Spannungsvolle Kontraste prägen das Geschichts- und Architekturverständnis des 19. Jahrhunderts: Nicht nur die Grundsatzfrage "Malerisch oder monumental?" beschäftigte die Zeitgenossen, sondern auch das Verhältnis von "Stil" und "Charakter". Die Suche nach authentischer Rezeption und Weiterverarbeitung der Epochenstile verlor zunehmend an Bedeutung: zugunsten der Schöpfung eines individuellen Werkcharakters, der nicht mehr mit einem bestimmten Stil gleichzusetzen ist.
Die Autoren nähern sich diesem Phänomen und zeigen auf, wie Stil und Charakter in Architektur, Historienmalerei und bei der Restaurierung geschichtlicher Denkmale durch Technik und durch Inszenierung ihre jeweilige Gestalt fanden und welche Aus-wirkungen diese unterschiedlichen Auffassungen für unsere heutige Zeit haben.
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Die Autoren nähern sich diesem Phänomen und zeigen auf, wie Stil und Charakter in Architektur, Historienmalerei und bei der Restaurierung geschichtlicher Denkmale durch Technik und durch Inszenierung ihre jeweilige Gestalt fanden und welche Aus-wirkungen diese unterschiedlichen Auffassungen für unsere heutige Zeit haben.
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