Warum geben Stifter Geld für die Errichtung von Museen oder die Forschungsförderung? Warum spenden Menschen für humanitäre Hilfe? Und welche gesellschaftlichen Folgen hat dieses philanthropische Handeln? Diese Fragen beleuchten die Studien des Bandes aus geschichtswissenschaftlicher, aber auch politikwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive. Im Zentrum steht der Vergleich zwischen der amerikanischen und der deutschen Tradition des Stiftens und Spendens. Außerdem untersuchen die Autoren, inwieweit ein transatlantischer Kulturtransfer im Bereich von Wohltätigkeit und privater…mehr
Warum geben Stifter Geld für die Errichtung von Museen oder die Forschungsförderung? Warum spenden Menschen für humanitäre Hilfe? Und welche gesellschaftlichen Folgen hat dieses philanthropische Handeln?
Diese Fragen beleuchten die Studien des Bandes aus geschichtswissenschaftlicher, aber auch politikwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive. Im Zentrum steht der Vergleich zwischen der amerikanischen und der deutschen Tradition des Stiftens und Spendens. Außerdem untersuchen die Autoren, inwieweit ein transatlantischer Kulturtransfer im Bereich von Wohltätigkeit und privater Förderung öffentlicher Anliegen stattfand. Der Band führt dabei erstmals amerikanische und deutsche Spezialisten zu diesem Thema zusammen.
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Autorenporträt
Thomas Adam ist Associate Professor an der University of Texas at Arlington. Er wurde 1998 an der Universität Leipzig promoviert, war von 1999 bis 2001 Fedor Lynen Stipendiat an der University of Toronto, bevor er im Jahre 2001 an die University of Texas at Arlington berufen wurde. In seinen Publikationen und Forschungen beschäftigt er sich mit transnationaler Geschichte im 19. Jahrhundert (insbesondere der Erforschung von interkulturellen Transfers zwischen Deutschland, Großbritannien, USA, und Kanada) sowie der stadtbürgerlichen Stiftungskultur im transatlantischen Vergleich.
Simone Lässig ist seit Oktober 2006 Direktorin des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung und Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Technischen Universität Braunschweig. Zuvor war sie Research Fellow am Deutschen Historischen Institut in Washington, D.C. und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Dresden.
Gabriele Lingelbach vertritt seit 2008 die Professur für Westeuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie promovierte an der Freien Universität Berlin im Jahr 2000 mit einer vergleichenden Arbeit zur Geschichte der Geschichtswissenschaft in Frankreich und den USA. 2007 habilitierte sie an der Universität Trier mit einer Arbeit über die Entwicklung des Marktes für Wohltätigkeitsspenden in der Bundesrepublik Deutschland.Gabriele Lingelbach vertritt seit 2008 die Professur für Westeuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie promovierte an der Freien Universität Berlin im Jahr 2000 mit einer vergleichenden Arbeit zur Geschichte der Geschichtswissenschaft in Frankreich und den USA. 2007 habilitierte sie an der Universität Trier mit einer Arbeit über die Entwicklung des Marktes für Wohltätigkeitsspenden in der Bundesrepublik Deutschland.
Rezensionen
"Spannend, erhellend, sehr gut lektoriert - ein unbedingt zu lesendes Buch." , Swen Neumann Die Stiftung - Magazin für das Stiftungswesen und Private Wealth 2, 2010/10
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