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Der Appell an Unternehmen, ihrer "Verantwortung" gerecht zu werden, ist ebenso alt wie aktuell. Bereits seit einiger Zeit wird über Ausmaß und Konzeption unternehmerischer Verantwortungsübernahme unter dem Begriff "Corporate Social Responsibility" (CSR) diskutiert. CSR wurde dabei lange in einem nicht-rechtlichen, weil "freiwilligen" Bereich verortet und gerade als (globale) Alternative zur hoheitlichen Regulierung verstanden. Zuletzt haben jedoch auch staatliche und überstaatliche Stellen die Dynamik der Thematik aufgegriffen, sodass vermehrt von einer "Verrechtlichung" der CSR gesprochen…mehr

Produktbeschreibung
Der Appell an Unternehmen, ihrer "Verantwortung" gerecht zu werden, ist ebenso alt wie aktuell. Bereits seit einiger Zeit wird über Ausmaß und Konzeption unternehmerischer Verantwortungsübernahme unter dem Begriff "Corporate Social Responsibility" (CSR) diskutiert. CSR wurde dabei lange in einem nicht-rechtlichen, weil "freiwilligen" Bereich verortet und gerade als (globale) Alternative zur hoheitlichen Regulierung verstanden. Zuletzt haben jedoch auch staatliche und überstaatliche Stellen die Dynamik der Thematik aufgegriffen, sodass vermehrt von einer "Verrechtlichung" der CSR gesprochen wird. Diese These greift das Buch auf, indem es das vielfältige Normenmaterial der CSR-Politik identifiziert und strukturiert und damit einen Zugang zu einer rechtlichen Betrachtung der Thematik schafft.
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Autorenporträt
David Wolfmeyer ist promovierter Jurist. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Konstanz, Berlin und Krakau, forschte am Viadrina Compliance Center der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und lehrte an der Universität Szeged.