Seit einigen Jahren kann man die erfreuliche Entwicklung beobachten, da~ auf dem Gebiet des Schaltwerksentwurfs das methodische Vorgehen zunehmend die menr oder weniger geniale Bastelei verdrangt. Zum einen ist das Wissen urn die Existenz derartiger Methoden durch entsprechende Veroffentlichungen weit verbreitet worden, zum anderen hat der tech nologische Fortschritt auf dem Gebiet der Gro~integration machtige Halbleiterbausteine hervorgebracht, die einer systematischen System strukturierung sehr forderlich sind. Hier ist insbesondere von Bedeu tung, da~ sich die Kapazitaten von…mehr
Seit einigen Jahren kann man die erfreuliche Entwicklung beobachten, da~ auf dem Gebiet des Schaltwerksentwurfs das methodische Vorgehen zunehmend die menr oder weniger geniale Bastelei verdrangt. Zum einen ist das Wissen urn die Existenz derartiger Methoden durch entsprechende Veroffentlichungen weit verbreitet worden, zum anderen hat der tech nologische Fortschritt auf dem Gebiet der Gro~integration machtige Halbleiterbausteine hervorgebracht, die einer systematischen System strukturierung sehr forderlich sind. Hier ist insbesondere von Bedeu tung, da~ sich die Kapazitaten von Festwertspeichern mit wahlfreiem Zugriff in wenigen Jahren urn betrachtliche Faktoren erhoht haben, so da~ heute Schaltwerksstrukturen optimal sein konnen, die frtiher aus Aufwandsgrtinden indiskutabel waren. Der Autor arbeitet seit 1967 in einer Umgebung, wo sowohl die Schalt werkstheorie als auch die Systematisierung des praktischen Schaltwerks entwurfs intensiv betrieben werden, und der ich selbst frtiher angehor teo 1m Jahre 1975 wurde dort mit Beteiligung des Autors eine Projekt gruppe "Entwurfsautomatisierung" eingerichtet. Die Rechneruntersttitzung des Entwurfsprozesses, d.h. die Abwicklung von Strukturierungs- und Optimierungsalgorithmen auf dem Rechner, steht dabei im Zentrum der Arbeit dieser Gruppe, und solche Algorithmen stehen auch im Zentrum des Buches. Die neuesten Ergebnisse, die in diesem Buch dargestellt sind, wurden in der Projektgruppe auf ihre Einsatzfahigkeit in der Ent wurfspraxis tiberprtift.
1. Einführung.- 1.1 Vorgehen beim Entwurf komplexer Schaltwerke.- 1.2 Die verschiedenen Techniken der Schaltwerksrealisierung.- 2. Standardbausteine für RAM-Schaltwerke.- 2.1. Halbleiterspeicher.- 2.2 Register, Zähler.- 2.3 Multiplexer.- 2.4 Dekodiernetz.- 3. Vorstellung verschiedener Strukturen von RAM-Schaltwerken.- 3.1 Grundstruktur von RAM-Schaltwerken.- 3.2 Maskierung von Eingangsvariablen.- 3.3 Relative Adressierung.- 3.4 Abspeichern aller Verzweigungsadressen in einer Speicherzeile.- 3.5 Serialisierung des Ausleseprozesses.- 3.6 Adreßbestimmung außerhalb des Speichers.- 4. Darstellung von Aufgabestellungen.- 4.1 Beschreibung einer Magnettrommelsteuerung nach Wendt.- 4.2 Konstruktion der Ablauftabelle in Mealy-Form.- 4.3 Ablauftabelle in Moore-Form.- 5. Wichtige Optimierungsmethoden für den Schaltwerksentwurf.- 5.1 Ermittlung maximaler Verträglichkeitsklassen.- 5.2 Ermittlung irredundanter Überdeckungen.- 6. Maskierung von Eingangsvariablen.- 6.1 Einflüsse auf den Speicherbedarf.- 6.2 Alternativen für die Steuerung der Multiplexerbausteine.- 6.3 Optimierung des Multiplexeraufwands.- 6.4 Ermittlung der Speicherbelegung.- 6.5 Wahlweise Beschaltung von Adreßvariablen mit Zustands- und Eingangsvariablen.- 7. Darstellung der Ausgangsfunktionen.- 7.1 Zusammenfassung von Ausgangsfunktionen.- 7.2 Umkodierung der gespeicherten Ausgabeinformation durch Dekodiernetze.- 8. Serialisierung der Abfrage von Eingangsvariablen.- 8.1 Prinzip der Abfrageserialisierung.- 8.2 Einfluß der Serialisierung auf den Speicherbedarf.- 8.3 Bestimmung der notwendigen Serialisierungszustände.- 8.4 Taktungsfragen.- 9. Zustandskodierung bei Mealy-Schaltwerken.- 9.1 Abspeicherung von Zustandsänderungen (Relativadressierung).- 9.2 Überlappung von Wortbereichen.- 10. Der Zustandsteilvon Moore-Schaltwerken.- 10.1 Erläuterung der Grundstruktur von Moore-Schaltwerken..- 10.2 Spaltenreduktion im Zustandsteil.- 10.3 Gleiche Zustandsvariablen für alle Folgezustände eines Zustandes.- 11. Ermittlung einer von mehreren möglichen Folgeadressen durch einen Zähler.- 11.1 Prinzipbeschreibung.- 11.2 Aufsuchen von Zählketten.- 12. Serialisierung des Ausleseprozesses.- 12.1 Die unterschiedlichen Adressierungstechniken bei der Ausleseserialisierung.- 12.2 Ausleseserialisierung bei Moore-Schaltwerken.- 13. Entwurfsstrategien.- 13.1 Eingliederung der vorgesehenen Entwurfsschritte in den gesamten Entwurfsprozeß.- 13.2 Steuerwerkssysteme.
1. Einführung.- 1.1 Vorgehen beim Entwurf komplexer Schaltwerke.- 1.2 Die verschiedenen Techniken der Schaltwerksrealisierung.- 2. Standardbausteine für RAM-Schaltwerke.- 2.1. Halbleiterspeicher.- 2.2 Register, Zähler.- 2.3 Multiplexer.- 2.4 Dekodiernetz.- 3. Vorstellung verschiedener Strukturen von RAM-Schaltwerken.- 3.1 Grundstruktur von RAM-Schaltwerken.- 3.2 Maskierung von Eingangsvariablen.- 3.3 Relative Adressierung.- 3.4 Abspeichern aller Verzweigungsadressen in einer Speicherzeile.- 3.5 Serialisierung des Ausleseprozesses.- 3.6 Adreßbestimmung außerhalb des Speichers.- 4. Darstellung von Aufgabestellungen.- 4.1 Beschreibung einer Magnettrommelsteuerung nach Wendt.- 4.2 Konstruktion der Ablauftabelle in Mealy-Form.- 4.3 Ablauftabelle in Moore-Form.- 5. Wichtige Optimierungsmethoden für den Schaltwerksentwurf.- 5.1 Ermittlung maximaler Verträglichkeitsklassen.- 5.2 Ermittlung irredundanter Überdeckungen.- 6. Maskierung von Eingangsvariablen.- 6.1 Einflüsse auf den Speicherbedarf.- 6.2 Alternativen für die Steuerung der Multiplexerbausteine.- 6.3 Optimierung des Multiplexeraufwands.- 6.4 Ermittlung der Speicherbelegung.- 6.5 Wahlweise Beschaltung von Adreßvariablen mit Zustands- und Eingangsvariablen.- 7. Darstellung der Ausgangsfunktionen.- 7.1 Zusammenfassung von Ausgangsfunktionen.- 7.2 Umkodierung der gespeicherten Ausgabeinformation durch Dekodiernetze.- 8. Serialisierung der Abfrage von Eingangsvariablen.- 8.1 Prinzip der Abfrageserialisierung.- 8.2 Einfluß der Serialisierung auf den Speicherbedarf.- 8.3 Bestimmung der notwendigen Serialisierungszustände.- 8.4 Taktungsfragen.- 9. Zustandskodierung bei Mealy-Schaltwerken.- 9.1 Abspeicherung von Zustandsänderungen (Relativadressierung).- 9.2 Überlappung von Wortbereichen.- 10. Der Zustandsteilvon Moore-Schaltwerken.- 10.1 Erläuterung der Grundstruktur von Moore-Schaltwerken..- 10.2 Spaltenreduktion im Zustandsteil.- 10.3 Gleiche Zustandsvariablen für alle Folgezustände eines Zustandes.- 11. Ermittlung einer von mehreren möglichen Folgeadressen durch einen Zähler.- 11.1 Prinzipbeschreibung.- 11.2 Aufsuchen von Zählketten.- 12. Serialisierung des Ausleseprozesses.- 12.1 Die unterschiedlichen Adressierungstechniken bei der Ausleseserialisierung.- 12.2 Ausleseserialisierung bei Moore-Schaltwerken.- 13. Entwurfsstrategien.- 13.1 Eingliederung der vorgesehenen Entwurfsschritte in den gesamten Entwurfsprozeß.- 13.2 Steuerwerkssysteme.
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