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Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Steuerung der Liquiditätsbevorratung anhand eines quantitativen Transferpreismodells in Banken. Diesbezüglich setzt sich die Arbeit mit den Fragestellungen eines optimalen Liquiditätsvorrats auseinander und analysiert die daraus entstehenden Opportunitäts- und Ausübungskosten mittels verschiedener Refinanzierungsstrategien (Fazilität, Repo, Veräußerung). Der kostenoptimale Einsatz dieser Strategien innerhalb eines Portfoliomodells bildet den Kern der Arbeit mit dem Ziel, die ermittelten Kosten durch Risikoprämien an die Liquiditätsverbraucher zu…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Steuerung der Liquiditätsbevorratung anhand eines quantitativen Transferpreismodells in Banken. Diesbezüglich setzt sich die Arbeit mit den Fragestellungen eines optimalen Liquiditätsvorrats auseinander und analysiert die daraus entstehenden Opportunitäts- und Ausübungskosten mittels verschiedener Refinanzierungsstrategien (Fazilität, Repo, Veräußerung). Der kostenoptimale Einsatz dieser Strategien innerhalb eines Portfoliomodells bildet den Kern der Arbeit mit dem Ziel, die ermittelten Kosten durch Risikoprämien an die Liquiditätsverbraucher zu transformieren. Zur Bestimmung der optimalen Liquiditätsbevorratung wird ein Ansatz gewählt, welcher zum einen quantitativ nachvollziehbar ist, zum anderen aber auch die Anforderungen der Bankenaufsicht berücksichtigt. Ziel ist diesbezüglich, ein backtestbares Verfahren zur Bestimmung eines Teils des Vorrats ¿ des Liquiditätspuffers ¿ zu erstellen und zusätzlich ein mögliches Modellversagen über die Berücksichtigung von Stresstests (Liquiditätsreserve) zu kompensieren. Dank dieser Vorratsdefinition ist es möglich, Kosten für die gängigsten Refinanzierungsmaßnahmen zu quantifizieren und in einem Modell, welches die Bildung von Klumpenrisiken mindestens abschwächt, zu modellieren. Die daraus resultierenden Risikoprämien werden anhand interner Geschäfte den kostenverursachenden Abteilungen zugeordnet. Abschließend wird noch ein institutsübergreifender Risikotransfer diskutiert. Das Buch richtet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Banken, Finanzierung oder Controlling sowie an die entsprechenden Praktiker (Treasury, Risikocontrolling, Unternehmenssteuerung, Revision).
Autorenporträt
Christian Schäffler studierte nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung zum Bankkaufmann und der Erlangung des Hochschulzugangs auf dem zweiten Bildungsweg Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanz- und Bankwirtschaft, Unternehmensführung und Organisation sowie Datenanalyse und Statistik an der Universität Augsburg. Das Studium schloss er als Diplom-Kaufmann im April 2005 ab. Seitdem arbeitet er als Unternehmensberater mit Schwerpunkt Risikomanagement und Bankenaufsichtsrecht für die 1 PLUS i GmbH. In dieser Zeit war er ab Herbst 2007 als externer Doktorand am Center for Practical Quantitative Finance unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Heidorn im Doktorandenstudium der Frankfurt School of Finance and Management eingeschrieben. Die Forschungsschwerpunkte des Autors lagen hierbei im Liquiditätsrisiko und dessen Absicherung. Im Februar 2011 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. pol.