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Die Biografie des Jahres über einen der revolutionärsten Entwickler der Welt!
Macintosh, iMac, iPod, iTunes, iPhone, iPad – Steve Jobs hat der digitalen Welt mit der Kultmarke Apple Ästhetik und Aura gegeben. Wo Bill Gates für solide Alltagsarbeit steht, war der Mann aus San Francisco die Stilikone des IT-Zeitalters, ein begnadeter Vordenker, der kompromisslos seiner Idee folgte. Genial und selbstbewusst hat er trotz ökonomischer und persönlicher Krisen den Apfel mit Biss (Bite) zum Synonym für Innovation und Vision gemacht. Doch wer war dieser Meister der Inszenierung, was trieb ihn an?…mehr

Produktbeschreibung
Die Biografie des Jahres über einen der revolutionärsten Entwickler der Welt!
Macintosh, iMac, iPod, iTunes, iPhone, iPad – Steve Jobs hat der digitalen Welt mit der Kultmarke Apple Ästhetik und Aura gegeben. Wo Bill Gates für solide Alltagsarbeit steht, war der Mann aus San Francisco die Stilikone des IT-Zeitalters, ein begnadeter Vordenker, der kompromisslos seiner Idee folgte. Genial und selbstbewusst hat er trotz ökonomischer und persönlicher Krisen den Apfel mit Biss (Bite) zum Synonym für Innovation und Vision gemacht.
Doch wer war dieser Meister der Inszenierung, was trieb ihn an? Walter Isaacson gewann das Vertrauen des Apple-Chefs und konnte als erster Biograf während der langjährigen Recherchen auf seine uneingeschränkte Unterstützung ebenso bauen wie auf die seiner Familie, seiner Weggefährten und auch der Kontrahenten. Entstanden ist d a s Buch über Steve Jobs und sein Unternehmen – nicht nur für Apple-Fans.
Autorenporträt
Walter Isaacson leitet heute das Aspen Institute, nachdem er zuvor Vorstandsposten bei CNN und Time Magazine bekleidet hat, und ist als Buchautor bereits mit Biografien von Albert Einstein, Benjamin Franklin und Henry Kissinger hervorgetreten.

Antoinette Gittinger studierte Philosophie, Romanistik, Anglistik und Germanistik in Tübingen und München. Sie übersetzt aus dem Französischen, Spanischen und Englischen. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören u. a. Christiane Collange, Dalai-Lama, Guillaume Musso und Éric Orsenna.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Götz Hamann hat direkt in die Sonne geblickt mit Walter Isaacsons Biografie des Apple-Gründers, Design-Fetischisten und Unternehmergiganten Steve Jobs. Kritisch würde Hamann das nicht gerade nennen, was Isaacson hier vorgelegt hat, der Widerspruch etwa zwischen den chinesischen Hungerlöhnen und den kalifornischen Milliardengewinnen interessiert den Autor nicht nicht die Bohne. Deswegen hat der Rezensent in dieser "autorisierten Biografie" vor allem erfahren, wie Steve Jobs sich selbst gesehen hat, als großen Moralisten nämlich und Perfektionisten, vom unbedingten Willen getrieben, seine Vorstellungen bis ins kleinste Detail durchzusetzen. Das sei alles nicht neu, räumt Hamann ein, aber er kann sich gut vorstellen, wie Jobs Mitte der neunziger Jahre mit Larry Ellison am Strand von Hawaii Für und Wider einer feindlichen Übernahme von Apple durchdiskutiert: "Zwei Egomanen am Strand." Hamann blinzelt und rät zur Lektüre.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.11.2011

Steve Jobs, der Bestseller
Die Biographie des verstorbenen Apple-Gründers findet reißenden Absatz

VON HENDRIK ANKENBRAND

Bei Hugendubel in Berlin liegt der Schinken gleich hinter dem Eingang, im Hamburger Thalia Buchhaus stapelt er sich gut sichtbar neben der Kasse. Bei der Mayerschen in Köln prangt sie ganz oben vom Bestseller-Regal: Die offizielle Biographie von Steve Jobs ist weltweit das bestverkaufte Sachbuch des Herbstes. An 38 Verlage auf der ganzen Welt wurden die Rechte am Werk des amerikanischen Journalisten Walter Isaacson verkauft, und der Absatz läuft bestens.

In den Vereinigten Staaten schnellte das Buch sofort auf Rang eins der Bestseller-Liste. Allein in der ersten Woche verkaufte es sich in Amerika 380 000 Mal, drei Mal so viel wie der zweitplazierte Roman von John Grisham. In Großbritannien kam die Biographie in den ersten sieben Tagen auf 38 000 Exemplare, in Deutschland schaffte es das Buch in einem Monat auf 260 000 Verkäufe (plus 30 000 digitale E-Book-Versionen) - damit steht Jobs bei den Sachbüchern nun die vierte Woche auf Platz eins.

Zur Erinnerung: Es ist nicht die Lebensbeichte des Papstes, auch nicht das Bewerbungsschreiben für die Kanzlerkandidatur, die da massenhaft über die Ladentische geht. Es ist die 700 eng bedruckte Seiten lange Beschreibung von Leben und Werk eines Managers aus der amerikanischen Konsumgüterindustrie, die einschließlich Weihnachtsverkäufen bis Jahresende hierzulande 300 000 Mal einen Leser gefunden haben soll - so hofft der Bertelsmann Verlag, der das Buch in Deutschland herausgibt. Ist aus den Deutschen ein Volk verkappter Elektrohändler und Marketing-Experten geworden?

Eher nicht. Bei Bertelsmann erschien vor Jahren die Biographie des langjährigen IBM-Chefs Louis Gerstner. Verkauft wurden keine zehntausend Exemplare. Der Jobs-Erfolg sei ein "Mirakel", heißt es nun staunend in der Buchbranche.

Auch deshalb, weil erste Privatrezensionen mau ausfielen. Etwas "schwergängig" sei die von Details gespickte Geschichte über Entwicklungsund Designprozess jedes einzelnen Apple-Produkts, murmeln jene, bei denen das Werk bereits im Regal Staub anzusetzen droht. Der Erfolg hat wohl eher mit der Verpackung als mit dem Inhalt zu tun: Die Marketingschlacht, mit der Bertelsmann im vergangenen Jahr Thilo Sarrazins Rekordtitel in den ersten vier Wochen 800 000 Mal verkaufte, war Blaupause für den zumindest teilweise künstlich erzeugten Hype um Jobs' Privatleben.

Schritt eins: den Erscheinungstermin vorziehen. In den Regalen sollte das Buch eigentlich erst im März 2012 liegen, doch dann zog sich Steve Jobs aus Apple zurück, und die Manager des New Yorker Verlags Simon & Schuster, die sich als Erste die Rechte gesichert hatten, drängten den Autor Walter Isaacson zur Eile. Der neue Termin lautete erst November 2011, dann Oktober. Angesichts der wenigen Informationen, die es über Jobs' Gesundheitszustand gab, machten die Journalisten in aller Welt den früheren Termin als Beleg für Jobs' nahenden Tod zum Thema.

Schritt zwei: die Presse noch mehr einspannen. Hype steigert die Auflage, also stritten sich die Medien um die Vorabdruckrechte der Biographie. Den Zuschlag bekam der "Spiegel", der eine unbekannte Summe zahlte. Die Begeisterung über die Kapitel, die Bertelsmann dem "Spiegel" zum Abdruck schickte, soll sich laut Redaktionsmitgliedern in Grenzen gehalten haben. Was im Rahmen einer Titelgeschichte erschien, war ein schwer verdauliches Stück über einen der breiten Öffentlichkeit unbekannten Apple-Designer, der anstelle von Jobs in ellenlangen Zitaten fachsimpeln durfte: "Es überrascht mich immer wieder, dass ein Modell Müll ist, obwohl es beim CAD-Rendering toll aussah." Die Frage nach dem Inhalt des Buchs müsse spannend bleiben, heißt es bei Bertelsmann auf Nachfrage, sonst verkaufe sich das Werk nach dem Vorabdruck nicht mehr.

Die Rechnung ist aufgegangen, der Name Steve Jobs fasziniert. Das Buch des F.A.Z.-Redakteurs Carsten Knop über das Leben von Jobs, das am Todestag des Apple-Gründers erschien, war nach zwei Stunden ausverkauft.

Mittlerweile verscherbelt allerdings der Versandhändler Amazon in Amerika das Isaacson-Buch bereits für die Hälfte des Anfangspreises - eine Einbuße, vor der Bertelsmann hierzulande dank Buchpreisbindung bewahrt bleibt. Über sieben Millionen Euro hat das Werk für die Gütersloher in den ersten drei Wochen erlöst. Damit es weiter im Gespräch bleibt, kommt aus Amerika nun Schritt drei: Das Buch soll verfilmt werden - mit George Clooney als Steve Jobs.

Walter Isaacson: Steve Jobs, C. Bertelsmann, 24,99 Euro.

Carsten Knop: Big Apple. Das Vermächtnis des Steve Jobs, Frankfurter Allgemeine Buch, 19,90 Euro.

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"Die Lektüre ist ein Gewinn. Das Buch bietet einen detaillierten und spannenden Einblick in das Leben und Denken eine großen Unternehmers." -- Financial Times Deutschland, Felix Haas

"Walter Isaacson schildert die atemberaubenden Erfolge und namhaften Misserfolge Jobs' minutiös und spannungsreich. Der nüchterne Isaacson kritisiert, ohne polemisch zu werden. Nie vergisst er über der Monstrosität des Helden dessen sympathische Seiten. Der notorische Apfel-Liebhaber konnte Herzen im Vorbeigehen entflammen. Das überträgt sich bei der Lektüre genauso wie die irre Intensität und Konzentration Jobs'. Steve Jobs ist tot. Die Legende lebt." -- Deutschlandradio Kultur, Arno Orzessek

"Am Ende ist Walter Isaacsons Buch eine Liebeserklärung an einen Mann, der sein Leben mit Konsequenz gelebt hat." -- Handelsblatt
"Ein Vergnügen - nicht nur für Apple-Fans."