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Die Frage der HIV-Selbstoffenlegung bei Menschen, die mit HIV/AIDS leben (PLWHA), ist ein großes Anliegen bei der Prävention und Kontrolle von HIV/AIDS. Die Studie untersuchte die Beziehung zwischen wahrgenommener Stigmatisierung, HIV-Kognition, Persönlichkeit und HIV-Selbstoffenlegung bei PLWHA. Der Einfluss von Alter und Geschlecht auf die HIV-Selbstoffenlegung wurde ebenfalls untersucht. Es wurde ein Korrelationsforschungsdesign verwendet. Ein standardisierter Selbstauskunftsfragebogen mit insgesamt 72 Fragen wurde an 421 gezielt ausgewählte Menschen mit HIV/Aids in der Metropole Ibadan…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage der HIV-Selbstoffenlegung bei Menschen, die mit HIV/AIDS leben (PLWHA), ist ein großes Anliegen bei der Prävention und Kontrolle von HIV/AIDS. Die Studie untersuchte die Beziehung zwischen wahrgenommener Stigmatisierung, HIV-Kognition, Persönlichkeit und HIV-Selbstoffenlegung bei PLWHA. Der Einfluss von Alter und Geschlecht auf die HIV-Selbstoffenlegung wurde ebenfalls untersucht. Es wurde ein Korrelationsforschungsdesign verwendet. Ein standardisierter Selbstauskunftsfragebogen mit insgesamt 72 Fragen wurde an 421 gezielt ausgewählte Menschen mit HIV/Aids in der Metropole Ibadan ausgegeben. 335 (74,6 %) waren weiblich und 115 (25,4 %) männlich. Männliche, junge Menschen mit HIV/Aids, die sich wenig stigmatisiert fühlten und über HIV schlecht informiert waren, neigten eher dazu, sich zu ihrer HIV-Infektion zu bekennen (n=42, X=10,9). Es wurde eine umgekehrte Beziehung zwischen wahrgenommener Stigmatisierung (r=-.392) und Offenheit für Erfahrungen (r=-.549) mit der HIV-Selbstoffenlegung beobachtet. Extraversion (r=.712), Neurotizismus (r=.145) und Verträglichkeit (r=.15) hatten eine positive Beziehung zur Offenlegung. Die HIV-Kognition sagte unabhängig die HIV-Offenlegung voraus (beta=.201, P<0,05).
Autorenporträt
Olalekan T.Kazeem: MSc: Estudió Psicología en la Universidad de Ibadán.