Stiftungen sind ein Phänomen der Universalgeschichte. In der jüngeren deutschen Mediävistik wird anstelle des früher gebräuchlichen, oft anachronistischen und historisch zu wenig flexiblen juristischen mit einem sozial- und kulturwissenschaftlichen Deutungsansatz gearbeitet.
Auf der Berliner Tagung vom Juni 2003 wurde der Versuch gemacht zu überprüfen, ob und inwiefern diese Charakteristik der Stiftung, die auf Studien vornehmlich zum "abendländischen" (lateinischen) Stiftungswesen beruht, auch auf andere Kulturen anwendbar ist.
Auf der Berliner Tagung vom Juni 2003 wurde der Versuch gemacht zu überprüfen, ob und inwiefern diese Charakteristik der Stiftung, die auf Studien vornehmlich zum "abendländischen" (lateinischen) Stiftungswesen beruht, auch auf andere Kulturen anwendbar ist.
"in diesem Band versammelt[e] [sich] immense[s] Spezialwissen" Elke Goez in: Archiv für Kulturgeschichte, 92 (2010) 1 "ce colloque n'est qu'une étape sur la voie vers une comparaison entre tous les systèmes de 'fondations', mais elle est très importante." Olivier Richard in: Bulletin D'Information de la Mission Historique Francaise en Allemagne, 44/ 2008 "Der Sammelband erweitert den vorhandenen Kenntnisstand auf mehreren Ebenen und trägt insbesondere zu der intensiven theoretisch-terminologischen Debatte um die Definition dessen, was unter Stiften zu verstehen sei, sowie zur vergleichenden Erforschung des Phänomens der Stiftung bei." Thomas Adam in: Comparativ, 18 (2008) 2 "Der Tagungsband bietet einen guten Überblick über den gegenwärtigen Stand der historischen Forschung zum Stiftungswesen." Matthias Armgardt in: Zeitschrift für Rechtsgeschichte, 125. Bd. (2008)