Stiftungen bewegen sich mit ihren Zielen zwischen der Bewahrung von Tradition und Kultur, gesellschaftlichem Wandel und Fürsorge. Viele Stiftungen sehen sich als eigenständige innovative Kraft, andere als Förderer der Zivilgesellschaft oder als karitative Einrichtungen. Ersetzen oder ergänzen Stiftungen staatliches Handeln? Welche Rollen verfolgen sie und was ist ihr gesellschaftlicher Beitrag? Eine Forschungsgruppe der Hertie School of Governance und des Centre for Social Investment der Universität Heidelberg um Helmut K. Anheier hat in einem mehrjährigen Projekt das deutsche Stiftungswesen systematisch und auf Grundlage einer breiten empirischen Basis untersucht. Die Beiträge des Sammelbands bieten detaillierte Analysen von Stiftungen in den Bereichen Bildung und Erziehung, Wissenschaft und Forschung, Soziales, Kunst und Kultur sowie Advocacy und zeigen Handlungsempfehlungen auf.
"... Das Werk vermittelt auf der Basis einer umfassenden Datenerhebung einen systematischen, umfassenden Überblick über Ziele, Motivationen und Arbeitsweisen deutscher Stiftungen, arbeitet ihre Positionierung gegenüber anderen Akteuren wie Staat, Wirtschaft, Wohlfahrt oder Hochschulwesen - geprägt vom jeweiligen Wirkungskreis der Stiftung - heraus und leitet daraus konkrete Handlungsempfehlungen ab." (Dr. Emily Plate-Godeffroy, in: npoR - Zeitschrift für das Recht der Non Profit Organisationen, Jg. 11, Heft 5, September 2019)
"... bieten die Bände einen weiteren wichtigen Baustein zum Verständnis der Stiftungslandschaft in Deutschland und Anstöße für generelle und individuelle stiftungspolitische Überlegungen." (StiftungsNews Bundesverband Deutscher Stiftungen, Juli 2017)
"... bieten die Bände einen weiteren wichtigen Baustein zum Verständnis der Stiftungslandschaft in Deutschland und Anstöße für generelle und individuelle stiftungspolitische Überlegungen." (StiftungsNews Bundesverband Deutscher Stiftungen, Juli 2017)