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Die Erforschung der weltlichen Kollegiatstifte des Mittelalters findet seit einiger Zeit zunehmendes Interesse der Mediävistik. Enno Bünz behandelt die Geschichte des Würzburger Kollegiatstiftes St. Johannes in Haug von den Anfängen im 10. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert. Gegründet von dem einflußreichen Würzburger Bischof Heinrich I. und ausgestattet mit umfangreichem Besitz in Mainfranken, wurde es zu einem der größten und bedeutendsten Stifte des Bistums Würzburg.Erstmals wird in diesem Buch die Geschichte des Stiftes Haug umfassend dargestellt. Es geht um das Aussehen des…mehr

Produktbeschreibung
Die Erforschung der weltlichen Kollegiatstifte des Mittelalters findet seit einiger Zeit zunehmendes Interesse der Mediävistik. Enno Bünz behandelt die Geschichte des Würzburger Kollegiatstiftes St. Johannes in Haug von den Anfängen im 10. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert. Gegründet von dem einflußreichen Würzburger Bischof Heinrich I. und ausgestattet mit umfangreichem Besitz in Mainfranken, wurde es zu einem der größten und bedeutendsten Stifte des Bistums Würzburg.Erstmals wird in diesem Buch die Geschichte des Stiftes Haug umfassend dargestellt. Es geht um das Aussehen des Stiftsbereichs, um seine Gründung und Ausstattung, seine Beziehungen zu anderen geistlichen Gemeinschaften, zu Kaiser, Papst und zur Stadt, um die wirtschaftliche Situation und um sein geistliches und weltliches Leben. In Kurzbiographien von etwa 500 Geistlichen, die im Mittelalter dem Stift angehörten, werden die kirchlichen und weltlichen Verflechtungen des Stifts und seiner Kleriker deutlich.Die Studie enthält zahlreiche neue Erkenntnisse, die auch für die Fränkische Landesgeschichte und für die Würzburger Diözesangeschichte von Bedeutung sind.
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Autorenporträt
Enno Bünz ist Inhaber des Lehrstuhls für Sächsische Landesgeschichte an der Universität Leipzig.