Korrespondenz-Ratgeber schüchtern den Leser häufig mit so zahlreichen Stilregeln ein, daß er lieber alles beim alten läßt. Anders Wolfgang Manekeller. Er nimmt die wichtigsten Regeln kritisch unter die Lupe, erklärt Für und Wider und macht Mut, auch mal dagegen zu verstoßen. Es gibt reichlich Spielraum für eine individuelle Ausdrucksweise, die Aufmerksamkeit erregt und Interesse weckt, ohne den Korrespondenzpartner zu verschrecken. Eine Fülle von Beispielen und Gegenüberstellungen von konventionellen und individuellen Varianten der gängigsten Brieftypen spornen dazu an, Schreibgewohnheiten zu entrümpeln und zu entstauben.