5.1 Unzulässige Ausdehnung der Durchsuchung 246
5.2 Mißbrauch der Anordnungskompetenz bei Gefahr im Verzug 247
5.3 Scheinverfahren 248
5.4 Verstoß bei Annahme des Anfangsverdachtes 248
5.5 Verbotene Erzwingung der Herausgabe 248
6. Fernwirkung unverwertbarer Beweismittel 249
7. Verfahrensrechtliche Feststellung von Verwertungsverboten 249
Kapitel 3
Zufallsfunde 250
1. Definition 250
2. Wertpapiere aus Tafelgeschäften 250
2.1 Definition / Sinn der Tafelgeschäfte 250
2.2 Tafelpapiere als Zufallsfunde 251
3. Maßnahmen 252
Kapitel 4
Aufgaben und Befugnisse des steuerlichen Beraters und des Verteidigers im Steuerstrafverfahren 253
1. Funktionen und Aufgaben des steuerlichen Beraters 253
1.1 Der steuerliche Berater als erster Ansprechpartner 253
1.2 Erste Beistandspflichten 253
1.3 Unverzügliche Hilfe 254
1.4 Vorbereitung auf die Beratungssituation 254
1.5 Kontaktaufnahme zum steuerlichen Berater ohne Wahl zum Verteidiger 255
2. Wahl des Verteidigers 256
2.1 Unverzügliche Entscheidung 256
2.2 Der Verteidiger als Organ der Rechtspflege 256
2.3 Umfang der Interessenvertretung 256
2.4 Grenzen der Interessenvertretung 257
2.4.1 (Noch) nicht zum Verteidiger gewählter steuerlicher Berater 257
2.4.2 Verteidiger 257
2.5 Form der Mandatsübernahme 258
3. Befähigung des Verteidigers; Interessenkollision 259
3.1 Steuerexperte und versierter Strafrechtler 259
3.2 Angehörige der steuerberatenden Berufe als Verteidiger 260
3.2.1 Schwerpunkt der Verteidigung auf steuerlichem Gebiet 260
3.2.2 Konfrontation statt Kooperation 260
3.2.3 Spannungsfeld zwischen Besteuerungs- und Strafverfahren 261
3.2.4 Gefahren bei Tatnähe 261
3.2.4.1 Ausschluß des Verteidigers 261
3.2.4.2 Beschlagnahme 262
3.2.4.3 Interessenkollision 262
3.2.5 Steuerlicher Berater als Entlastungszeuge 263
3.2.6 Fazit 263
3.3 Strafrechtler als Verteidiger 263
3.4 Kooperation zwischen Verteidiger und steuerlichem Berater 264
4. Alleinverteidigung, Mitverteidigung, Mehrfachverteidigung 264
4.1 Alleinverteidiger 264
4.1.1 Rechtsanwälte, Rechtslehrer 264
4.1.2 Angehörige der steuerberatenden Berufe 265
4.1.3 Andere Personen als Verteidiger 266
4.2 Mitverteidiger 267
4.2.1 Zahl der Verteidiger 267
4.2.2 Steuerberatende Berufe als Mitverteidiger 268
4.3 Verbot der Mehrfachverteidigung 269
4.3.1 Tatidentität, sukzessive Mehrfachverteidigung 269
4.3.2 Verfahrensidentität 270
4.3.3 Gesetzliche Vermutung der Interessenkollision 270
4.3.4 Praktische Auswirkung des Verbots 271
4.3.5 Parallelverteidigung durch Sozien 272
4.3.6 Folgen unzulässiger Mehrfachverteidigung 272
4.3.7 Anfechtung der Zurückweisung 272
5. Rechte und Pflichten des Strafverteidigers im Einzelnen 273
5.1 Beratungspflicht 273
5.2 Recht auf Verkehr mit dem Mandanten 274
5.2.1 Bei Auftragserteilung 274
5.2.2 Schriftlicher Verkehr (Verteidigerpost) 275
5.2.3 Fernsprechverkehr 275
5.3 Akteneinsicht 276
5.3.1 Berechtigte Personen 276
5.3.2 Zeitpunkt der Akteneinsicht 276
5.3.3 Ort der Akteneinsicht 277
5.3.4 Umfang der Akteneinsicht 277
5.3.5 Anfertigung von Kopien 278
5.3.6 Versagung der Einsicht, Rechtsmittel 278
5.4 Anwesenheitsrechte des Verteidigers 279
5.4.1 Bei richterlichen Ermittlungshandlungen 279
5.4.2 Bei Ermittlungshandlungen der Staatsanwaltschaft oder Finanzbehörde 279
5.4.3 Benachrichtigung 280
5.4.4 Frage- und Hinweisrecht 281
5.5 Ermittlungsrecht des Verteidigers 281
Kapitel 5
Wenn die Steuerfahndung kommt 283
1. Der erste Anfangsstreß 283
1.1 Unangemeldet und früh 283
1.2 Mindestens zu zweit und wohlkoordiniert 283
1.3 Geplante Streßsituation 283
1.4 Erste Reaktion: Berater verständigen 284
2. Verhalten gegenüber der Fahndung, beachtenswerte Aspekte 284
2.1 Ausweispflicht der Fahndung und der Anwesenden 284
2.2 Telefonsperre, Stubenarrest, Anwesenheitsrecht 284
2.3 Fahndungszweck besprechen 285
2.4 Störungen vermeiden, Diskretion und Deeskalation 285
2.5 Durchsuchung 286
2.5.1 Inhalt des Durchsuchungsbeschlusses prüfen 286
2.5.2 Wenn kein Durchsuchungsbeschluß, Gefahr im Verzug prüfen 286
2.5.3 Nach der Durchsuchung schriftliche Mitteilung über den Grund der Durchsuchung verlangen 287
2.5.4 Durchsuchungszeugen 287
2.5.5 Was wird durchgesehen? 287
2.5.6 Freiwillige Herausgabe nur in Ausnahmefällen 288
2.6 Beschlagnahme 289
2.6.1 Einhaltung der Beschlagnahmefreiheit überwachen 289
2.6.2 Kopien wichtiger Unterlagen fertigen 289
2.6.3 Genaue Protokollierung 289
2.7 Körperliche Durchsuchung 290
2.8 Anordnung der Untersuchungshaft, vorläufige Festnahme 290
3. Keine sachliche Kooperation (Aussage, Vernehmung) 290
3.1 Nicht verunsichern lassen 290
3.2 Keine Einlassungen zur Sache 291
4. Zusammenfassung 292
Kapitel 6
Fahndung beim steuerlichen Berater 293
1. Einführung 293
2. Durchsuchung beim steuerlichen Berater 294
2.1 Der Berater als unverdächtiger Dritter (§ 103 StPO) 294
2.1.1 Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 294
2.1.2 Konkretisierung der gesuchten Beweisgegenstände 294
2.1.3 Konkrete Umstände für das Auffinden von Beweismitteln 295
2.1.4 Keine Durchsuchung nach beschlagnahmefreien Beweismitteln 296
2.2 Der Berater als Beschuldigter (§ 102 StPO) 296
2.2.1 Anfangsverdacht 296
2.2.2 Wechsel zur Durchsuchung nach § 102 StPO 297
3. Beschlagnahme beim steuerlichen Berater 297
3.1 Freiwillige Herausgabe 297
3.2 Beschlagnahmeprivileg der steuerberatenden Berufe 298
3.3 Entbindung von der Schweigepflicht 300
3.4 Umfang des Beschlagnahmeprivilegs 300
3.4.1 Schriftliche Mitteilungen an den Berufsgeheimnisträger 300
3.4.2 Aufzeichnungen des Beraters oder seines Berufshelfers 301
3.4.3 Andere Gegenstände, auf die sich das Aussage- verweigerungsrecht der Berufsgeheimnisträger beziehungsweise ihrer Hilfspersonen erstreckt (§ 97 Abs. 1 Ziff. 3 StPO) 301
3.5 Buchhaltungsunterlagen des Mandanten 301
3.5.1 Für die Beschlagnahme der Buchhaltungsunterlagen 302
3.5.2 Vermittelnde Auffassung 303
3.5.3 Gegen die Beschlagnahme der Buchhaltungsunterlagen 304
4. Zeugnisverweigerungsrecht des steuerlichen Beraters und seiner Helfer 304
4.1 Zeugnisverweigerungsrecht des Beraters 304
4.2 Zeugnisverweigerungsrecht der Sozien und der Berufshelfer 305
Kapitel 7
Wechselwirkung von Besteuerungs- und Strafverfahren 306
1. Nebeneinander von Besteuerungsverfahren und Strafverfahren 306
2. Rechte und Pflichten des Beschuldigten im Strafverfahren 307
3. Rechte und Pflichten des Steuerpflichtigen im Besteuerungs- verfahren 307
4. Das Dilemma zwischen Aussageverweigerungsrecht und Mitwirkungsverpflichtung 308
5. Außenprüfung bei Verdacht einer Steuerstraftat 311
6. Fazit 312
Kapitel 8
Tatsächliche Verständigung im Besteuerungsverfahren Absprachen im Strafverfahren 313
1. Tatsächliche Verständigung im Besteuerungsverfahren 313
1.1 Keine Vereinbarung über den Steueranspruch 313
1.2 Rechtsgrundlagen der tatsächlichen Verständigung 313
1.3 Mitwirkung eines entscheidungsbefugten Amtsträgers, Vertretung 315
1.4 Zeitpunkt der tatsächlichen Verständigung 317
1.5 Gegenstand der tatsächlichen Verständigung 317
1.5.1 Tatsächliche Verständigung über Sachverhalte 317
1.5.2 Tatsächliche Verständigung über Rechtsfragen 318
1.6 Form der tatsächlichen Verständigung 319
1.7 Bedeutung der tatsächlichen Verständigung für das Steuerstrafverfahren 319
2. Absprachen im Strafverfahren 320
2.1 Absprachen als Bestandteil der Strafrechtspflege 320
2.2 Rechtsgrundlagen der Absprachen 321
2.3 Bindung an die allgemeinen Grundsätze des Strafprozeßrechts und des Strafrechts 322
2.4 Risiken und Chancen durch Verhandlungen und Absprachen 323
2.4.1 Risiken durch Verhandlungen und Absprachen 323
2.4.2 Bindungswirkung 324
2.4.3 Chancen durch Absprachen 324
2.4.4 Verfahrensbeschleunigung durch Steuerzugeständnisse 324
2.5 Absprachen in den verschiedenen Verfahrensabschnitten 325
2.5.1 Absprachen im Ermittlungsverfahren 325
2.5.2 Absprachen im Zwischenverfahren 326
2.5.3 Absprachen im Hauptverfahren 327
2.6 Einzelfragen 328
2.6.1 Geständnis 328
2.6.2 Zusage einer Höchststrafe 329
2.6.3 Rechtsmittelverzicht 329
Kapitel 9
Zwischenverfahren 330
1. Dauer des Zwischenverfahrens 330
2. Anklageschrift 330
3. Mitteilung der Anklageschrift 330
4. Entscheidung über die Eröffnung 331
5. Aufgaben der Verteidigung im Zwischenverfahren 332
5.1 Formelle und materielle Einwendungen gegen die Eröffnung des Hauptverfahrens ( § 201 Abs. 1 StPO) 332
5.1.1 Prüfung der Anklageschrift 332
5.1.2 Verfahrenshindernis 332
5.1.3 Hinreichender Tatverdacht 333
5.1.4 Anträge zu Beweiserhebungen nach § 201 Abs. 1 StPO 333
5.1.5 Schutzschrift 333
5.2 Absprachen 334
5.3 Vorbereitung der Hauptverhandlung 334
Kapitel 10
Hauptverfahren / Verfahrensabschluß / Registereintragung 335
1. Strafbefehl 335
2. Anklage 336
3. Hauptverhandlung 337
4. Urteilsgründe 338
5. Rechtsmittel (Überblick) 338
6. Präjudizwirkung strafgerichtlicher Verurteilung 339
7. Bundeszentralregistergesetz 339
7.1 Eintragungsvoraussetzungen und Tilgungsfristen 339
7.2 Führungszeugnis 340
Kapitel 11
Verfahren bei Ordnungswidrigkeiten (Bußgeldverfahren) 341
1. Bedeutung des Bußgeldverfahrens im Steuerstrafrecht 341
2. Sachliche Zuständigkeit 341
3. Maßgebliche Rechtsvorschriften 341
4. Opportunitätsprinzip 342
5. Verfahrensablauf 342
5.1 Vorverfahren 342
5.1.1 Beginn des Vorverfahrens 342
5.1.2 Ermittlungen der Finanzbehörde 343
5.1.3 Einstellung des Bußgeldverfahrens 343
5.1.4 Verwarnung 343
5.1.5 Bußgeldbescheid 344
5.2 Zwischenverfahren 344
5.2.1 Einspruch 344
5.2.2 Verwerfung des Einspruchs als unzulässig 344
5.2.3 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch die Finanzbehörde 345
5.2.4 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch die Staatsanwaltschaft 345
5.2.5 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch das Gericht 345
5.3 Hauptverfahren 346
5.3.1 Hauptverhandlung 346
5.3.2 Beschlußverfahren 346
5.3.3 Verböserung 346
5.3.4 Rücknahme des Einspruchs 346
6. Verteidigung im Bußgeldverfahren 347
Kapitel 12
Kosten und Gebühren im Steuerstraf- und im Bußgeldverfahren 348
1. Kosten des Verfahrens 348
2. Notwendige Auslagen des Beschuldigten 348
3. Kostenentscheidung im Straf- und Bußgeldverfahren 349
4. Kosten des Verteidigers 349
4.1 Wahlverteidiger 349
4.2 Pflichtverteidiger 350
4.3 Steuerberater, Steuerbevollmächtigte, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer als Verteidiger 350
4.4 Verteidigerwechsel 351
4.5 Gemeinschaftliche Verteidigung durch einen Rechtsanwalt und einen steuerlichen Berater 351
5. Abzugsfähigkeit der Kosten der Verteidigung 352
5.1 Sonderausgaben 352
5.2 Betriebsausgaben 353
5.3 Außergewöhnliche Belastung 353
5.4 Höhe der abzugsfähigen Kosten 354
Kapitel 13
Entschädigung 355
1. Öffentlich-rechtliches Verwahrungsverhältnis 355
2. Amtspflichtverletzung (§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG) 355
3. Aufopferungsanspruch 355
4. Strafrechtsentschädigungsgesetz 356
5. Kostenpflicht des Anzeigeerstatters (§ 469 StPO) 356
6. Zeugen- und Sachverständigenentschädigungsgesetz (§ 17a ZSEG) 356
6.1 Allgemein 356
6.2 Entschädigung von Banken beim Vorwurf institutionalisierter Beihilfe 358
Kapitel 14
Hinterziehungszinsen 359
1. Vollendete Steuerhinterziehung 359
2. Bemessungsgrundlage der Hinterziehungszinsen 360
3. Zinsschuldner 360
4. Beginn und Ende des Zinslaufs 361
5. Anrechnung von Nachzahlungszinsen 361
6. Festsetzung der Hinterziehungszinsen 361
Anhang 363
Anhang 1
Auslösende Ereignisse 365
1. Erster Anlaß zum Tätigwerden 365
2. Anzeigen 365
2.1 Anonyme Anzeigen 365
2.2 Vertrauliche Anzeigen 365
2.3 Beispielsfälle 366
3. Prüfungshandlungen der Verwaltung 367
3.1 Außenprüfung beim Betroffenen 367
3.2 Prüfungen bei Dritten 367
3.3 Kontrollmitteilungen der Außenprüfung 367
3.4 Kontrollmitteilungen der Gerichte und Behörden 368
3.5 Internationale Kontrollmitteilungen 368
4. Weitere Informationsquellen und Ereignisse 368
Anhang 2
Haftung 371
1. Haftung des Steuerhinterziehers und des Steuerhehlers 371
1.1 Überblick 371
1.2 Voraussetzungen der Haftung nach § 71 AO 372
1.2.1 Vollendete rechtswidrige und schuldhafte Tat 372
1.2.2 Haftung auch ohne eigenen Vorteil 372
1.3 Eigenständige Entscheidung der Finanzbehörde 372
1.4 Täter und Teilnehmer 373
1.5 Akzessorietät der Haftung 373
1.6 Keine Subsidiarität der Haftung 374
1.7 Mehrheit von Haftungsschuldnern 374
1.8 Ermessen der Finanzbehörde 374
1.9 Umfang der Haftung 375
2. Zivilrechtliche Haftung des steuerlichen Beraters gegenüber 375 seinem Mandanten für Geldbußen oder Geldstrafen 375
2.1 Allgemeine Grundsätze 375
2.2 Haftung für Geldstrafen und Geldbußen 376
2.3 Vermeidung der Haftung 377
2.4 Verjährung des Anspruchs 377
2.5 Hinweispflicht des Beraters 378
Anhang 3
Meldepflicht bei grenzüberschreitendem Zahlungsmitteltransfer 379
1. Zweck der Regelung 379
2. Grundsätze 379
3. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel 380
3.1 Bargeld 380
3.2. Gleichgestellte Zahlungsmittel 380
4. Einfuhr, Ausfuhr, Durchfuhr 381
5. Zuständige Behörde 381
6. Umfang der Meldepflicht
7. Kreditinstitute und deren Beauftragte 382
8. Ort der Kontrollen 383
8.1. Grenze, grenznaher Raum 383
8.2. Binnenland 383
9. Befugnisse der Zollbediensteten 384
10. Verstoß gegen die Meldepflicht 385
11. Verdacht der Geldwäsche 386
12. Erhebung, Nutzung und Weitergabe personenbezogener Daten 387
Anhang 4 390
4.1 Absprachen 390
4.1.1 Hinweise an die Staatsanwälte für die Verständigung im Strafverfahren 390
4.1.2 Nichtamtliche Richtlinien für die Verständigung im Ermittlungsverfahren 391
4.1.3 Thesen zur Strafverteidigung (Strafrechtsausschuß BRAK vom Januar 1992) 392
4.2 Schätzung 393
4.2.1 Gesamt-Vermögenszuwachsrechnung 393
4.2.2 Gesamt-Geldverkehrsrechnung 394
4.3 Muster 395
4.3.1 Muster einer Selbstanzeige in Stufen 395
4.3.2 Muster eines Durchsuchungs- und Beschlagnahme- beschlusses bei einer Bank 397
4.3.3 Muster eines Durchsuchungs- und Beschlagnahme- beschlusses bei einem unverdächtigen Dritten 400
4.3.4 Muster einer Anforderung der Einstellungsverfügung 401
4.4 Strafmaßtabellen 402
Stichwortverzeichnis 404
(c) 1999
Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH & Co. KG
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
Abkürzungsverzeichnis XXIX
Teil I
Materielles Steuerstrafrecht 1
Kapitel 1
Tatbestände des Steuerstraf- und Bußgeldrechts 3
1. Einführung 3
2. Steuerhinterziehung (§ 370 AO) 4
2.1 Definition 4
2.2 Handlungsabläufe 5
2.3 Verkürzungserfolg 5
2.3.1 Falsche Erklärung / Anmeldung 5
2.3.2 Unterlassene Erklärung / Anmeldung 6
2.3.3 Hinweise zur Umsatzsteuer 7
2.4 Kausalität 7
2.5 Hinweise zu einzelnen Steuerarten 8
2.5.1 Abgabenordnung / allgemein 8
2.5.2 Einkommensteuer 8
2.5.3 Kapitalertragsteuer 8
2.5.4 Körperschaftsteuer 9
2.5.5 Lohnsteuer 9
2.5.6 Umsatzsteuer 9
2.5.7 Zinsabschlagsteuer 11
2.6 Strafrechtliche Abweichungen vom Steuerrecht (Überblick) 11
2.7 Besonderheiten 12
2.7.1 Verpflichtung zur Abgabe (richtiger) Steuererklärung mit der Folge der Selbstbelastung für frühere falsche / unterlassene Erklärungen? 12
2.7.2 Unterlassene Berichtigung, Ergänzung, Nachholung (§§ 153, 149 AO) 13
2.7.3 Verdeckte Gewinnausschüttung 13
2.7.4 Einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns (§§ 179 ff. AO) 14
2.7.5 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 15
2.7.6 Gewerbesteuer 15
2.7.7 Vermögensteuer 15
2.7.8 Vorauszahlungen 16
2.7.9 Nicht gerechtfertigte Steuervorteile (§ 370 Abs. 1 AO) 16
2.7.10 Serienstraftaten 16
2.7.11 Steuerhinterziehung / Betrug 16
2.8 Steuerhinterziehung im Rahmen der Betriebsprüfung 17
2.9 Steuerhinterziehung im Beitreibungsverfahren 17
2.10 Straflose Vorbereitungshandlung 17
2.11 Versuch 18
2.12 Täterkreis 19
2.12.1 Definition Täter / Teilnehmer (Anstifter / Gehilfen) 19
2.12.2 Aktives Tun 19
2.12.3 Unterlassen 20
2.12.4 Hinweise zur Beihilfe (§ 27 StGB) 21
2.12.5 Anonymer Geldtransfer (u. a. nach Luxemburg) 21
2.13 Subjektiver Tatbestand (Vorsatz / bedingter Vorsatz) 23
2.14 Unrechtsbewußtsein 24
2.15 Konkurrenzen 25
2.15.1 Prozessuale Tat (allgemein) 25
2.15.2 Materiell-rechtliche Tat (allgemein) 25
2.15.3 Steuererklärung / materiell-rechtliche Tat / prozessuale Tat 26
2.15.4 Steuerdelikt / Allgemeindelikt / Tatmehrheit / prozessuale Tat 28
2.15.5 Vortat / (straflose) Nachtat / prozessuale Tat 28
3. Leichtfertige Steuerverkürzung (§ 378 AO) 29
3.1 Abgrenzung zur Steuerhinterziehung 29
3.2 Täterkreis 29
3.3 Subjektiver Tatbestand (bewußte / unbewußte Leichtfertigkeit) 30
3.4 Dauerordnungswidrigkeit 31
4. Weitere Bußgeldtatbestände 31
4.1 Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen (§ 130 OWiG) 31
4.2 Gefährdung von Abzugsteuern (§ 380 AO) 32
4.3 Steuergefährdung (§ 379 AO) 33
4.3.1 Voraussetzungen 33
4.3.2 Anonymer Geldtransfer / Kontenwahrheit (§ 154 AO) 34
5. Begünstigung im Steuerstrafrecht (§ 257 StGB) 35
6. Weitere Steuerstraftatbestände (§ 369 Abs. 1 AO) - Überblick 36
7. Weitere Bußgeldtatbestände - Überblick 36
8. Tatbestände mit Verweisung auf die Abgabenordnung - Überblick 36
Kapitel 2
Schätzung im Besteuerungs- und im Steuerstrafverfahren 37
1. Begriff der Schätzung 37
2. Grundsätze der Schätzung im Besteuerungsverfahren 37
3. Grundsätze der Schätzung im Steuerstrafverfahren 39
4. Schätzungsmethoden 42
4.1 Vollschätzung 42
4.2 Teilschätzung 43
4.3 Innerer Betriebsvergleich 43
4.4 Äußerer Betriebsvergleich 44
4.5 Nachkalkulation 45
4.6 Vermögenszuwachsrechnung 45
4.7 Geldverkehrsrechnung 47
Kapitel 3
Kompensationsverbot (§ 370 Abs. 4 S. 3 AO) und Benennung
von Zahlungsempfängern (§ 160 AO) 49
1. Einführung 49
2. Unrichtige / unvollständige Steuererklärung 51
2.1 Einkunftsermittlung durch Bilanzierung (§ 4 Abs. 1 EStG) 51
2.1.1 Betriebsausgaben, Betriebssteuern 51
2.1.2 Schmiergelder / Bestechungsgelder 51
2.1.3 Rückstellung für Schadenersatz / Einlage 52
2.1.4 Fingierte / tatsächliche Betriebsausgaben 52
2.1.5 Schwarzerlöse für Schwarzeinkäufe 53
2.1.6 Anderer Zahlungsgrund / anderer Zahlungsempfänger 53
2.1.7 Andere rechtliche Beurteilung 54
2.2 Einkunftsermittlung durch Überschußrechnung (§§ 4 Abs. 3, 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG) 54
2.3 Sonderausgaben 55
2.3.1 Verlustrücktrag (§ 10d Abs. 1 EStG) 55
2.3.2 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 55
2.4 Tarifermäßigung nach § 34 Abs. 3 EStG 56
2.5 Anrechnung im Steuererhebungsverfahren (§ 36 Abs. 2 EStG) 56
2.6 Gegenansprüche / Aufrechnung 57
2.7 Umsatzsteuer 57
2.7.1 Vorsteuer 57
2.7.2 Änderung der USt-Bemessungsgrundlage (§ 17 UStG) 58
2.8 Einheitsbewertung / Vermögensteuer 58
2.9 Ausfuhrvergütung 59
3. Unterlassene Steuererklärung 60
3.1 Grundsätzliches 60
3.2 Vorauszahlungen 60
3.3 USt / Vorsteuer 61
3.3.1 Positive Zahllast 61
3.3.2 Negative Zahllast 62
4. Kompensationsverbot i. V. m. § 160 AO (Benennung von Zahlungsempfängern) 62
4.1 Fingierte Ausgabenbuchung / Empfänger unbekannt 62
4.2 Keine Ausgabenbuchungen / Empfänger unbekannt 63
5. Hinterziehungszinsen 63
Kapitel 4
Vorsatz, Irrtum und Unrechtsbewußtsein im Steuerstrafrecht 65
1. Einführung 65
2. Irrtum zugunsten des Täters 66
2.1 Irrtum über den Tatbestand des § 370 AO 66
2.2 Irrtum über die Rechtswidrigkeit (Verbots- / Gebotsirrtum) 71
2.3 Irrtum über Rechtfertigungsgründe 75
2.4 Irrtum über die Zumutbarkeit 76
2.5 Irrtum über die Strafbarkeit 77
2.6 Irrtum über den Strafrahmen 77
3. Irrtum zuungunsten des Täters (umgekehrter Irrtum) 78
3.1 Untauglicher Versuch 78
3.2 Wahndelikt 80
Kapitel 5
Steuerverkürzung auf Zeit 83
1. Einführung 83
2. Abgrenzung gegenüber auf Dauer angelegter Verkürzung 83
2.1 Objektive Gründe für Steuerverkürzung auf Zeit 83
2.2 Schwarzlöhne 84
2.3 Subjektive Gründe für eine Steuerverkürzung auf Zeit 84
2.4 Einfuhr-Umsatzsteuer 85
Kapitel 6
Verfolgungsverjährung 87
1. Einführung 87
2. Verjährungsfristen 88
2.1 Allgemeine Fristen 88
2.2 § 130 OWiG (Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen) 89
2.3 § 30 OWiG (Geldbuße gegen jur. Personen und Personen- vereinigungen) 90
3. Beginn der Verjährung 90
3.1 Vorbemerkung (Tatvollendung / Tatbeendigung) 90
3.2 Einkommensteuer 91
3.2.1 Falsche / unterlassene Erklärung, Schätzung 91
3.2.2 Unterbliebene Schätzungsveranlagung 92
3.3 Lohnsteuer 93
3.4 Umsatzsteuer 94
3.4.1 Rechtzeitige falsche Jahreserklärung 94
3.4.2 Unterlassene Jahreserklärung 94
4. Einzelfragen / Besonderheiten 95
4.1 Einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns (§§ 179 ff. AO) 95
4.2 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 95
4.3 Verdeckte Gewinnausschüttung 96
4.4 Fortgesetzte Tat 96
4.5 Untauglicher Versuch 96
4.6 Mitbestrafte Nachtat 97
4.7 Mittäter, Anstifter, Gehilfen (§§ 25 Abs. 2, 26, 27 StGB) 97
4.8 Begünstigung (§ 257 StGB) 97
4.9 Gewerbesteuer 97
4.10 Vermögensteuer 98
4.11 Erbschaft- und Schenkungsteuer 98
4.12 Vorauszahlungen 99
4.13 Nicht gerechtfertigte Steuervorteile (§ 370 Abs. 1 AO) 99
4.14 Unterlassene Berichtigung, Ergänzung, Nachholung (§§ 153, 149 AO) 99
4.15 Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen (§ 130 OWiG) 99
4.16 Dauerordnungswidrigkeit 100
5. Unterbrechung der Verjährung 100
5.1 Sinn und Zweck der Verjährungsunterbrechung 100
5.2 Sachliche Reichweite der Verjährungsunterbrechung 101
5.2.1 Maßnahmen der Finanzbehörden 101
5.3 Persönliche Reichweite der Verjährungsunterbrechung 102
6. Ruhen der Verjährung 103
6.1 Sinn und Zweck des Ruhens der Verjährung 103
6.2 Sachliche Reichweite 103
6.3 Verhältnis Ruhezeit / absolute Verjährungsfrist 104
6.4 Ruhefälle (nicht steuerspezifisch) 104
6.5 Aussetzung des Straf- oder Bußgeldverfahrens (§§ 396, 410 Abs. 1 Nr. 5 AO) 104
6.5.1 Erfassung nicht-steuerlicher Delikte? 104
6.5.2 Einrechnung in die absolute Verjährungsfrist? 105
6.5.3 Ruhen trotz fehlerhafter Aussetzung? 106
7. Wirkung der Verjährung 106
7.1 Verfahrenseinstellung 106
7.2 Kosten (Verfahrenskosten / notwendige Auslagen) 107
7.3 Bedeutung teilweiser Verjährung bei der Bestrafung nicht verjährter Gesetzesverletzungen 108
8. Steuerliche Festsetzungsverjährung (§§ 169 ff. AO) (nur Kurzdarstellung) 108
8.1 Bedeutung der Festsetzungsverjährung 108
8.2 Festsetzungsfrist 108
8.3 Feststellungslast für Fristverlängerung 109
8.4 Fristbeginn / Anlaufhemmung 109
8.5 Ablaufhemmung (§ 171 Abs. 5, Abs. 7 AO) 109
9. Anhang: Verjährungsbeispiel ESt 1990 110
9.1 Unrichtige / unvollständige ESt-Erklärung 1990 110
9.2 Unterlassene ESt-Erklärung 1990 111
Kapitel 7
Straf- / Bußgeldzumessung, Einstellung, Nebenfolgen 113
1. Bestrafung 113
1.1 Gesetzliche Strafrahmen 113
1.2 Strafzumessungskriterien 113
1.3 Strafmaßtabelle zur Anzahl der Tagessätze bei Geldstrafen 114
1.4 Tagessatzhöhe 115
1.5 Kompensationsverbot 116
1.6 Steuerverkürzung auf Zeit 116
1.7 Versuch (§ 370 Abs. 2 AO) 117
1.8 Besonders schwere Fälle (§ 370 Abs. 3 AO) 118
2. Strafrechtliche Nebenfolgen 119
3. Verfahrenseinstellung nach §§ 398 AO, 153, 153a StPO 119
4. Bebußung 120
5. Einstellung des Verfahrens (§ 47 OWiG) 121
Kapitel 8
Die straf- und bußgeldrechtliche Verantwortung des steuerlichen Beraters 122
1. Vorbemerkung 122
2. Berufstypisches Verhalten des steuerlichen Beraters 123
3. Täterschaft oder Teilnahme des steuerlichen Beraters 124
3.1 Alleintäterschaft 124
3.2 Mittelbare Täterschaft 124
3.2.1 Mittelbare Täterschaft des Steuerpflichtigen 124
3.2.2 Mittelbare Täterschaft des Steuerberaters 124
3.3 Mittäterschaft 125
3.4 Aufklärungsverpflichtung des Beraters gegenüber dem Finanzamt 126
3.4.1 Kenntnis der Steuerhinterziehung des Mandanten 126
3.4.2 Keine Erklärungspflicht nach § 153 AO 126
3.4.3 Berichtigungspflicht aus Garantenstellung wegen vorangegangenen Tuns (Ingerenz) 128
3.5 Teilnahme 129
3.5.1 Beihilfe durch aktives Tun 130
3.5.2 Psychische Beihilfe 130
3.5.3 Steuerberatung in Kenntnis einer fortbestehenden Steuerhinterziehung des Mandanten 131
3.5.4 Begrenzung der strafrechtlichen Verantwortung durch Klauseln 132
3.5.5 Begrenzung der strafrechtlichen Verantwortung durch den Auftrag 133
4. Leichtfertige Steuerverkürzung durch den Berater 136
4.1 Verletzung der beruflichen Sorgfaltspflichten 136
4.2 Eigene Angaben des Beraters 137
4.3 Abweichen von der Rechtsauffassung der Verwaltung oder der höchst-richterlichen Rechtsprechung 138
5. Zusammenfassung 140
Kapitel 9
Steuergeheimnis / Verwertungsverbot des § 393 Abs. 2 AO 141
1. Steuergeheimnis (§ 30 AO) 141
1.1 Sinn und Zweck 141
1.2 Gegenstand des Steuergeheimnisses 141
1.2.1 Verhältnisse anderer 141
1.2.2 Art des Bekanntwerdens 142
1.2.3 Verpflichteter Personenkreis 142
1.3 Offenbarungsbefugnis 143
1.3.1 Allgemein 143
1.3.2 Einzelfälle 144
1.4 Offenbarungspflicht 146
1.5 Umfang der Offenbarung 147
1.6 Rechtliche Folgen der Verletzung des Steuergeheimnisses 147
1.7 Meinungsfreiheit / Steuergeheimnis 148
2. Verwertungsverbot des § 393 Abs. 2 AO 148
2.1 Einführung 148
2.2 Einzelheiten 149
2.2.1 Nicht-Steuerstraftat 149
2.2.2 In Erfüllung steuerlicher Pflichten 150
2.2.3 Zwingendes öffentliches Interesse 150
2.2.4 Fernwirkung 151
2.2.5 Verzicht auf das Verwertungsverbot 151
2.3 Bußgeldverfahren 151
2.4 Rechtsschutz 151
Teil II
Selbstanzeige 153
1. Einführung 155
1.1 Grundlagen der Selbstanzeige 155
1.2 Bezeichnung als Selbstanzeige 155
1.3 Zielsetzung der Selbstanzeige 156
1.4 Bedeutung der Selbstanzeige 156
2. Der Berater bei der Selbstanzeige 156
2.1 Aufklärung über negative und positive Aspekte 156
2.2 Verschwiegenheitspflicht 157
2.3 Gefahr durch Mitwisserschaft 157
2.4 Auswirkung der Selbstanzeige auf frühere Straftaten 157
3. Parallele Anwendbarkeit des § 46 a StGB 158
3.1 Täter/Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung anstelle oder neben der Selbstanzeige 158
3.2 Steuernachzahlung als Täter/Opfer-Ausgleich bzw. Wiedergutmachung § 46a Nr. 1 StGB 158
3.3 Steuernachzahlung als Schadenswiedergutmachung § 46a Nr. 2 StGB 159
4. Selbstanzeige als persönlicher Strafaufhebungsgrund 159
4.1 Persönliche Erfüllung der Voraussetzungen des § 371 AO 160
4.2 Objektives Vorliegen der Voraussetzungen des § 371 AO 160
4.3 Beachtung des Analogieverbots 161
4.4 Beachtung des Grundsatzes "in dubio pro reo" 161
4.5 Freispruch, nicht Einstellung 161
5. Sachlicher Anwendungsbereich des § 371 AO 161
5.1 Täterschaft oder Teilnahme bei Steuerhinterziehung 161
5.2 Anwendung auf andere Steuerstraftaten oder Steuerordnungs- widrigkeiten 161
5.3 Auswirkung auf mitverletzte Steuer-Ordnungswidrigkeiten 162
6. Berichtigungserklärung 163
6.1 Anzeigenerstatter der Selbstanzeige 163
6.1.1 Person des Anzeigenerstatters 163
6.1.2 Koordinierte Selbstanzeige 163
6.1.3 Selbstanzeige durch Bevollmächtigte 164
6.1.4 Selbstanzeige mit mutmaßlichem Willen des Tatbeteiligten 165
6.1.5 Laufender steuerlicher Berater als Bevollmächtigter 165
6.2 Adressat der Selbstanzeige 166
6.2.1 Finanzbehörde 166
6.2.2 Andere Behörden 167
6.2.3 Handhabung in der Praxis 168
6.3 Form der Selbstanzeige 168
6.3.1 Formfreiheit 168
6.3.2 Bezeichnung als Selbstanzeige 169
6.3.3 Selbstanzeige in Stufen 169
6.3.4 Einzelfragen 170
6.4 Inhalt der Selbstanzeige 172
6.4.1 Dolose Teilberichtigung, unrichtige Berichtigung 172
6.4.2 Anfängliche Offenbarungspflichten als Erklärungsmaßstab 173
6.4.3 Ergänzende Ermittlungen des Finanzamts 173
6.4.4 Keine neuen Tatsachen erforderlich 174
6.4.5 Unzureichender Inhalt 174
6.4.6 Geringfügige Abweichungen 175
6.4.7 Schätzung 175
6.4.8 Widerruf der Selbstanzeige, Einspruch 176
6.4.9 Teil-Selbstanzeige 177
6.4.10 Erklärungspflicht von Täter und Teilnehmer 177
7. Nachzahlung der Steuer, § 371 Abs. 3 AO 178
7.1 Zweck der Vorschrift 178
7.2 Zur Nachentrichtung Verpflichteter 180
7.2.1 Tatbeteiligter 180
7.2.2 Zu seinen Gunsten 180
7.3 Höhe des Nachzahlungsbetrages bei mehreren Tatbeteiligten 182
7.4 Nachzahlungsfrist 183
7.4.1 Fristsetzung 183
7.4.2 Zuständigkeit für die Fristsetzung 184
7.4.3 Kenntnis der Fristsetzung 184
7.4.4 Dauer der Nachzahlungsfrist 185
7.4.5 Verlängerung der Nachzahlungsfrist 186
7.4.6 Anfechtung der Fristsetzung 186
7.4.7 Fazit 187
7.5 Form der Nachzahlung 188
7.6 Folgen unvollständiger Nachzahlung 188
8. Negative Wirksamkeitsvoraussetzungen nach § 371 Abs. 2 AO 188
8.1 Erscheinen eines Amtsträgers, § 371 Abs. 2 Nr. 1 a AO 189
8.1.1 Amtsträger 189
8.1.2 Steuerliche Prüfung 190
8.1.3 Erscheinen 191
8.1.4 Umfang der Sperrwirkung 192
8.1.4.1 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 193
8.1.4.2 Sachlicher und zeitlicher Umfang der Sperrwirkung 193
8.1.5 Wiederaufleben der Selbstanzeige 194
8.2 Einleitung und Bekanntgabe eines Straf- oder Bußgeldverfahrens, § 371 Abs. 2 Nr. 1 b AO 195
8.2.1 Zuständige Behörde 195
8.2.2 Einleitung des Verfahrens 196
8.2.3 Bekanntgabe 197
8.2.4 Empfänger der Bekanntgabe 197
8.2.5 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 197
8.2.6 Sachlicher Umfang der Sperrwirkung 198
8.2.7 Wiederaufleben der Selbstanzeige 198
8.3 Entdeckung der Tat, § 371 Abs. 2 Nr. 2 AO 199
8.3.1 Tatentdeckung 199
8.3.2 Tatentdecker 200
8.3.3 Person des Täters 201
8.3.4 Kenntnis des Täters von der Tatentdeckung 201
8.3.5 Rechnen müssen mit der Tatentdeckung 201
8.3.6 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 202
8.3.7 Wiederaufleben der Selbstanzeige 202
9. Strafbefreiende Fremdanzeige nach § 371 Abs. 4 AO 202
9.1 Berichtigungspflicht nach § 153 Abs. 1 Nr. 1 AO 202
9.2 Berichtigungspflichtige Personen 203
9.3 Anzeige nach § 153 AO als Strafverfolgungshindernis 203
9.4 Gutgläubige und bösgläubige Täter als Begünstigte 204
9.5 Zeitpunkt der Anzeige 205
9.6 Inhalt der Richtigstellung 205
9.7 Sperrwirkung 206 10. Selbstanzeige bei leichtfertiger Steuerverkürzung, § 378 Abs. 3 AO 206
10.1 Allgemeines 206
10.2 Negative Wirksamkeitsvoraussetzungen 206
10.3 Berichtigungserklärung 207
10.4 Fristgerechte Zahlung der verkürzten Steuern 208
11. Einschaltung der Bußgeld- und Strafsachenstelle 208
nach der Selbstanzeige 208
Teil III
Verfahrensrecht 211
Kapitel 1
Organisation, Aufgaben und Befugnisse bei der Fahndung nach der Steuer 213
1. Einführung / Organisation 213
2. Aufgaben der Steuerfahndungsstellen / Doppelfunktion 214
2.1 Fiskalermittlungen 214
2.1.1 Vorfeldermittlungen (§ 208 Abs.1 S. 1 Nr. 3 AO) 214
2.1.2 Isolierte Fiskalermittlungen (208 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 AO) 217
2.2 Straf- und bußgeldrechtliche Ermittlungen 217
3. Befugnisse 218
3.1 Fiskalermittlungen 218
3.1.1 Allgemein 218
3.1.2 § 30a AO (Schutz von Bankkunden) 219
3.1.3 § 30a Abs. 1 AO (Vertrauensverhältnis) 219
3.1.4 § 30a Abs. 2 AO (Sammelauskünfte) 220
3.1.5 § 30a Abs. 3 i.V.m. § 194 Abs. 3 AO (legitimierte Konten) 220
3.1.6 § 30 Abs. 5 AO (Einzelauskünfte) 222
3.1.7 Schutz der Anderkonten von Berufsgeheimnisträgern 222
3.1.8 Vollstreckungsrechte 223
3.1.9 Rechtsschutz 224
3.2 Straf- und bußgeldrechtliche Ermittlungen 224
3.2.1 Einführung / § 30a AO (Schutz von Bankkunden) 224
3.2.2 Durchsuchungsbeschluß / Verhältnismäßigkeit 225
3.2.3 Vollstreckung des Durchsuchungsbeschlusses 226
3.2.4 Durchsicht von Papieren als Teil der Durchsuchung 227
3.2.5 Beschlagnahmebeschluß 228
3.2.6 Vollstreckung des Beschlagnahmebeschlusses / Verhältnismäßigkeit 229
3.2.7 Duldung / Mitwirkung durch Dritte als Betroffene 230
3.2.8 Ordnungsstrafen / Zwangsmittel gegen Dritte 231
3.2.9 Formvorschriften 232
3.2.10 Maßnahmen bei Gefahr im Verzug 233
3.2.11 Erlöschen der Beschlagnahme / Rückgabeort 233
3.2.12 Bargeld 234
3.2.13 Auskunftseinholung / Zeugenvernehmung 234
3.2.14 Rechtsschutz 235
3.3 Rollenwechsel / Doppelfunktion der Steufa 236
Kapitel 2
Verwertungsverbote 238
1. Fehler im Besteuerungsverfahren 238
1.1 Unzulässige Sammelauskünfte zu Konten beim Kreditinstitut (§ 30a Abs. 2 AO) 238
1.2 Unzulässige Abschreibung von Guthabenkonten und Depots von Bankkunden (§ 30a Abs. 3 S. 1 AO) 238
1.3 Unzulässige Kontrollmitteilungen (§ 30a Abs. 3 S. 2 AO) 239
1.4. Einzelauskunftsersuchen unter Verstoß gegen die Erstbefragungs- pflicht (§§ 93 Abs. 1 S. 3, 30a Abs. 5 S. 1 AO) 239
1.5 Verstoß gegen § 194 Abs. 3 AO (Feststellung der Verhältnisse anderer) 239
1.6 Auskünfte von Angehörigen ohne vorausgegangene Belehrung (§ 101 AO) 240
1.7 Unrichtige Belehrung von Berufsgeheimnisträgern (§ 102 AO) 241
1.8 Unterbliebene Erweiterungs-Prüfungsanordnung 241
2. Beschlagnahmefähige / -freie Unterlagen 241
2.1 Unterlagen aus Zeiträumen ohne Tatverdacht 241
2.2 Unterlagen aus verjährten Zeiträumen 241
2.3. Beschlagnahmefreiheit (§ 97 StPO) 242
2.4 Keine Beschlagnahmefreiheit (§ 97 StPO) 243
3. Absolute Verwertungsverbote 244
3.1 § 136a Abs. 3 S. 2 StPO (absichtlich unterlassene Belehrung / unzulässiger Zwang) 244
3.2 § 136 StPO (versehentlich unterlassene Belehrung) 245
3.3 Falsche oder unvollständige Belehrung 245
3.4 § 393 Abs. 2 AO 245
3.5 §§ 163a, 136, 137 StPO (Zuziehung eines Verteidigers) 245
4. Geldwäscheaufzeichnungen / -verdachtsanzeigen 245
5. Fehler im Strafverfahren / Interessenabwägung 246
5.1 Unzulässige Ausdehnung der Durchsuchung 246
5.2 Mißbrauch der Anordnungskompetenz bei Gefahr im Verzug 247
5.3 Scheinverfahren 248
5.4 Verstoß bei Annahme des Anfangsverdachtes 248
5.5 Verbotene Erzwingung der Herausgabe 248
6. Fernwirkung unverwertbarer Beweismittel 249
7. Verfahrensrechtliche Feststellung von Verwertungsverboten 249
Kapitel 3
Zufallsfunde 250
1. Definition 250
2. Wertpapiere aus Tafelgeschäften 250
2.1 Definition / Sinn der Tafelgeschäfte 250
2.2 Tafelpapiere als Zufallsfunde 251
3. Maßnahmen 252
Kapitel 4
Aufgaben und Befugnisse des steuerlichen Beraters und des Verteidigers im Steuerstrafverfahren 253
1. Funktionen und Aufgaben des steuerlichen Beraters 253
1.1 Der steuerliche Berater als erster Ansprechpartner 253
1.2 Erste Beistandspflichten 253
1.3 Unverzügliche Hilfe 254
1.4 Vorbereitung auf die Beratungssituation 254
1.5 Kontaktaufnahme zum steuerlichen Berater ohne Wahl zum Verteidiger 255
2. Wahl des Verteidigers 256
2.1 Unverzügliche Entscheidung 256
2.2 Der Verteidiger als Organ der Rechtspflege 256
2.3 Umfang der Interessenvertretung 256
2.4 Grenzen der Interessenvertretung 257
2.4.1 (Noch) nicht zum Verteidiger gewählter steuerlicher Berater 257
2.4.2 Verteidiger 257
2.5 Form der Mandatsübernahme 258
3. Befähigung des Verteidigers; Interessenkollision 259
3.1 Steuerexperte und versierter Strafrechtler 259
3.2 Angehörige der steuerberatenden Berufe als Verteidiger 260
3.2.1 Schwerpunkt der Verteidigung auf steuerlichem Gebiet 260
3.2.2 Konfrontation statt Kooperation 260
3.2.3 Spannungsfeld zwischen Besteuerungs- und Strafverfahren 261
3.2.4 Gefahren bei Tatnähe 261
3.2.4.1 Ausschluß des Verteidigers 261
3.2.4.2 Beschlagnahme 262
3.2.4.3 Interessenkollision 262
3.2.5 Steuerlicher Berater als Entlastungszeuge 263
3.2.6 Fazit 263
3.3 Strafrechtler als Verteidiger 263
3.4 Kooperation zwischen Verteidiger und steuerlichem Berater 264
4. Alleinverteidigung, Mitverteidigung, Mehrfachverteidigung 264
4.1 Alleinverteidiger 264
4.1.1 Rechtsanwälte, Rechtslehrer 264
4.1.2 Angehörige der steuerberatenden Berufe 265
4.1.3 Andere Personen als Verteidiger 266
4.2 Mitverteidiger 267
4.2.1 Zahl der Verteidiger 267
4.2.2 Steuerberatende Berufe als Mitverteidiger 268
4.3 Verbot der Mehrfachverteidigung 269
4.3.1 Tatidentität, sukzessive Mehrfachverteidigung 269
4.3.2 Verfahrensidentität 270
4.3.3 Gesetzliche Vermutung der Interessenkollision 270
4.3.4 Praktische Auswirkung des Verbots 271
4.3.5 Parallelverteidigung durch Sozien 272
4.3.6 Folgen unzulässiger Mehrfachverteidigung 272
4.3.7 Anfechtung der Zurückweisung 272
5. Rechte und Pflichten des Strafverteidigers im Einzelnen 273
5.1 Beratungspflicht 273
5.2 Recht auf Verkehr mit dem Mandanten 274
5.2.1 Bei Auftragserteilung 274
5.2.2 Schriftlicher Verkehr (Verteidigerpost) 275
5.2.3 Fernsprechverkehr 275
5.3 Akteneinsicht 276
5.3.1 Berechtigte Personen 276
5.3.2 Zeitpunkt der Akteneinsicht 276
5.3.3 Ort der Akteneinsicht 277
5.3.4 Umfang der Akteneinsicht 277
5.3.5 Anfertigung von Kopien 278
5.3.6 Versagung der Einsicht, Rechtsmittel 278
5.4 Anwesenheitsrechte des Verteidigers 279
5.4.1 Bei richterlichen Ermittlungshandlungen 279
5.4.2 Bei Ermittlungshandlungen der Staatsanwaltschaft oder Finanzbehörde 279
5.4.3 Benachrichtigung 280
5.4.4 Frage- und Hinweisrecht 281
5.5 Ermittlungsrecht des Verteidigers 281
Kapitel 5
Wenn die Steuerfahndung kommt 283
1. Der erste Anfangsstreß 283
1.1 Unangemeldet und früh 283
1.2 Mindestens zu zweit und wohlkoordiniert 283
1.3 Geplante Streßsituation 283
1.4 Erste Reaktion: Berater verständigen 284
2. Verhalten gegenüber der Fahndung, beachtenswerte Aspekte 284
2.1 Ausweispflicht der Fahndung und der Anwesenden 284
2.2 Telefonsperre, Stubenarrest, Anwesenheitsrecht 284
2.3 Fahndungszweck besprechen 285
2.4 Störungen vermeiden, Diskretion und Deeskalation 285
2.5 Durchsuchung 286
2.5.1 Inhalt des Durchsuchungsbeschlusses prüfen 286
2.5.2 Wenn kein Durchsuchungsbeschluß, Gefahr im Verzug prüfen 286
2.5.3 Nach der Durchsuchung schriftliche Mitteilung über den Grund der Durchsuchung verlangen 287
2.5.4 Durchsuchungszeugen 287
2.5.5 Was wird durchgesehen? 287
2.5.6 Freiwillige Herausgabe nur in Ausnahmefällen 288
2.6 Beschlagnahme 289
2.6.1 Einhaltung der Beschlagnahmefreiheit überwachen 289
2.6.2 Kopien wichtiger Unterlagen fertigen 289
2.6.3 Genaue Protokollierung 289
2.7 Körperliche Durchsuchung 290
2.8 Anordnung der Untersuchungshaft, vorläufige Festnahme 290
3. Keine sachliche Kooperation (Aussage, Vernehmung) 290
3.1 Nicht verunsichern lassen 290
3.2 Keine Einlassungen zur Sache 291
4. Zusammenfassung 292
Kapitel 6
Fahndung beim steuerlichen Berater 293
1. Einführung 293
2. Durchsuchung beim steuerlichen Berater 294
2.1 Der Berater als unverdächtiger Dritter (§ 103 StPO) 294
2.1.1 Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 294
2.1.2 Konkretisierung der gesuchten Beweisgegenstände 294
2.1.3 Konkrete Umstände für das Auffinden von Beweismitteln 295
2.1.4 Keine Durchsuchung nach beschlagnahmefreien Beweismitteln 296
2.2 Der Berater als Beschuldigter (§ 102 StPO) 296
2.2.1 Anfangsverdacht 296
2.2.2 Wechsel zur Durchsuchung nach § 102 StPO 297
3. Beschlagnahme beim steuerlichen Berater 297
3.1 Freiwillige Herausgabe 297
3.2 Beschlagnahmeprivileg der steuerberatenden Berufe 298
3.3 Entbindung von der Schweigepflicht 300
3.4 Umfang des Beschlagnahmeprivilegs 300
3.4.1 Schriftliche Mitteilungen an den Berufsgeheimnisträger 300
3.4.2 Aufzeichnungen des Beraters oder seines Berufshelfers 301
3.4.3 Andere Gegenstände, auf die sich das Aussage- verweigerungsrecht der Berufsgeheimnisträger beziehungsweise ihrer Hilfspersonen erstreckt (§ 97 Abs. 1 Ziff. 3 StPO) 301
3.5 Buchhaltungsunterlagen des Mandanten 301
3.5.1 Für die Beschlagnahme der Buchhaltungsunterlagen 302
3.5.2 Vermittelnde Auffassung 303
3.5.3 Gegen die Beschlagnahme der Buchhaltungsunterlagen 304
4. Zeugnisverweigerungsrecht des steuerlichen Beraters und seiner Helfer 304
4.1 Zeugnisverweigerungsrecht des Beraters 304
4.2 Zeugnisverweigerungsrecht der Sozien und der Berufshelfer 305
Kapitel 7
Wechselwirkung von Besteuerungs- und Strafverfahren 306
1. Nebeneinander von Besteuerungsverfahren und Strafverfahren 306
2. Rechte und Pflichten des Beschuldigten im Strafverfahren 307
3. Rechte und Pflichten des Steuerpflichtigen im Besteuerungs- verfahren 307
4. Das Dilemma zwischen Aussageverweigerungsrecht und Mitwirkungsverpflichtung 308
5. Außenprüfung bei Verdacht einer Steuerstraftat 311
6. Fazit 312
Kapitel 8
Tatsächliche Verständigung im Besteuerungsverfahren Absprachen im Strafverfahren 313
1. Tatsächliche Verständigung im Besteuerungsverfahren 313
1.1 Keine Vereinbarung über den Steueranspruch 313
1.2 Rechtsgrundlagen der tatsächlichen Verständigung 313
1.3 Mitwirkung eines entscheidungsbefugten Amtsträgers, Vertretung 315
1.4 Zeitpunkt der tatsächlichen Verständigung 317
1.5 Gegenstand der tatsächlichen Verständigung 317
1.5.1 Tatsächliche Verständigung über Sachverhalte 317
1.5.2 Tatsächliche Verständigung über Rechtsfragen 318
1.6 Form der tatsächlichen Verständigung 319
1.7 Bedeutung der tatsächlichen Verständigung für das Steuerstrafverfahren 319
2. Absprachen im Strafverfahren 320
2.1 Absprachen als Bestandteil der Strafrechtspflege 320
2.2 Rechtsgrundlagen der Absprachen 321
2.3 Bindung an die allgemeinen Grundsätze des Strafprozeßrechts und des Strafrechts 322
2.4 Risiken und Chancen durch Verhandlungen und Absprachen 323
2.4.1 Risiken durch Verhandlungen und Absprachen 323
2.4.2 Bindungswirkung 324
2.4.3 Chancen durch Absprachen 324
2.4.4 Verfahrensbeschleunigung durch Steuerzugeständnisse 324
2.5 Absprachen in den verschiedenen Verfahrensabschnitten 325
2.5.1 Absprachen im Ermittlungsverfahren 325
2.5.2 Absprachen im Zwischenverfahren 326
2.5.3 Absprachen im Hauptverfahren 327
2.6 Einzelfragen 328
2.6.1 Geständnis 328
2.6.2 Zusage einer Höchststrafe 329
2.6.3 Rechtsmittelverzicht 329
Kapitel 9
Zwischenverfahren 330
1. Dauer des Zwischenverfahrens 330
2. Anklageschrift 330
3. Mitteilung der Anklageschrift 330
4. Entscheidung über die Eröffnung 331
5. Aufgaben der Verteidigung im Zwischenverfahren 332
5.1 Formelle und materielle Einwendungen gegen die Eröffnung des Hauptverfahrens ( § 201 Abs. 1 StPO) 332
5.1.1 Prüfung der Anklageschrift 332
5.1.2 Verfahrenshindernis 332
5.1.3 Hinreichender Tatverdacht 333
5.1.4 Anträge zu Beweiserhebungen nach § 201 Abs. 1 StPO 333
5.1.5 Schutzschrift 333
5.2 Absprachen 334
5.3 Vorbereitung der Hauptverhandlung 334
Kapitel 10
Hauptverfahren / Verfahrensabschluß / Registereintragung 335
1. Strafbefehl 335
2. Anklage 336
3. Hauptverhandlung 337
4. Urteilsgründe 338
5. Rechtsmittel (Überblick) 338
6. Präjudizwirkung strafgerichtlicher Verurteilung 339
7. Bundeszentralregistergesetz 339
7.1 Eintragungsvoraussetzungen und Tilgungsfristen 339
7.2 Führungszeugnis 340
Kapitel 11
Verfahren bei Ordnungswidrigkeiten (Bußgeldverfahren) 341
1. Bedeutung des Bußgeldverfahrens im Steuerstrafrecht 341
2. Sachliche Zuständigkeit 341
3. Maßgebliche Rechtsvorschriften 341
4. Opportunitätsprinzip 342
5. Verfahrensablauf 342
5.1 Vorverfahren 342
5.1.1 Beginn des Vorverfahrens 342
5.1.2 Ermittlungen der Finanzbehörde 343
5.1.3 Einstellung des Bußgeldverfahrens 343
5.1.4 Verwarnung 343
5.1.5 Bußgeldbescheid 344
5.2 Zwischenverfahren 344
5.2.1 Einspruch 344
5.2.2 Verwerfung des Einspruchs als unzulässig 344
5.2.3 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch die Finanzbehörde 345
5.2.4 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch die Staatsanwaltschaft 345
5.2.5 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch das Gericht 345
5.3 Hauptverfahren 346
5.3.1 Hauptverhandlung 346
5.3.2 Beschlußverfahren 346
5.3.3 Verböserung 346
5.3.4 Rücknahme des Einspruchs 346
6. Verteidigung im Bußgeldverfahren 347
Kapitel 12
Kosten und Gebühren im Steuerstraf- und im Bußgeldverfahren 348
1. Kosten des Verfahrens 348
2. Notwendige Auslagen des Beschuldigten 348
3. Kostenentscheidung im Straf- und Bußgeldverfahren 349
4. Kosten des Verteidigers 349
4.1 Wahlverteidiger 349
4.2 Pflichtverteidiger 350
4.3 Steuerberater, Steuerbevollmächtigte, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer als Verteidiger 350
4.4 Verteidigerwechsel 351
4.5 Gemeinschaftliche Verteidigung durch einen Rechtsanwalt und einen steuerlichen Berater 351
5. Abzugsfähigkeit der Kosten der Verteidigung 352
5.1 Sonderausgaben 352
5.2 Betriebsausgaben 353
5.3 Außergewöhnliche Belastung 353
5.4 Höhe der abzugsfähigen Kosten 354
Kapitel 13
Entschädigung 355
1. Öffentlich-rechtliches Verwahrungsverhältnis 355
2. Amtspflichtverletzung (§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG) 355
3. Aufopferungsanspruch 355
4. Strafrechtsentschädigungsgesetz 356
5. Kostenpflicht des Anzeigeerstatters (§ 469 StPO) 356
6. Zeugen- und Sachverständigenentschädigungsgesetz (§ 17a ZSEG) 356
6.1 Allgemein 356
6.2 Entschädigung von Banken beim Vorwurf institutionalisierter Beihilfe 358
Kapitel 14
Hinterziehungszinsen 359
1. Vollendete Steuerhinterziehung 359
2. Bemessungsgrundlage der Hinterziehungszinsen 360
3. Zinsschuldner 360
4. Beginn und Ende des Zinslaufs 361
5. Anrechnung von Nachzahlungszinsen 361
6. Festsetzung der Hinterziehungszinsen 361
Anhang 363
Anhang 1
Auslösende Ereignisse 365
1. Erster Anlaß zum Tätigwerden 365
2. Anzeigen 365
2.1 Anonyme Anzeigen 365
2.2 Vertrauliche Anzeigen 365
2.3 Beispielsfälle 366
3. Prüfungshandlungen der Verwaltung 367
3.1 Außenprüfung beim Betroffenen 367
3.2 Prüfungen bei Dritten 367
3.3 Kontrollmitteilungen der Außenprüfung 367
3.4 Kontrollmitteilungen der Gerichte und Behörden 368
3.5 Internationale Kontrollmitteilungen 368
4. Weitere Informationsquellen und Ereignisse 368
Anhang 2
Haftung 371
1. Haftung des Steuerhinterziehers und des Steuerhehlers 371
1.1 Überblick 371
1.2 Voraussetzungen der Haftung nach § 71 AO 372
1.2.1 Vollendete rechtswidrige und schuldhafte Tat 372
1.2.2 Haftung auch ohne eigenen Vorteil 372
1.3 Eigenständige Entscheidung der Finanzbehörde 372
1.4 Täter und Teilnehmer 373
1.5 Akzessorietät der Haftung 373
1.6 Keine Subsidiarität der Haftung 374
1.7 Mehrheit von Haftungsschuldnern 374
1.8 Ermessen der Finanzbehörde 374
1.9 Umfang der Haftung 375
2. Zivilrechtliche Haftung des steuerlichen Beraters gegenüber 375 seinem Mandanten für Geldbußen oder Geldstrafen 375
2.1 Allgemeine Grundsätze 375
2.2 Haftung für Geldstrafen und Geldbußen 376
2.3 Vermeidung der Haftung 377
2.4 Verjährung des Anspruchs 377
2.5 Hinweispflicht des Beraters 378
Anhang 3
Meldepflicht bei grenzüberschreitendem Zahlungsmitteltransfer 379
1. Zweck der Regelung 379
2. Grundsätze 379
3. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel 380
3.1 Bargeld 380
3.2. Gleichgestellte Zahlungsmittel 380
4. Einfuhr, Ausfuhr, Durchfuhr 381
5. Zuständige Behörde 381
6. Umfang der Meldepflicht
7. Kreditinstitute und deren Beauftragte 382
8. Ort der Kontrollen 383
8.1. Grenze, grenznaher Raum 383
8.2. Binnenland 383
9. Befugnisse der Zollbediensteten 384
10. Verstoß gegen die Meldepflicht 385
11. Verdacht der Geldwäsche 386
12. Erhebung, Nutzung und Weitergabe personenbezogener Daten 387
Anhang 4 390
4.1 Absprachen 390
4.1.1 Hinweise an die Staatsanwälte für die Verständigung im Strafverfahren 390
4.1.2 Nichtamtliche Richtlinien für die Verständigung im Ermittlungsverfahren 391
4.1.3 Thesen zur Strafverteidigung (Strafrechtsausschuß BRAK vom Januar 1992) 392
4.2 Schätzung 393
4.2.1 Gesamt-Vermögenszuwachsrechnung 393
4.2.2 Gesamt-Geldverkehrsrechnung 394
4.3 Muster 395
4.3.1 Muster einer Selbstanzeige in Stufen 395
4.3.2 Muster eines Durchsuchungs- und Beschlagnahme- beschlusses bei einer Bank 397
4.3.3 Muster eines Durchsuchungs- und Beschlagnahme- beschlusses bei einem unverdächtigen Dritten 400
4.3.4 Muster einer Anforderung der Einstellungsverfügung 401
4.4 Strafmaßtabellen 402
Stichwortverzeichnis 404
(c) 1999
Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH & Co. KG
Vorwort V
Abkürzungsverzeichnis XXIX
Teil I
Materielles Steuerstrafrecht 1
Kapitel 1
Tatbestände des Steuerstraf- und Bußgeldrechts 3
1. Einführung 3
2. Steuerhinterziehung (§ 370 AO) 4
2.1 Definition 4
2.2 Handlungsabläufe 5
2.3 Verkürzungserfolg 5
2.3.1 Falsche Erklärung / Anmeldung 5
2.3.2 Unterlassene Erklärung / Anmeldung 6
2.3.3 Hinweise zur Umsatzsteuer 7
2.4 Kausalität 7
2.5 Hinweise zu einzelnen Steuerarten 8
2.5.1 Abgabenordnung / allgemein 8
2.5.2 Einkommensteuer 8
2.5.3 Kapitalertragsteuer 8
2.5.4 Körperschaftsteuer 9
2.5.5 Lohnsteuer 9
2.5.6 Umsatzsteuer 9
2.5.7 Zinsabschlagsteuer 11
2.6 Strafrechtliche Abweichungen vom Steuerrecht (Überblick) 11
2.7 Besonderheiten 12
2.7.1 Verpflichtung zur Abgabe (richtiger) Steuererklärung mit der Folge der Selbstbelastung für frühere falsche / unterlassene Erklärungen? 12
2.7.2 Unterlassene Berichtigung, Ergänzung, Nachholung (§§ 153, 149 AO) 13
2.7.3 Verdeckte Gewinnausschüttung 13
2.7.4 Einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns (§§ 179 ff. AO) 14
2.7.5 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 15
2.7.6 Gewerbesteuer 15
2.7.7 Vermögensteuer 15
2.7.8 Vorauszahlungen 16
2.7.9 Nicht gerechtfertigte Steuervorteile (§ 370 Abs. 1 AO) 16
2.7.10 Serienstraftaten 16
2.7.11 Steuerhinterziehung / Betrug 16
2.8 Steuerhinterziehung im Rahmen der Betriebsprüfung 17
2.9 Steuerhinterziehung im Beitreibungsverfahren 17
2.10 Straflose Vorbereitungshandlung 17
2.11 Versuch 18
2.12 Täterkreis 19
2.12.1 Definition Täter / Teilnehmer (Anstifter / Gehilfen) 19
2.12.2 Aktives Tun 19
2.12.3 Unterlassen 20
2.12.4 Hinweise zur Beihilfe (§ 27 StGB) 21
2.12.5 Anonymer Geldtransfer (u. a. nach Luxemburg) 21
2.13 Subjektiver Tatbestand (Vorsatz / bedingter Vorsatz) 23
2.14 Unrechtsbewußtsein 24
2.15 Konkurrenzen 25
2.15.1 Prozessuale Tat (allgemein) 25
2.15.2 Materiell-rechtliche Tat (allgemein) 25
2.15.3 Steuererklärung / materiell-rechtliche Tat / prozessuale Tat 26
2.15.4 Steuerdelikt / Allgemeindelikt / Tatmehrheit / prozessuale Tat 28
2.15.5 Vortat / (straflose) Nachtat / prozessuale Tat 28
3. Leichtfertige Steuerverkürzung (§ 378 AO) 29
3.1 Abgrenzung zur Steuerhinterziehung 29
3.2 Täterkreis 29
3.3 Subjektiver Tatbestand (bewußte / unbewußte Leichtfertigkeit) 30
3.4 Dauerordnungswidrigkeit 31
4. Weitere Bußgeldtatbestände 31
4.1 Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen (§ 130 OWiG) 31
4.2 Gefährdung von Abzugsteuern (§ 380 AO) 32
4.3 Steuergefährdung (§ 379 AO) 33
4.3.1 Voraussetzungen 33
4.3.2 Anonymer Geldtransfer / Kontenwahrheit (§ 154 AO) 34
5. Begünstigung im Steuerstrafrecht (§ 257 StGB) 35
6. Weitere Steuerstraftatbestände (§ 369 Abs. 1 AO) - Überblick 36
7. Weitere Bußgeldtatbestände - Überblick 36
8. Tatbestände mit Verweisung auf die Abgabenordnung - Überblick 36
Kapitel 2
Schätzung im Besteuerungs- und im Steuerstrafverfahren 37
1. Begriff der Schätzung 37
2. Grundsätze der Schätzung im Besteuerungsverfahren 37
3. Grundsätze der Schätzung im Steuerstrafverfahren 39
4. Schätzungsmethoden 42
4.1 Vollschätzung 42
4.2 Teilschätzung 43
4.3 Innerer Betriebsvergleich 43
4.4 Äußerer Betriebsvergleich 44
4.5 Nachkalkulation 45
4.6 Vermögenszuwachsrechnung 45
4.7 Geldverkehrsrechnung 47
Kapitel 3
Kompensationsverbot (§ 370 Abs. 4 S. 3 AO) und Benennung
von Zahlungsempfängern (§ 160 AO) 49
1. Einführung 49
2. Unrichtige / unvollständige Steuererklärung 51
2.1 Einkunftsermittlung durch Bilanzierung (§ 4 Abs. 1 EStG) 51
2.1.1 Betriebsausgaben, Betriebssteuern 51
2.1.2 Schmiergelder / Bestechungsgelder 51
2.1.3 Rückstellung für Schadenersatz / Einlage 52
2.1.4 Fingierte / tatsächliche Betriebsausgaben 52
2.1.5 Schwarzerlöse für Schwarzeinkäufe 53
2.1.6 Anderer Zahlungsgrund / anderer Zahlungsempfänger 53
2.1.7 Andere rechtliche Beurteilung 54
2.2 Einkunftsermittlung durch Überschußrechnung (§§ 4 Abs. 3, 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG) 54
2.3 Sonderausgaben 55
2.3.1 Verlustrücktrag (§ 10d Abs. 1 EStG) 55
2.3.2 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 55
2.4 Tarifermäßigung nach § 34 Abs. 3 EStG 56
2.5 Anrechnung im Steuererhebungsverfahren (§ 36 Abs. 2 EStG) 56
2.6 Gegenansprüche / Aufrechnung 57
2.7 Umsatzsteuer 57
2.7.1 Vorsteuer 57
2.7.2 Änderung der USt-Bemessungsgrundlage (§ 17 UStG) 58
2.8 Einheitsbewertung / Vermögensteuer 58
2.9 Ausfuhrvergütung 59
3. Unterlassene Steuererklärung 60
3.1 Grundsätzliches 60
3.2 Vorauszahlungen 60
3.3 USt / Vorsteuer 61
3.3.1 Positive Zahllast 61
3.3.2 Negative Zahllast 62
4. Kompensationsverbot i. V. m. § 160 AO (Benennung von Zahlungsempfängern) 62
4.1 Fingierte Ausgabenbuchung / Empfänger unbekannt 62
4.2 Keine Ausgabenbuchungen / Empfänger unbekannt 63
5. Hinterziehungszinsen 63
Kapitel 4
Vorsatz, Irrtum und Unrechtsbewußtsein im Steuerstrafrecht 65
1. Einführung 65
2. Irrtum zugunsten des Täters 66
2.1 Irrtum über den Tatbestand des § 370 AO 66
2.2 Irrtum über die Rechtswidrigkeit (Verbots- / Gebotsirrtum) 71
2.3 Irrtum über Rechtfertigungsgründe 75
2.4 Irrtum über die Zumutbarkeit 76
2.5 Irrtum über die Strafbarkeit 77
2.6 Irrtum über den Strafrahmen 77
3. Irrtum zuungunsten des Täters (umgekehrter Irrtum) 78
3.1 Untauglicher Versuch 78
3.2 Wahndelikt 80
Kapitel 5
Steuerverkürzung auf Zeit 83
1. Einführung 83
2. Abgrenzung gegenüber auf Dauer angelegter Verkürzung 83
2.1 Objektive Gründe für Steuerverkürzung auf Zeit 83
2.2 Schwarzlöhne 84
2.3 Subjektive Gründe für eine Steuerverkürzung auf Zeit 84
2.4 Einfuhr-Umsatzsteuer 85
Kapitel 6
Verfolgungsverjährung 87
1. Einführung 87
2. Verjährungsfristen 88
2.1 Allgemeine Fristen 88
2.2 § 130 OWiG (Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen) 89
2.3 § 30 OWiG (Geldbuße gegen jur. Personen und Personen- vereinigungen) 90
3. Beginn der Verjährung 90
3.1 Vorbemerkung (Tatvollendung / Tatbeendigung) 90
3.2 Einkommensteuer 91
3.2.1 Falsche / unterlassene Erklärung, Schätzung 91
3.2.2 Unterbliebene Schätzungsveranlagung 92
3.3 Lohnsteuer 93
3.4 Umsatzsteuer 94
3.4.1 Rechtzeitige falsche Jahreserklärung 94
3.4.2 Unterlassene Jahreserklärung 94
4. Einzelfragen / Besonderheiten 95
4.1 Einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns (§§ 179 ff. AO) 95
4.2 Verlustvortrag (§ 10d Abs. 2 EStG) 95
4.3 Verdeckte Gewinnausschüttung 96
4.4 Fortgesetzte Tat 96
4.5 Untauglicher Versuch 96
4.6 Mitbestrafte Nachtat 97
4.7 Mittäter, Anstifter, Gehilfen (§§ 25 Abs. 2, 26, 27 StGB) 97
4.8 Begünstigung (§ 257 StGB) 97
4.9 Gewerbesteuer 97
4.10 Vermögensteuer 98
4.11 Erbschaft- und Schenkungsteuer 98
4.12 Vorauszahlungen 99
4.13 Nicht gerechtfertigte Steuervorteile (§ 370 Abs. 1 AO) 99
4.14 Unterlassene Berichtigung, Ergänzung, Nachholung (§§ 153, 149 AO) 99
4.15 Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen (§ 130 OWiG) 99
4.16 Dauerordnungswidrigkeit 100
5. Unterbrechung der Verjährung 100
5.1 Sinn und Zweck der Verjährungsunterbrechung 100
5.2 Sachliche Reichweite der Verjährungsunterbrechung 101
5.2.1 Maßnahmen der Finanzbehörden 101
5.3 Persönliche Reichweite der Verjährungsunterbrechung 102
6. Ruhen der Verjährung 103
6.1 Sinn und Zweck des Ruhens der Verjährung 103
6.2 Sachliche Reichweite 103
6.3 Verhältnis Ruhezeit / absolute Verjährungsfrist 104
6.4 Ruhefälle (nicht steuerspezifisch) 104
6.5 Aussetzung des Straf- oder Bußgeldverfahrens (§§ 396, 410 Abs. 1 Nr. 5 AO) 104
6.5.1 Erfassung nicht-steuerlicher Delikte? 104
6.5.2 Einrechnung in die absolute Verjährungsfrist? 105
6.5.3 Ruhen trotz fehlerhafter Aussetzung? 106
7. Wirkung der Verjährung 106
7.1 Verfahrenseinstellung 106
7.2 Kosten (Verfahrenskosten / notwendige Auslagen) 107
7.3 Bedeutung teilweiser Verjährung bei der Bestrafung nicht verjährter Gesetzesverletzungen 108
8. Steuerliche Festsetzungsverjährung (§§ 169 ff. AO) (nur Kurzdarstellung) 108
8.1 Bedeutung der Festsetzungsverjährung 108
8.2 Festsetzungsfrist 108
8.3 Feststellungslast für Fristverlängerung 109
8.4 Fristbeginn / Anlaufhemmung 109
8.5 Ablaufhemmung (§ 171 Abs. 5, Abs. 7 AO) 109
9. Anhang: Verjährungsbeispiel ESt 1990 110
9.1 Unrichtige / unvollständige ESt-Erklärung 1990 110
9.2 Unterlassene ESt-Erklärung 1990 111
Kapitel 7
Straf- / Bußgeldzumessung, Einstellung, Nebenfolgen 113
1. Bestrafung 113
1.1 Gesetzliche Strafrahmen 113
1.2 Strafzumessungskriterien 113
1.3 Strafmaßtabelle zur Anzahl der Tagessätze bei Geldstrafen 114
1.4 Tagessatzhöhe 115
1.5 Kompensationsverbot 116
1.6 Steuerverkürzung auf Zeit 116
1.7 Versuch (§ 370 Abs. 2 AO) 117
1.8 Besonders schwere Fälle (§ 370 Abs. 3 AO) 118
2. Strafrechtliche Nebenfolgen 119
3. Verfahrenseinstellung nach §§ 398 AO, 153, 153a StPO 119
4. Bebußung 120
5. Einstellung des Verfahrens (§ 47 OWiG) 121
Kapitel 8
Die straf- und bußgeldrechtliche Verantwortung des steuerlichen Beraters 122
1. Vorbemerkung 122
2. Berufstypisches Verhalten des steuerlichen Beraters 123
3. Täterschaft oder Teilnahme des steuerlichen Beraters 124
3.1 Alleintäterschaft 124
3.2 Mittelbare Täterschaft 124
3.2.1 Mittelbare Täterschaft des Steuerpflichtigen 124
3.2.2 Mittelbare Täterschaft des Steuerberaters 124
3.3 Mittäterschaft 125
3.4 Aufklärungsverpflichtung des Beraters gegenüber dem Finanzamt 126
3.4.1 Kenntnis der Steuerhinterziehung des Mandanten 126
3.4.2 Keine Erklärungspflicht nach § 153 AO 126
3.4.3 Berichtigungspflicht aus Garantenstellung wegen vorangegangenen Tuns (Ingerenz) 128
3.5 Teilnahme 129
3.5.1 Beihilfe durch aktives Tun 130
3.5.2 Psychische Beihilfe 130
3.5.3 Steuerberatung in Kenntnis einer fortbestehenden Steuerhinterziehung des Mandanten 131
3.5.4 Begrenzung der strafrechtlichen Verantwortung durch Klauseln 132
3.5.5 Begrenzung der strafrechtlichen Verantwortung durch den Auftrag 133
4. Leichtfertige Steuerverkürzung durch den Berater 136
4.1 Verletzung der beruflichen Sorgfaltspflichten 136
4.2 Eigene Angaben des Beraters 137
4.3 Abweichen von der Rechtsauffassung der Verwaltung oder der höchst-richterlichen Rechtsprechung 138
5. Zusammenfassung 140
Kapitel 9
Steuergeheimnis / Verwertungsverbot des § 393 Abs. 2 AO 141
1. Steuergeheimnis (§ 30 AO) 141
1.1 Sinn und Zweck 141
1.2 Gegenstand des Steuergeheimnisses 141
1.2.1 Verhältnisse anderer 141
1.2.2 Art des Bekanntwerdens 142
1.2.3 Verpflichteter Personenkreis 142
1.3 Offenbarungsbefugnis 143
1.3.1 Allgemein 143
1.3.2 Einzelfälle 144
1.4 Offenbarungspflicht 146
1.5 Umfang der Offenbarung 147
1.6 Rechtliche Folgen der Verletzung des Steuergeheimnisses 147
1.7 Meinungsfreiheit / Steuergeheimnis 148
2. Verwertungsverbot des § 393 Abs. 2 AO 148
2.1 Einführung 148
2.2 Einzelheiten 149
2.2.1 Nicht-Steuerstraftat 149
2.2.2 In Erfüllung steuerlicher Pflichten 150
2.2.3 Zwingendes öffentliches Interesse 150
2.2.4 Fernwirkung 151
2.2.5 Verzicht auf das Verwertungsverbot 151
2.3 Bußgeldverfahren 151
2.4 Rechtsschutz 151
Teil II
Selbstanzeige 153
1. Einführung 155
1.1 Grundlagen der Selbstanzeige 155
1.2 Bezeichnung als Selbstanzeige 155
1.3 Zielsetzung der Selbstanzeige 156
1.4 Bedeutung der Selbstanzeige 156
2. Der Berater bei der Selbstanzeige 156
2.1 Aufklärung über negative und positive Aspekte 156
2.2 Verschwiegenheitspflicht 157
2.3 Gefahr durch Mitwisserschaft 157
2.4 Auswirkung der Selbstanzeige auf frühere Straftaten 157
3. Parallele Anwendbarkeit des § 46 a StGB 158
3.1 Täter/Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung anstelle oder neben der Selbstanzeige 158
3.2 Steuernachzahlung als Täter/Opfer-Ausgleich bzw. Wiedergutmachung § 46a Nr. 1 StGB 158
3.3 Steuernachzahlung als Schadenswiedergutmachung § 46a Nr. 2 StGB 159
4. Selbstanzeige als persönlicher Strafaufhebungsgrund 159
4.1 Persönliche Erfüllung der Voraussetzungen des § 371 AO 160
4.2 Objektives Vorliegen der Voraussetzungen des § 371 AO 160
4.3 Beachtung des Analogieverbots 161
4.4 Beachtung des Grundsatzes "in dubio pro reo" 161
4.5 Freispruch, nicht Einstellung 161
5. Sachlicher Anwendungsbereich des § 371 AO 161
5.1 Täterschaft oder Teilnahme bei Steuerhinterziehung 161
5.2 Anwendung auf andere Steuerstraftaten oder Steuerordnungs- widrigkeiten 161
5.3 Auswirkung auf mitverletzte Steuer-Ordnungswidrigkeiten 162
6. Berichtigungserklärung 163
6.1 Anzeigenerstatter der Selbstanzeige 163
6.1.1 Person des Anzeigenerstatters 163
6.1.2 Koordinierte Selbstanzeige 163
6.1.3 Selbstanzeige durch Bevollmächtigte 164
6.1.4 Selbstanzeige mit mutmaßlichem Willen des Tatbeteiligten 165
6.1.5 Laufender steuerlicher Berater als Bevollmächtigter 165
6.2 Adressat der Selbstanzeige 166
6.2.1 Finanzbehörde 166
6.2.2 Andere Behörden 167
6.2.3 Handhabung in der Praxis 168
6.3 Form der Selbstanzeige 168
6.3.1 Formfreiheit 168
6.3.2 Bezeichnung als Selbstanzeige 169
6.3.3 Selbstanzeige in Stufen 169
6.3.4 Einzelfragen 170
6.4 Inhalt der Selbstanzeige 172
6.4.1 Dolose Teilberichtigung, unrichtige Berichtigung 172
6.4.2 Anfängliche Offenbarungspflichten als Erklärungsmaßstab 173
6.4.3 Ergänzende Ermittlungen des Finanzamts 173
6.4.4 Keine neuen Tatsachen erforderlich 174
6.4.5 Unzureichender Inhalt 174
6.4.6 Geringfügige Abweichungen 175
6.4.7 Schätzung 175
6.4.8 Widerruf der Selbstanzeige, Einspruch 176
6.4.9 Teil-Selbstanzeige 177
6.4.10 Erklärungspflicht von Täter und Teilnehmer 177
7. Nachzahlung der Steuer, § 371 Abs. 3 AO 178
7.1 Zweck der Vorschrift 178
7.2 Zur Nachentrichtung Verpflichteter 180
7.2.1 Tatbeteiligter 180
7.2.2 Zu seinen Gunsten 180
7.3 Höhe des Nachzahlungsbetrages bei mehreren Tatbeteiligten 182
7.4 Nachzahlungsfrist 183
7.4.1 Fristsetzung 183
7.4.2 Zuständigkeit für die Fristsetzung 184
7.4.3 Kenntnis der Fristsetzung 184
7.4.4 Dauer der Nachzahlungsfrist 185
7.4.5 Verlängerung der Nachzahlungsfrist 186
7.4.6 Anfechtung der Fristsetzung 186
7.4.7 Fazit 187
7.5 Form der Nachzahlung 188
7.6 Folgen unvollständiger Nachzahlung 188
8. Negative Wirksamkeitsvoraussetzungen nach § 371 Abs. 2 AO 188
8.1 Erscheinen eines Amtsträgers, § 371 Abs. 2 Nr. 1 a AO 189
8.1.1 Amtsträger 189
8.1.2 Steuerliche Prüfung 190
8.1.3 Erscheinen 191
8.1.4 Umfang der Sperrwirkung 192
8.1.4.1 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 193
8.1.4.2 Sachlicher und zeitlicher Umfang der Sperrwirkung 193
8.1.5 Wiederaufleben der Selbstanzeige 194
8.2 Einleitung und Bekanntgabe eines Straf- oder Bußgeldverfahrens, § 371 Abs. 2 Nr. 1 b AO 195
8.2.1 Zuständige Behörde 195
8.2.2 Einleitung des Verfahrens 196
8.2.3 Bekanntgabe 197
8.2.4 Empfänger der Bekanntgabe 197
8.2.5 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 197
8.2.6 Sachlicher Umfang der Sperrwirkung 198
8.2.7 Wiederaufleben der Selbstanzeige 198
8.3 Entdeckung der Tat, § 371 Abs. 2 Nr. 2 AO 199
8.3.1 Tatentdeckung 199
8.3.2 Tatentdecker 200
8.3.3 Person des Täters 201
8.3.4 Kenntnis des Täters von der Tatentdeckung 201
8.3.5 Rechnen müssen mit der Tatentdeckung 201
8.3.6 Persönlicher Umfang der Sperrwirkung 202
8.3.7 Wiederaufleben der Selbstanzeige 202
9. Strafbefreiende Fremdanzeige nach § 371 Abs. 4 AO 202
9.1 Berichtigungspflicht nach § 153 Abs. 1 Nr. 1 AO 202
9.2 Berichtigungspflichtige Personen 203
9.3 Anzeige nach § 153 AO als Strafverfolgungshindernis 203
9.4 Gutgläubige und bösgläubige Täter als Begünstigte 204
9.5 Zeitpunkt der Anzeige 205
9.6 Inhalt der Richtigstellung 205
9.7 Sperrwirkung 206 10. Selbstanzeige bei leichtfertiger Steuerverkürzung, § 378 Abs. 3 AO 206
10.1 Allgemeines 206
10.2 Negative Wirksamkeitsvoraussetzungen 206
10.3 Berichtigungserklärung 207
10.4 Fristgerechte Zahlung der verkürzten Steuern 208
11. Einschaltung der Bußgeld- und Strafsachenstelle 208
nach der Selbstanzeige 208
Teil III
Verfahrensrecht 211
Kapitel 1
Organisation, Aufgaben und Befugnisse bei der Fahndung nach der Steuer 213
1. Einführung / Organisation 213
2. Aufgaben der Steuerfahndungsstellen / Doppelfunktion 214
2.1 Fiskalermittlungen 214
2.1.1 Vorfeldermittlungen (§ 208 Abs.1 S. 1 Nr. 3 AO) 214
2.1.2 Isolierte Fiskalermittlungen (208 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 AO) 217
2.2 Straf- und bußgeldrechtliche Ermittlungen 217
3. Befugnisse 218
3.1 Fiskalermittlungen 218
3.1.1 Allgemein 218
3.1.2 § 30a AO (Schutz von Bankkunden) 219
3.1.3 § 30a Abs. 1 AO (Vertrauensverhältnis) 219
3.1.4 § 30a Abs. 2 AO (Sammelauskünfte) 220
3.1.5 § 30a Abs. 3 i.V.m. § 194 Abs. 3 AO (legitimierte Konten) 220
3.1.6 § 30 Abs. 5 AO (Einzelauskünfte) 222
3.1.7 Schutz der Anderkonten von Berufsgeheimnisträgern 222
3.1.8 Vollstreckungsrechte 223
3.1.9 Rechtsschutz 224
3.2 Straf- und bußgeldrechtliche Ermittlungen 224
3.2.1 Einführung / § 30a AO (Schutz von Bankkunden) 224
3.2.2 Durchsuchungsbeschluß / Verhältnismäßigkeit 225
3.2.3 Vollstreckung des Durchsuchungsbeschlusses 226
3.2.4 Durchsicht von Papieren als Teil der Durchsuchung 227
3.2.5 Beschlagnahmebeschluß 228
3.2.6 Vollstreckung des Beschlagnahmebeschlusses / Verhältnismäßigkeit 229
3.2.7 Duldung / Mitwirkung durch Dritte als Betroffene 230
3.2.8 Ordnungsstrafen / Zwangsmittel gegen Dritte 231
3.2.9 Formvorschriften 232
3.2.10 Maßnahmen bei Gefahr im Verzug 233
3.2.11 Erlöschen der Beschlagnahme / Rückgabeort 233
3.2.12 Bargeld 234
3.2.13 Auskunftseinholung / Zeugenvernehmung 234
3.2.14 Rechtsschutz 235
3.3 Rollenwechsel / Doppelfunktion der Steufa 236
Kapitel 2
Verwertungsverbote 238
1. Fehler im Besteuerungsverfahren 238
1.1 Unzulässige Sammelauskünfte zu Konten beim Kreditinstitut (§ 30a Abs. 2 AO) 238
1.2 Unzulässige Abschreibung von Guthabenkonten und Depots von Bankkunden (§ 30a Abs. 3 S. 1 AO) 238
1.3 Unzulässige Kontrollmitteilungen (§ 30a Abs. 3 S. 2 AO) 239
1.4. Einzelauskunftsersuchen unter Verstoß gegen die Erstbefragungs- pflicht (§§ 93 Abs. 1 S. 3, 30a Abs. 5 S. 1 AO) 239
1.5 Verstoß gegen § 194 Abs. 3 AO (Feststellung der Verhältnisse anderer) 239
1.6 Auskünfte von Angehörigen ohne vorausgegangene Belehrung (§ 101 AO) 240
1.7 Unrichtige Belehrung von Berufsgeheimnisträgern (§ 102 AO) 241
1.8 Unterbliebene Erweiterungs-Prüfungsanordnung 241
2. Beschlagnahmefähige / -freie Unterlagen 241
2.1 Unterlagen aus Zeiträumen ohne Tatverdacht 241
2.2 Unterlagen aus verjährten Zeiträumen 241
2.3. Beschlagnahmefreiheit (§ 97 StPO) 242
2.4 Keine Beschlagnahmefreiheit (§ 97 StPO) 243
3. Absolute Verwertungsverbote 244
3.1 § 136a Abs. 3 S. 2 StPO (absichtlich unterlassene Belehrung / unzulässiger Zwang) 244
3.2 § 136 StPO (versehentlich unterlassene Belehrung) 245
3.3 Falsche oder unvollständige Belehrung 245
3.4 § 393 Abs. 2 AO 245
3.5 §§ 163a, 136, 137 StPO (Zuziehung eines Verteidigers) 245
4. Geldwäscheaufzeichnungen / -verdachtsanzeigen 245
5. Fehler im Strafverfahren / Interessenabwägung 246
5.1 Unzulässige Ausdehnung der Durchsuchung 246
5.2 Mißbrauch der Anordnungskompetenz bei Gefahr im Verzug 247
5.3 Scheinverfahren 248
5.4 Verstoß bei Annahme des Anfangsverdachtes 248
5.5 Verbotene Erzwingung der Herausgabe 248
6. Fernwirkung unverwertbarer Beweismittel 249
7. Verfahrensrechtliche Feststellung von Verwertungsverboten 249
Kapitel 3
Zufallsfunde 250
1. Definition 250
2. Wertpapiere aus Tafelgeschäften 250
2.1 Definition / Sinn der Tafelgeschäfte 250
2.2 Tafelpapiere als Zufallsfunde 251
3. Maßnahmen 252
Kapitel 4
Aufgaben und Befugnisse des steuerlichen Beraters und des Verteidigers im Steuerstrafverfahren 253
1. Funktionen und Aufgaben des steuerlichen Beraters 253
1.1 Der steuerliche Berater als erster Ansprechpartner 253
1.2 Erste Beistandspflichten 253
1.3 Unverzügliche Hilfe 254
1.4 Vorbereitung auf die Beratungssituation 254
1.5 Kontaktaufnahme zum steuerlichen Berater ohne Wahl zum Verteidiger 255
2. Wahl des Verteidigers 256
2.1 Unverzügliche Entscheidung 256
2.2 Der Verteidiger als Organ der Rechtspflege 256
2.3 Umfang der Interessenvertretung 256
2.4 Grenzen der Interessenvertretung 257
2.4.1 (Noch) nicht zum Verteidiger gewählter steuerlicher Berater 257
2.4.2 Verteidiger 257
2.5 Form der Mandatsübernahme 258
3. Befähigung des Verteidigers; Interessenkollision 259
3.1 Steuerexperte und versierter Strafrechtler 259
3.2 Angehörige der steuerberatenden Berufe als Verteidiger 260
3.2.1 Schwerpunkt der Verteidigung auf steuerlichem Gebiet 260
3.2.2 Konfrontation statt Kooperation 260
3.2.3 Spannungsfeld zwischen Besteuerungs- und Strafverfahren 261
3.2.4 Gefahren bei Tatnähe 261
3.2.4.1 Ausschluß des Verteidigers 261
3.2.4.2 Beschlagnahme 262
3.2.4.3 Interessenkollision 262
3.2.5 Steuerlicher Berater als Entlastungszeuge 263
3.2.6 Fazit 263
3.3 Strafrechtler als Verteidiger 263
3.4 Kooperation zwischen Verteidiger und steuerlichem Berater 264
4. Alleinverteidigung, Mitverteidigung, Mehrfachverteidigung 264
4.1 Alleinverteidiger 264
4.1.1 Rechtsanwälte, Rechtslehrer 264
4.1.2 Angehörige der steuerberatenden Berufe 265
4.1.3 Andere Personen als Verteidiger 266
4.2 Mitverteidiger 267
4.2.1 Zahl der Verteidiger 267
4.2.2 Steuerberatende Berufe als Mitverteidiger 268
4.3 Verbot der Mehrfachverteidigung 269
4.3.1 Tatidentität, sukzessive Mehrfachverteidigung 269
4.3.2 Verfahrensidentität 270
4.3.3 Gesetzliche Vermutung der Interessenkollision 270
4.3.4 Praktische Auswirkung des Verbots 271
4.3.5 Parallelverteidigung durch Sozien 272
4.3.6 Folgen unzulässiger Mehrfachverteidigung 272
4.3.7 Anfechtung der Zurückweisung 272
5. Rechte und Pflichten des Strafverteidigers im Einzelnen 273
5.1 Beratungspflicht 273
5.2 Recht auf Verkehr mit dem Mandanten 274
5.2.1 Bei Auftragserteilung 274
5.2.2 Schriftlicher Verkehr (Verteidigerpost) 275
5.2.3 Fernsprechverkehr 275
5.3 Akteneinsicht 276
5.3.1 Berechtigte Personen 276
5.3.2 Zeitpunkt der Akteneinsicht 276
5.3.3 Ort der Akteneinsicht 277
5.3.4 Umfang der Akteneinsicht 277
5.3.5 Anfertigung von Kopien 278
5.3.6 Versagung der Einsicht, Rechtsmittel 278
5.4 Anwesenheitsrechte des Verteidigers 279
5.4.1 Bei richterlichen Ermittlungshandlungen 279
5.4.2 Bei Ermittlungshandlungen der Staatsanwaltschaft oder Finanzbehörde 279
5.4.3 Benachrichtigung 280
5.4.4 Frage- und Hinweisrecht 281
5.5 Ermittlungsrecht des Verteidigers 281
Kapitel 5
Wenn die Steuerfahndung kommt 283
1. Der erste Anfangsstreß 283
1.1 Unangemeldet und früh 283
1.2 Mindestens zu zweit und wohlkoordiniert 283
1.3 Geplante Streßsituation 283
1.4 Erste Reaktion: Berater verständigen 284
2. Verhalten gegenüber der Fahndung, beachtenswerte Aspekte 284
2.1 Ausweispflicht der Fahndung und der Anwesenden 284
2.2 Telefonsperre, Stubenarrest, Anwesenheitsrecht 284
2.3 Fahndungszweck besprechen 285
2.4 Störungen vermeiden, Diskretion und Deeskalation 285
2.5 Durchsuchung 286
2.5.1 Inhalt des Durchsuchungsbeschlusses prüfen 286
2.5.2 Wenn kein Durchsuchungsbeschluß, Gefahr im Verzug prüfen 286
2.5.3 Nach der Durchsuchung schriftliche Mitteilung über den Grund der Durchsuchung verlangen 287
2.5.4 Durchsuchungszeugen 287
2.5.5 Was wird durchgesehen? 287
2.5.6 Freiwillige Herausgabe nur in Ausnahmefällen 288
2.6 Beschlagnahme 289
2.6.1 Einhaltung der Beschlagnahmefreiheit überwachen 289
2.6.2 Kopien wichtiger Unterlagen fertigen 289
2.6.3 Genaue Protokollierung 289
2.7 Körperliche Durchsuchung 290
2.8 Anordnung der Untersuchungshaft, vorläufige Festnahme 290
3. Keine sachliche Kooperation (Aussage, Vernehmung) 290
3.1 Nicht verunsichern lassen 290
3.2 Keine Einlassungen zur Sache 291
4. Zusammenfassung 292
Kapitel 6
Fahndung beim steuerlichen Berater 293
1. Einführung 293
2. Durchsuchung beim steuerlichen Berater 294
2.1 Der Berater als unverdächtiger Dritter (§ 103 StPO) 294
2.1.1 Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 294
2.1.2 Konkretisierung der gesuchten Beweisgegenstände 294
2.1.3 Konkrete Umstände für das Auffinden von Beweismitteln 295
2.1.4 Keine Durchsuchung nach beschlagnahmefreien Beweismitteln 296
2.2 Der Berater als Beschuldigter (§ 102 StPO) 296
2.2.1 Anfangsverdacht 296
2.2.2 Wechsel zur Durchsuchung nach § 102 StPO 297
3. Beschlagnahme beim steuerlichen Berater 297
3.1 Freiwillige Herausgabe 297
3.2 Beschlagnahmeprivileg der steuerberatenden Berufe 298
3.3 Entbindung von der Schweigepflicht 300
3.4 Umfang des Beschlagnahmeprivilegs 300
3.4.1 Schriftliche Mitteilungen an den Berufsgeheimnisträger 300
3.4.2 Aufzeichnungen des Beraters oder seines Berufshelfers 301
3.4.3 Andere Gegenstände, auf die sich das Aussage- verweigerungsrecht der Berufsgeheimnisträger beziehungsweise ihrer Hilfspersonen erstreckt (§ 97 Abs. 1 Ziff. 3 StPO) 301
3.5 Buchhaltungsunterlagen des Mandanten 301
3.5.1 Für die Beschlagnahme der Buchhaltungsunterlagen 302
3.5.2 Vermittelnde Auffassung 303
3.5.3 Gegen die Beschlagnahme der Buchhaltungsunterlagen 304
4. Zeugnisverweigerungsrecht des steuerlichen Beraters und seiner Helfer 304
4.1 Zeugnisverweigerungsrecht des Beraters 304
4.2 Zeugnisverweigerungsrecht der Sozien und der Berufshelfer 305
Kapitel 7
Wechselwirkung von Besteuerungs- und Strafverfahren 306
1. Nebeneinander von Besteuerungsverfahren und Strafverfahren 306
2. Rechte und Pflichten des Beschuldigten im Strafverfahren 307
3. Rechte und Pflichten des Steuerpflichtigen im Besteuerungs- verfahren 307
4. Das Dilemma zwischen Aussageverweigerungsrecht und Mitwirkungsverpflichtung 308
5. Außenprüfung bei Verdacht einer Steuerstraftat 311
6. Fazit 312
Kapitel 8
Tatsächliche Verständigung im Besteuerungsverfahren Absprachen im Strafverfahren 313
1. Tatsächliche Verständigung im Besteuerungsverfahren 313
1.1 Keine Vereinbarung über den Steueranspruch 313
1.2 Rechtsgrundlagen der tatsächlichen Verständigung 313
1.3 Mitwirkung eines entscheidungsbefugten Amtsträgers, Vertretung 315
1.4 Zeitpunkt der tatsächlichen Verständigung 317
1.5 Gegenstand der tatsächlichen Verständigung 317
1.5.1 Tatsächliche Verständigung über Sachverhalte 317
1.5.2 Tatsächliche Verständigung über Rechtsfragen 318
1.6 Form der tatsächlichen Verständigung 319
1.7 Bedeutung der tatsächlichen Verständigung für das Steuerstrafverfahren 319
2. Absprachen im Strafverfahren 320
2.1 Absprachen als Bestandteil der Strafrechtspflege 320
2.2 Rechtsgrundlagen der Absprachen 321
2.3 Bindung an die allgemeinen Grundsätze des Strafprozeßrechts und des Strafrechts 322
2.4 Risiken und Chancen durch Verhandlungen und Absprachen 323
2.4.1 Risiken durch Verhandlungen und Absprachen 323
2.4.2 Bindungswirkung 324
2.4.3 Chancen durch Absprachen 324
2.4.4 Verfahrensbeschleunigung durch Steuerzugeständnisse 324
2.5 Absprachen in den verschiedenen Verfahrensabschnitten 325
2.5.1 Absprachen im Ermittlungsverfahren 325
2.5.2 Absprachen im Zwischenverfahren 326
2.5.3 Absprachen im Hauptverfahren 327
2.6 Einzelfragen 328
2.6.1 Geständnis 328
2.6.2 Zusage einer Höchststrafe 329
2.6.3 Rechtsmittelverzicht 329
Kapitel 9
Zwischenverfahren 330
1. Dauer des Zwischenverfahrens 330
2. Anklageschrift 330
3. Mitteilung der Anklageschrift 330
4. Entscheidung über die Eröffnung 331
5. Aufgaben der Verteidigung im Zwischenverfahren 332
5.1 Formelle und materielle Einwendungen gegen die Eröffnung des Hauptverfahrens ( § 201 Abs. 1 StPO) 332
5.1.1 Prüfung der Anklageschrift 332
5.1.2 Verfahrenshindernis 332
5.1.3 Hinreichender Tatverdacht 333
5.1.4 Anträge zu Beweiserhebungen nach § 201 Abs. 1 StPO 333
5.1.5 Schutzschrift 333
5.2 Absprachen 334
5.3 Vorbereitung der Hauptverhandlung 334
Kapitel 10
Hauptverfahren / Verfahrensabschluß / Registereintragung 335
1. Strafbefehl 335
2. Anklage 336
3. Hauptverhandlung 337
4. Urteilsgründe 338
5. Rechtsmittel (Überblick) 338
6. Präjudizwirkung strafgerichtlicher Verurteilung 339
7. Bundeszentralregistergesetz 339
7.1 Eintragungsvoraussetzungen und Tilgungsfristen 339
7.2 Führungszeugnis 340
Kapitel 11
Verfahren bei Ordnungswidrigkeiten (Bußgeldverfahren) 341
1. Bedeutung des Bußgeldverfahrens im Steuerstrafrecht 341
2. Sachliche Zuständigkeit 341
3. Maßgebliche Rechtsvorschriften 341
4. Opportunitätsprinzip 342
5. Verfahrensablauf 342
5.1 Vorverfahren 342
5.1.1 Beginn des Vorverfahrens 342
5.1.2 Ermittlungen der Finanzbehörde 343
5.1.3 Einstellung des Bußgeldverfahrens 343
5.1.4 Verwarnung 343
5.1.5 Bußgeldbescheid 344
5.2 Zwischenverfahren 344
5.2.1 Einspruch 344
5.2.2 Verwerfung des Einspruchs als unzulässig 344
5.2.3 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch die Finanzbehörde 345
5.2.4 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch die Staatsanwaltschaft 345
5.2.5 Überprüfung des Bußgeldbescheides durch das Gericht 345
5.3 Hauptverfahren 346
5.3.1 Hauptverhandlung 346
5.3.2 Beschlußverfahren 346
5.3.3 Verböserung 346
5.3.4 Rücknahme des Einspruchs 346
6. Verteidigung im Bußgeldverfahren 347
Kapitel 12
Kosten und Gebühren im Steuerstraf- und im Bußgeldverfahren 348
1. Kosten des Verfahrens 348
2. Notwendige Auslagen des Beschuldigten 348
3. Kostenentscheidung im Straf- und Bußgeldverfahren 349
4. Kosten des Verteidigers 349
4.1 Wahlverteidiger 349
4.2 Pflichtverteidiger 350
4.3 Steuerberater, Steuerbevollmächtigte, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer als Verteidiger 350
4.4 Verteidigerwechsel 351
4.5 Gemeinschaftliche Verteidigung durch einen Rechtsanwalt und einen steuerlichen Berater 351
5. Abzugsfähigkeit der Kosten der Verteidigung 352
5.1 Sonderausgaben 352
5.2 Betriebsausgaben 353
5.3 Außergewöhnliche Belastung 353
5.4 Höhe der abzugsfähigen Kosten 354
Kapitel 13
Entschädigung 355
1. Öffentlich-rechtliches Verwahrungsverhältnis 355
2. Amtspflichtverletzung (§ 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG) 355
3. Aufopferungsanspruch 355
4. Strafrechtsentschädigungsgesetz 356
5. Kostenpflicht des Anzeigeerstatters (§ 469 StPO) 356
6. Zeugen- und Sachverständigenentschädigungsgesetz (§ 17a ZSEG) 356
6.1 Allgemein 356
6.2 Entschädigung von Banken beim Vorwurf institutionalisierter Beihilfe 358
Kapitel 14
Hinterziehungszinsen 359
1. Vollendete Steuerhinterziehung 359
2. Bemessungsgrundlage der Hinterziehungszinsen 360
3. Zinsschuldner 360
4. Beginn und Ende des Zinslaufs 361
5. Anrechnung von Nachzahlungszinsen 361
6. Festsetzung der Hinterziehungszinsen 361
Anhang 363
Anhang 1
Auslösende Ereignisse 365
1. Erster Anlaß zum Tätigwerden 365
2. Anzeigen 365
2.1 Anonyme Anzeigen 365
2.2 Vertrauliche Anzeigen 365
2.3 Beispielsfälle 366
3. Prüfungshandlungen der Verwaltung 367
3.1 Außenprüfung beim Betroffenen 367
3.2 Prüfungen bei Dritten 367
3.3 Kontrollmitteilungen der Außenprüfung 367
3.4 Kontrollmitteilungen der Gerichte und Behörden 368
3.5 Internationale Kontrollmitteilungen 368
4. Weitere Informationsquellen und Ereignisse 368
Anhang 2
Haftung 371
1. Haftung des Steuerhinterziehers und des Steuerhehlers 371
1.1 Überblick 371
1.2 Voraussetzungen der Haftung nach § 71 AO 372
1.2.1 Vollendete rechtswidrige und schuldhafte Tat 372
1.2.2 Haftung auch ohne eigenen Vorteil 372
1.3 Eigenständige Entscheidung der Finanzbehörde 372
1.4 Täter und Teilnehmer 373
1.5 Akzessorietät der Haftung 373
1.6 Keine Subsidiarität der Haftung 374
1.7 Mehrheit von Haftungsschuldnern 374
1.8 Ermessen der Finanzbehörde 374
1.9 Umfang der Haftung 375
2. Zivilrechtliche Haftung des steuerlichen Beraters gegenüber 375 seinem Mandanten für Geldbußen oder Geldstrafen 375
2.1 Allgemeine Grundsätze 375
2.2 Haftung für Geldstrafen und Geldbußen 376
2.3 Vermeidung der Haftung 377
2.4 Verjährung des Anspruchs 377
2.5 Hinweispflicht des Beraters 378
Anhang 3
Meldepflicht bei grenzüberschreitendem Zahlungsmitteltransfer 379
1. Zweck der Regelung 379
2. Grundsätze 379
3. Bargeld und gleichgestellte Zahlungsmittel 380
3.1 Bargeld 380
3.2. Gleichgestellte Zahlungsmittel 380
4. Einfuhr, Ausfuhr, Durchfuhr 381
5. Zuständige Behörde 381
6. Umfang der Meldepflicht
7. Kreditinstitute und deren Beauftragte 382
8. Ort der Kontrollen 383
8.1. Grenze, grenznaher Raum 383
8.2. Binnenland 383
9. Befugnisse der Zollbediensteten 384
10. Verstoß gegen die Meldepflicht 385
11. Verdacht der Geldwäsche 386
12. Erhebung, Nutzung und Weitergabe personenbezogener Daten 387
Anhang 4 390
4.1 Absprachen 390
4.1.1 Hinweise an die Staatsanwälte für die Verständigung im Strafverfahren 390
4.1.2 Nichtamtliche Richtlinien für die Verständigung im Ermittlungsverfahren 391
4.1.3 Thesen zur Strafverteidigung (Strafrechtsausschuß BRAK vom Januar 1992) 392
4.2 Schätzung 393
4.2.1 Gesamt-Vermögenszuwachsrechnung 393
4.2.2 Gesamt-Geldverkehrsrechnung 394
4.3 Muster 395
4.3.1 Muster einer Selbstanzeige in Stufen 395
4.3.2 Muster eines Durchsuchungs- und Beschlagnahme- beschlusses bei einer Bank 397
4.3.3 Muster eines Durchsuchungs- und Beschlagnahme- beschlusses bei einem unverdächtigen Dritten 400
4.3.4 Muster einer Anforderung der Einstellungsverfügung 401
4.4 Strafmaßtabellen 402
Stichwortverzeichnis 404
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