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Der Autor und Architekt Alois Hauser (1841-1896 ) studierte in Berlin, unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland und Kleinasien und arbeitete danach im Atelier seines Onkels Ferdinand Fellner, dem Älteren. 1868 habilitierte er sich für Stillehre an der Wiener Kunstgewerbeschule. 1882-1888 baute er das Äußere der Schottenkirche um; als Archäologe nahm er an den Ausgrabungen in Samothrake teil, leitete jahrelang die Ausgrabungen des Vereins "Carnuntum" in Bad Deutsch-Altenburg und entdeckte 1888 das Amphitheater in Carnuntum. Die klassische Antike ist die Epoche des Altertums im…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor und Architekt Alois Hauser (1841-1896 ) studierte in Berlin, unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland und Kleinasien und arbeitete danach im Atelier seines Onkels Ferdinand Fellner, dem Älteren. 1868 habilitierte er sich für Stillehre an der Wiener Kunstgewerbeschule. 1882-1888 baute er das Äußere der Schottenkirche um; als Archäologe nahm er an den Ausgrabungen in Samothrake teil, leitete jahrelang die Ausgrabungen des Vereins "Carnuntum" in Bad Deutsch-Altenburg und entdeckte 1888 das Amphitheater in Carnuntum.
Die klassische Antike ist die Epoche des Altertums im Mittelmeerraum, welche in Griechenland und später dann im Römischen Reich ihre Höhepunkte fand. Unter anderem umfasst die Antike auch die Geschichte der altorientalischen nahöstlichen Hochkulturen Ägyptens, Mesopotamiens, Assyriens, Persiens und Kleinasiens. Die Antike ist in einem Zeitrahmen von ca. 800 v.Chr. bis ca. 600 n.Chr. in den jeweiligen Regionen einzuordnen. Die Römer waren zeitlich gesehen das letzte Volk, das für die Antike eine größere Rolle spielen sollte. Die römische Architektur entstand aus den Ursprüngen der Etrusker und wurde deshalb etruskische Zeit (750-100 v.Chr.) genannt. Von den Etruskern übernahm man die Technik zum Mörtelbau und deren Fähigkeiten zum Bau von Steinbögen. Wichtigstes Stilelement der römischen Architektur ist der Rundbogen, der zwischen parallel laufenden Mauern ein Tonnengewölbe bilden konnte. Eine weitere Konsequenz dessen ist auch das Kreuzgewölbe, das Verwendung findet, wenn zwei Tonnengewölbe auf einem quadratischem Grundriss aufeinandertreffen. (Wiki)
Der vorliegende Band ist mit ca. 142 S/W-Abbildungen illustriert.

Nachdruck der Originalauflage von 1882.