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Stiftungen stärken die Zivilgesellschaft, heißt es. Diese Aussage wurde bisher jedoch kaum hinterfragt oder näher untersucht. Wie tun Stiftungen das und welche Vorstellungen von Zivilgesellschaft sind dabei maßgebend? Dieses Werk geht dem Zusammenhang zwischen Stiftungen und Zivilgesellschaft aus politikwissenschaftlicher Perspektive nach. Es nimmt die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement durch deutsche Stiftungen unter die Lupe und misst sie an den Anforderungen verschiedener Theorien von Zivilgesellschaft. Es wird deutlich, dass die untersuchten 17 Stiftungen vor allem eine…mehr

Produktbeschreibung
Stiftungen stärken die Zivilgesellschaft, heißt es. Diese Aussage wurde bisher jedoch kaum hinterfragt oder näher untersucht. Wie tun Stiftungen das und welche Vorstellungen von Zivilgesellschaft sind dabei maßgebend?
Dieses Werk geht dem Zusammenhang zwischen Stiftungen und Zivilgesellschaft aus politikwissenschaftlicher Perspektive nach. Es nimmt die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement durch deutsche Stiftungen unter die Lupe und misst sie an den Anforderungen verschiedener Theorien von Zivilgesellschaft.
Es wird deutlich, dass die untersuchten 17 Stiftungen vor allem eine Zivilgesellschaft fördern, die der gesellschaftlichen Selbstorganisation dient. Eine politisch integrierende Komponente, in der das Engagement mit dem System politischer Entscheidungsfindung verbunden wird, ist dagegen selten. Diese Komponente ist jedoch in demokratietheoretischen Konzepten von Zivilgesellschaft wesentlich.
Der Autor will dazu beitragen, das oft beklagte Empiriedefizit des zivilgesellschaftlichen Diskurses zu beheben. Darüber hinaus zeigt er Stiftungen einen Weg auf, in ihrer Arbeitsweise eine zivilgesellschaftliche Strategie zu verfolgen.
Autorenporträt
Philipp Schwertmann ist freier Wissenschaftler und Publizist.