Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Provadis School of International Management and Technology AG, Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele ist es das wichtigste Informationsmedium - das Internet ist als globales Netzwerk nicht mehr aus dem Leben wegzudenken. Auch die Geschäftswelt wurde durch die globale Vernetzung nachhaltig verändert. Über 2,4 Milliarden Menschen weltweit und über 67 Millionen Bürger in Deutschland nutzen bereits das Internet für das Suchen von Informationen und Produkten, für die Unterhaltung und die Kommunikation. Auch geschäftsseitig werden sowohl Konsumenten als auch Geschäftspartner aktiv über das Internet angesprochen . Die rasant steigende Nutzung der breitbandigen Anschlüsse ermöglicht zusätzlich ein erheblich erweitertes Angebot, welches immer mehr Nutzer abrufen können. Eine enorme Entwicklung erfuhr das Internet Anfang des 21. Jahrhunderts. Es entstanden mehr interaktive und partizipative Kommunikationsanwendungen . Die Nutzer waren fortan nicht nur Konsument sondern vermehrt auch Urheber der verfügbaren Informationen. Der Sammelbegriff Web 2.0 entstand und charakterisierte diese Entwicklung.
Für Unternehmen bergen diese Entwicklungen sowohl weitere Chancen als auch Risiken. Der neue bidirektionale Kommunikationskanal kann als effizientes Marketinginstrument genutzt werden. Auf der anderen Seite kann ein misslungener Auftritt das Unternehmensimage beschädigen und die Effektivität aller Marketingaktivitäten maßgeblich negativ beeinflussen.
Diese These ist gerade im B2C Marketing von großer Relevanz, weil Web 2.0 Anwendungen in erster Linie Konsumenten direkt ansprechen. Die hieraus abgeleitete hohe Priorität kann jeder Branche, die unmittelbar mit Endkunden in Kontakt tritt, zugesprochen werden. Zu den besagten Branchen gehört unter vielen anderen auch die Tourismusindustrie. Diese erwirtschaftete im Jahr 2010 einen Umsatz i.H.v. 214,1 Mrd. EUR und machte dadurch einen Anteil von 9,7% des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland aus. Der Privatkundenanteil betrug im Jahr 2010 ca. 79%. Diese Höhe verdeutlicht die Bedeutung des B2C-Marketings für Tourismusunternehmen.
Mit steigendem Gewicht des Internets für den Reisemarkt und damit verbunden mit den Onlineaktivitäten der Unternehmungen taucht zwangsläufig die Frage auf, wie Onlineauftritte gewinnoptimiert gesteuert werden können. Von besonderer aktueller Bedeutung sind hierbei die Social Media Seiten. Hierzu möchte die vorliegende These die zentrale Frage beantworten: Wie kann ein Unternehmen seine (diversen) Social Media Aktivitäten gewinnorientiert steuern?
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Für Unternehmen bergen diese Entwicklungen sowohl weitere Chancen als auch Risiken. Der neue bidirektionale Kommunikationskanal kann als effizientes Marketinginstrument genutzt werden. Auf der anderen Seite kann ein misslungener Auftritt das Unternehmensimage beschädigen und die Effektivität aller Marketingaktivitäten maßgeblich negativ beeinflussen.
Diese These ist gerade im B2C Marketing von großer Relevanz, weil Web 2.0 Anwendungen in erster Linie Konsumenten direkt ansprechen. Die hieraus abgeleitete hohe Priorität kann jeder Branche, die unmittelbar mit Endkunden in Kontakt tritt, zugesprochen werden. Zu den besagten Branchen gehört unter vielen anderen auch die Tourismusindustrie. Diese erwirtschaftete im Jahr 2010 einen Umsatz i.H.v. 214,1 Mrd. EUR und machte dadurch einen Anteil von 9,7% des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland aus. Der Privatkundenanteil betrug im Jahr 2010 ca. 79%. Diese Höhe verdeutlicht die Bedeutung des B2C-Marketings für Tourismusunternehmen.
Mit steigendem Gewicht des Internets für den Reisemarkt und damit verbunden mit den Onlineaktivitäten der Unternehmungen taucht zwangsläufig die Frage auf, wie Onlineauftritte gewinnoptimiert gesteuert werden können. Von besonderer aktueller Bedeutung sind hierbei die Social Media Seiten. Hierzu möchte die vorliegende These die zentrale Frage beantworten: Wie kann ein Unternehmen seine (diversen) Social Media Aktivitäten gewinnorientiert steuern?
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