Sympathy for the Devil
Das Buch entstammt einer Reihe, die mit dem Oberbegriff „Stichwort“ betitelt ist und das passt auch zum Inhalt. Die beiden Autoren Steffen Rink und Holger Lösch bringen das Thema Okkultismus sachlich und prägnant auf den Punkt. Es handelt sich um ein übersichtliches
Aufklärungsbuch.
Die Autoren grenzen Wissenschaft, Religion und Okkultismus voneinander ab und betonen,…mehrSympathy for the Devil
Das Buch entstammt einer Reihe, die mit dem Oberbegriff „Stichwort“ betitelt ist und das passt auch zum Inhalt. Die beiden Autoren Steffen Rink und Holger Lösch bringen das Thema Okkultismus sachlich und prägnant auf den Punkt. Es handelt sich um ein übersichtliches Aufklärungsbuch.
Die Autoren grenzen Wissenschaft, Religion und Okkultismus voneinander ab und betonen, dass es keine präzise Definition für Okkultismus gibt. Sie beschreiben unterschiedliche Richtungen im Okkultismus (Astrologie, Tarot, Hellsehen etc.) und klären die Leser über den Carpenter-Effekt beim Pendeln auf. Es folgt ein ausführliches Kapitel über Satanismus.
Die bedeutendste Figur der Okkultismusszene ist Aleister Crowley, ausführlich beschrieben auch in dem „Schwarzbuch Satanismus“ von Guido und Michael Grandt. Es gab und gibt einige Geheimbünde und Bruderschaften, die dieser Szene zugeordnet werden können. Hierzu gehören z.B. die Illuminaten, mit denen sich Dan Brown literarisch beschäftigt hat.
In einem eigenen Kapitel widmen sich die Autoren okkulten Praktiken Jugendlicher. Statistiken geben Auskunft über Art der Anwendung und den Verbreitungsgrad. Erstaunlich, wie viele Jugendliche Erfahrungen mit Okkultismus haben sollen. Die Grundlagen dieser Statistiken müssten m.E. genauer untersucht werden.
Die Rockmusik ist durchsetzt mit satanischen Texten, dennoch gilt, dass nicht jeder Vertreter des Heavy Metal oder Black Metal ein Satanist ist. Musik ist ein Geschäft, in dem es um viel Geld geht. Die Autoren weisen auf Gefahren des Satanismus hin, wenn Menschen Probleme haben und blind für Alternativen werden.